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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Starkes Engagement

    Am 27. September jährte sich die Vergabe des vom Rotary Club Wedel gestifteten Innovationspreis zum achten Mal. Die Auszeichnung hebt Forschungsergebnisse aus Wedel und die daraus hervorgehenden Innovationen für Wirtschaft und Gesellschaft auf die Bühne. Im Fokus standen in diesem Jahr Dienstleistungen mittels künstlicher Intelligenz. Die Auswahl der Jury aus fünf Professoren der FH Wedel für den 8. Innovationspreis Rotary Club Wedel fiel erneut auf ein Thema aus der Informatik. Erstmalig wurde zudem ein Absolvent der Berufsfachschule Wedel für seine physikalisch-technischen Entwicklungen ausgezeichnet. Die Dotierung der insgesamt drei Preise belief sich in diesem Jahr auf 8.500 Euro. „Bildungsförderung ist einer der Schwerpunkte von Rotary International und damit auch der Wedeler Rotarier“, erläuterte der Präsident des Rotary Club Wedel, Joachim Rehder. „Mehr denn je brauchen wir Mut, Tatkraft und Willen zur Erneuerung. Wir brauchen das Engagement junger Menschen, unserer Kinder.“ „Starker Innovationstrieb und Gründergeist“ Für den ersten Preisträger, Moritz Kirschte, kam die Auszeichnung mit dem Innovationspreis sehr überraschend. „Für mich ist diese Anerkennung eine ganz besondere. Mein Prof hat nicht nur meine Arbeit als die Auserwählte für diese Anerkennung betrachtet und sodann für sie Partei ergriff, sondern für mich ist dies auch die Bestätigung, dass harte Arbeit sich langfristig auszahlt.“ In seiner Thesis „AI-as-a-service“ griff der Bachelor of Science in Informatik die noch ungelöste Problematik des Trainings und des Entwurfs von Modellen einer künstlichen Intelligenz als Dienstleistung auf und beschrieb einen ersten Ansatz, künstliche Intelligenz als Online-Service anzubieten. Mit dieser Idee sind Kirschte und sein Auftraggeber, Christian Heusinger, Geschäftsführer der SpiritOfLogic GmbH, am Puls der Zeit und antizipieren bereits mögliche Bedarfe. „Kleine und mittlere Unternehmen können sich Experten im Bereich künstliche Intelligenz oftmals nicht leisten. Unser Ziel ist es, Lösungen mittels künstlicher Intelligenz jedem Unternehmen zu ermöglichen“, erklärte Heusinger in seiner Laudatio. Kirschte hatte ein Konzept für eine zweiseitige Plattform, einen Marktplatz entwickelt, eine entsprechende Architektur und einen Businessplan ausgearbeitet. „Use Cases zur praktischen Anwendung von künstlicher Intelligenz sollen so zukünftig besser entdeckt werden“, erläuterte Heusinger das Potenzial der Entwicklung und zeigte sich von Kirschte’s Innovationstrieb und Gründergeist beeindruckt. Die heutigen Partner hatten sich während der Meetups zu künstlicher Intelligenz, die Kirschte gemeinsam mit Kommilitonen organisiert, kennengelernt. Seitdem machen sie gemeinsame Sache und treiben ihr Produkt und die geplante Gründung voran. Kirschte hatte sich parallel zu seinem Bachelor-Abschluss für den Weg ins Start-up entschieden. Doppelgleisig wird es auch nach seinem Abschluss in Wedel weitergehen, denn neben seiner Selbstständigkeit möchte er noch einen Master-Abschluss in Informatik erlangen. Sein Betreuer an der FH Wedel, Prof. Dennis Säring, schätzt das Potenzial der künstlichen Intelligenz in der Forschung und Entwicklung als sehr hoch ein. „Doch das richtige Modell für die gegebene Problemstellung zu designen und zu trainieren erfordert ein tieferes Verständnis und Wissen der Methoden. Das im Rahmen der Thesis von Moritz Kirschte erarbeitete Konzept kann Entwicklern die Bereitstellung und Anwender den Zugriff auf entworfene und evaluierte Modelle ermöglichen. Finanziell kann sich so eine Win-win-Situation für beide Seiten ergeben." Auszeichnungen für einen Berufsfachschule und einen jungen Gründer Den zweiten Preis mit einer Dotierung von 2.500 Euro erhielt Julius Tiemann, der vergangenen Freitag seine Ausbildung zum Physikalisch-technischen Assistenten an der Berufsfachschule Wedel erfolgreich abgeschlossen hatte. In seiner Abschlussarbeit „Aufbau und Charakterisierung einer gepulsten Lichtquelle im tiefen UV-Bereich“ hatte er sich im Auftrag der Rapp OptoElectronic GmbH aus Wedel mit der Optimierung einer Lichtquelle für die Medizin beschäftigt. Diese Lichtquelle, eine Blitzlampe ermöglicht eine schnelle und kosteneffiziente Überprüfung von Generika und Originalpräparaten hinsichtlich ihrer therapeutischen Äquivalenz. Tiemann hatte die Auswahl, Berechnung, Konstruktion und den Aufbau verschiedenster Komponenten der Blitzlampe umgesetzt und sie anschließend in Bezug auf ihre Lebensdauer und die UV-Emission pro Puls optimiert. Als dritter Preisträger wurde der FH-Absolvent und Gründer Arne Reuter ausgezeichnet. Er erhielt ein Preisgeld von 1.000 Euro und zusätzlich, wie die anderen beiden Preisträger auch, einen Genussgutschein in Höhe von 250 Euro. Reuter hat nach seinem Abschluss des Bachelor of Science in E-Commerce den Pfad eines Gründers eingeschlagen und setzt in seiner Gründung atodo gemeinsam mit zwei Partnern eine cloudbasierte, smarte Warteliste für die Gastronomie um. In der derzeitigen Gründungsphase wird atodo über das Gründungsstipendium Schleswig-Holstein gefördert. Starkes Engagement zahlreicher Sponsoren Der Innovationspreis wurde 2012 vom Rotary Club Wedel und der Fachhochschule Wedel ins Leben gerufen, um Innovationen zu fördern und sie für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen. Ein Gremium aus fünf Professoren der Hochschule bewertet die Nominierungen aus den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft nach deren Eignung zur Unternehmensgründung, Einfluss auf die Lehre und Forschung an der FH Wedel sowie deren Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Nutzen. Unterstützer des 8. Innovationspreis Rotary Club Wedel waren die HBT Hamburger Berater Team GmbH, InnoGames GmbH, Lüchau Baustoffe GmbH, MeßTechnikNord GmbH, Nynomic AG, PREUSS MESSE Baugesellschaft mbH, Rehder Wohnungsbau GmbH, SECUMAR Rettungsgeräte GmbH, Stadtsparkasse Wedel, TRIOPTICS GmbH sowie der Wedeler Hochschulbund e. V.

    Herzlich willkommen zum Wintersemester 2019/2020!

    Zum Beginn des Wintersemesters 2019/2020 begrüßt die Fachhochschule Wedel 250 Erstsemester in den insgesamt elf Bachelor-Studiengängen sowie 68 neue Master-Studierende. Dann herrscht wieder reges Treiben auf dem Campus. Während höhere Semester dem Vorlesungsbeginn gelassen entgegen blicken, beginnt für alle Erstsemester ein aufregender neuer Lebensabschnitt: das Studium an der FH Wedel! Wer? Was? Wo? Orientierungseinheit! Die Fachhochschule Wedel bietet gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) und dem Hochschulsport e.V. erneut die Orientierungswoche für alle Erstsemester an. Das Programm startet am 7. Oktober um 9:30 Uhr. Ein Überblick über das Programm befindet sich hier. Begrüßung der Erstsemester durch die Hochschulleitung Die Begrüßung der Studienanfänger durch die Leitung der Fachhochschule und die Professoren findet am Montag, den 14. Oktober statt. Alle Erstsemester der Bachelor-Studiengänge finden sich bitte bis 11:00 Uhr im Audimax ein. Die Begrüßung der neuen Master-Studierenden ist im Hörsaal 5 mit Beginn um 15 Uhr. Der Vorlesungsbetrieb startet am 15. Oktober. Die Eckdaten im Überblick: Was: Orientierungswoche Wann: ab 7. Oktober, ab 9:30 Uhr Wo: Audimax Was: Begrüßung der Bachelor-Erstsemester Wann: 14. Oktober, 11:00 Uhr Wo: Audimax Was: Begrüßung der Master-Studierenden Wann: 14. Oktober, 15 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Feierliche Zeugnisübergabe

    Am Freitagabend wurden den Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Wedel und der Berufsfachschule Wedel die Abschlusszeugnisse überreicht. Auf der Bühne des Audimax nahmen 68 Bachelor of Science und 53 Master of Science sowie in der Berufsfachschule zwölf Schülerinnen und Schüler ihre Urkunden entgegen. Der Wedeler Hochschulbund e. V. zeichnete vier von ihnen für herausragende Abschlussarbeiten aus. „Für die Hochschule ist die Abschlussfeier das Highlight eines jeden Semesters. Dass es ein Höhepunkt bleibt, liegt daran, dass es für uns die beste Bestätigung unserer Arbeit ist“, begrüßte Präsident Prof. Eike Harms die Absolventinnen und Absolventen des Sommersemesters 2019 sowie deren Angehörige. Der Anlass der Zeugnisverleihung lud ein, die Studienjahre Revue passieren zu lassen. So erzählten die rund 1.800 verteilten Urkunden für jeden Einzelnen eine eigene Geschichte. Für einen von ihnen, Felix Maaß, lautete sie: bester Bachelor-Abschluss des Semesters, erster Bachelor-Abschluss im Studiengang IT-Ingenieurwesen und ausgezeichnete Abschlussarbeit in der Kategorie Informatik. Erste Abschlüsse im Bachelor-Studiengang IT-Ingenieurwesen Die konsekutive Studienrichtung Ingenieurinformatik startete im Wintersemester 2015/2016. Felix Maaß, mit Studienbeginn im Oktober 2015, war also einer der Ersten in diesem Studiengang. „Ich wusste damals, dass ich einmal etwas mit Robotik machen wollte. Die Kombination aus Ingenieurwesen, Technik und Informatik stellt die Studierenden dieser Studienrichtung interdisziplinär auf und war somit wie für mich gemacht.“ Studiengangsleiter Prof. Carsten Burmeister zeigte sich begeistert von Maaß‘ ausgezeichneter Studienleistung. „Die Verzahnung von IT und ingenieurwissenschaftlichen Fragestellungen stellt hohe Anforderungen an die Studierenden, die sich nur wenige zutrauen. Es macht uns sehr stolz, mit Felix Maaß einen Studenten gehabt zu haben, der so vorbildlich in seinem Studienfach vorangegangen ist und sein Bachelor-Studium so außerordentlich gut abgeschlossen hat.“ Auszeichnungen für Abschlussarbeiten mit hohem Praxisbezug Mit einer Note von 1,0 in der Abschlussarbeit zählte Maaß auch zu den Preisträgern des WHB-Preises. Der Wedeler Hochschulbund e. V. (WHB), der Förderverein der FH Wedel, prämiert jedes Semester herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. In den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft vergibt der WHB maximal jeweils drei Preise, also einen pro Abschluss. Maaß nahm für seine Abschlussarbeit „Self-Supervised Machine Learning zur Optimierung der Zykluszeit des Active-Alignment-Prozesses“ einen Preis in der Kategorie Informatik entgegen. Darin hatte er sich im Auftrag der TRIOPTICS GmbH aus Wedel, einem langjährigen Partnerunternehmen der FH Wedel, mit der Optimierung der Produktion optischer Systeme für die Automobilindustrie befasst. Mithilfe eines Neuronalen Netzes bestimmte Maaß Produktionsparameter und erreichte, dass die Zeiten für Justierung deutlich verringert und so ein Beitrag zur Kosteneinsparung geleistet werden konnte. Laudator Prof. Ulrich Hoffmann beschrieb den Prozess vereinfacht anhand der Darstellung eines Puzzles, in dem für das eine Puzzleteil erst die richtige Stelle gefunden werden muss. Das von Maaß eingesetzte Neuronale Netz basiert auf einem sich selbst überwachenden System, das sich auf sich verändernde Produktionsbedingungen einstellen kann. Der zweite Preisträger unter den Absolventen der FH Wedel, Christian Kober, war wie Maaß einer der drei Absolventen, die am vergangenen Freitag einen Abschluss mit Auszeichnung, also mit einer Endnote von 1,2 oder besser, entgegen nahmen. Kober hat sein Studium an der FH Wedel mit einem Master of Science in Wirtschaftsingenieurwesen abgeschlossen, nachdem er in Wedel zuvor bereits seinen Bachelor in dieser Studienrichtung absolviert hatte. Zu seiner Studienzeit zählte er zudem zu den Stipendiaten des Grohe Stipendiums. Die Auszeichnung des WHB erhielt er für seine Abschlussarbeit „Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Anbindungskonzepts für eine Leichtbau-Drehstabtorsionsfeder in thermoplastischer FVK-Bauweise“, die mit 1,0 bewertet worden war. Im Auftrag des Mercedes-Benz Werks in Hamburg hatte er sich darin mit Leichtbauteilen für den Automobilbau befasst, genauer mit der Herausforderung Drehstabtorsionsfedern aus Stahl durch Drehstabtorsionsfedern aus thermoplastischen Faserverbundkunststoffen zu ersetzen. „In seiner Ausarbeitung ist Christian Kober mustergültig vorgegangen“, lobte Prof. Frank Bargel seine Leistungen und ergänzte, dass seine Entwicklung nun als Patent angemeldet werden soll. Die beiden weiteren Preisträger der WHB-Preise waren Absolventen der Berufsfachschule Wedel. Julius Tiemann nahm die Auszeichnung mit seinem Abschluss als Physikalisch-Technischer Assistent für seine Abschlussarbeit „Aufbau und Charakterisierung einer gepulsten Lichtquelle im tiefen UV-Bereich“ entgegen. Darin hat er sich im Auftrag der Rapp OptoElectronic GmbH aus Wedel mit der Optimierung einer Lichtquelle für die Medizin beschäftigt. Die gepulste Lichtquelle im tiefen UV-Bereich erzeugt chemische Veränderungen eines Präparats, die anschließend spektroskopisch untersucht werden. Tiemann hat die Auswahl, Berechnung, Konstruktion und den Aufbau verschiedenster Komponenten der Blitzlampe umgesetzt und sie anschließend hinsichtlich ihrer Lebensdauer und der UV-Emission pro Puls optimiert. Ein weiterer Preis in der Kategorie Informatik ging an Tom Hilge. Er wurde Freitagabend als Informationstechnischer Assistent für Softwareentwicklung verabschiedet und erhielt die Auszeichnung des WHB für seine Abschlussarbeit „Implementierung von Authentifizierung und Autorisierung in eine bereits vorhandene Webanwendung“. Konkret ging es um die Webseite blattwerkzeug.de des Doktoranden Marcus Riemer an der FH Wedel. Bis dato konnte auf seiner Webseite jeder Nutzer beliebige Anfragen an den Server stellen und ohne eine spezifische Berechtigungsüberprüfung Serverfunktionen ausführen. Hilge hat sich damit befasst, eine standardisierte Registrierung zu hinterlegen und je nach Benutzerrolle und Benutzergruppe des Nutzers unterschiedliche Inhalte darzustellen sowie differenzierte Operationen zu gestatten. Alle Preisträger des WHB-Preises im Sommersemester 2019 im Überblick: Tom Hilge (Informationstechnischer Assistent für Softwareentwicklung): Implementierung von Authentifizierung und Autorisierung in eine bereits vorhandene Webanwendung Julius Tiemann (Physikalisch-Technischer Assistent): Aufbau und Charakterisierung einer gepulsten Lichtquelle im tiefen UV-Bereich Felix Maaß (Bachelor IT-Ingenieurwesen): Self-Supervised Machine Learning zur Optimierung der Zykluszeit des Active-Alignment-Prozesses Christian Kober (Master Wirtschaftsingenieurwesen): Entwicklung eines wettbewerbsfähigen Anbindungskonzepts für eine Leichtbau-Drehstabtorsionsfeder in thermoplastischer FVK-Bauweise

    Max-Brauer-Preis für Alumnus der FH Wedel

    Die Bürgermeister Dr. h.c. Max-Brauer-Stiftung für Begabtenförderung vergibt alle zwei Jahre Förderpreise für hervorragende Studien- oder Examensarbeiten, die Fragestellungen des öffentlichen Personennahverkehrs in der Region Hamburg behandeln. Am gestrigen Donnerstagabend wurden die diesjährigen Forschungsarbeiten für zukunftsfähigen Nahverkehr prämiert. Insgesamt wurden 11.000 Euro Preisgeld für vier Abschlussarbeiten ausgeschüttet. Der zweite Platz ging an Lukas Müller, der im Herbst 2018 sein Studium an der Fachhochschule Wedel mit einem Master of Science in Informatik abgeschlossen hatte. Die Aufgabenstellung seiner Master-Thesis befasste sich damit, die Routensuche so zu optimieren, dass der Rechenaufwand in der Fahrplanauskunft verringert wird und Ergebnisse den Nutzern schneller vorliegen. Als Test diente ihm die deutschlandweite Fahrplanauskunft. Die Algorithmen waren mit dem bereitstehenden Datenmaterial zu verbinden mit der Zielsetzung, sie anschließend in das Produkt Geofox integrieren zu können. Geofox ist ein Fahrgastinformationssystem, entwickelt von dem Unternehmen HBT Hamburger Berater Team GmbH, einem langjährigen Kooperationspartner der FH Wedel. Müller recherchierte in seiner Arbeit im Auftrag von HBT unterschiedliche hierarchische Konzepte. Die Software wurde in Java erstellt und gut auf die Geofox-Umgebung abgestimmt. Müller implementierte sein Datenmodell so erfolgreich, dass spontane deutschlandweite Anfragen in einer Laufzeit von 100 bis 300 Millisekunden bewältigt werden können. Die Rechenzeiten verbesserte Müller somit nachweislich. Für seine herausragende Abschlussarbeit erhielt er die Note 1,0 und wurde gestern mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro ausgezeichnet. "Lukas Müller hat in wirklich jeder Hinsicht eine vorbildliche Arbeit abgeliefert, sowohl im schriftlichen als auch im praktischen softwaretechnischen Bereich", erläuterte sein Betreuer, Prof. Sebastian Iwanowski, bei der feierlichen Preisverleihung und ergänzte: "Seine Arbeit verblüffte mich dadurch, dass er bei spontanen Anfragen, die ich mir bei der Vorführung gerade mal so ausgedacht hatte, erheblich bessere Ergebnisse erzielte." Auch Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, zeigte sich bei der gestrigen Preisverleihung begeistert, als sie die Preisträger auszeichnete. „Moderne, leistungsfähige Verkehrssysteme sorgen dafür, dass alle Menschen gleichermaßen an ihr Ziel in unserer Stadt kommen: Sie spielen damit eine wichtige Rolle für gesellschaftliche Teilhabe. Nachhaltige Mobilität ist ein Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit der Stadtgesellschaft: Sie schafft wichtige Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum und verringert zugleich klimaschädliche Emissionen. Die mit dem Max-Brauer-Preis ausgezeichneten Arbeiten beweisen, welches Potential für Innovationen wir hier entfalten können.“ Lukas Müller ist bereits der vierte Absolvent der FH Wedel, der mit dem Max-Brauer-Preis ausgezeichnet wurde. Bisherige Preisträger waren Michael Schiefenhövel (Abschluss 2007), Silvio Kaviedes Hanninger (Abschluss 2009) und Wilm Josias Polchau (Abschluss 2014). Foto: Hamburger Hochbahn AG v.l.n.r.: Lukas Müller (Platz 2), Fritz Kuch (Platz 3), Dr. Melanie Leonhard (Senatorin), Sebastian von Hartz (Platz 1), Larissa Schütz (Platz 3), Claudia Güsken (Kuratorium der Stiftung), Prof. Michael Stawicki (Vorstandsvorsitzender der Stiftung)

    Chinesisch lernen

    China ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Über chinesische Sprachkenntnisse verfügen aber nur Wenige hierzulande. Seit einem Jahr integriert die Fachhochschule Wedel daher einen Sprachkurs Chinesisch in den Stundenplan. Denn Studierende der FH Wedel nutzen ihr Auslandssemester gerne für einen Aufenthalt im Reich der Mitte. Die FH Wedel kooperiert in China mit der Bejing Foreign Studies University in Peking und der Fudan University in Shanghai. Wer sich in Vorbereitung auf das Auslandssemester erste Kenntnisse in Chinesisch aneignen möchte oder sich auch unabhängig von einem Auslandssemester in China für die chinesische Sprache interessiert, kann im Wintersemester 2019/2020 den Anfänger-Kurs belegen. Der Sprachkurs startet mit einer Vorbesprechung am Freitag, den 25. Oktober um 12:15 Uhr im Seminarraum 4. Darin möchte die Dozentin Lan Peng vorab Rückfragen der Interessenten klären. Während des ersten Termins sollen auch die weiteren Termine in Abhängigkeit des Vorlesungsplans festgelegt werden. Der Kurs dauert insgesamt 12 Wochen. Eine Unterrichtsstunde beträgt 90 Minuten. Anmeldungen zum Kurs sind ab sofort per E-Mail an die Dozentin Frau Lan Peng möglich.

    Absolvent der FH Wedel bei der feierlichen Zeugnisvergabe 2015

    Feierliche Zeugnisverleihung

    Die Bachelor und Master Absolventinnen und Absolventen erhalten am Freitag, den 27. September 2019, im feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse. Beginn ist um 16 Uhr. Die Abschlussfeier findet im Audimax (Neubau) der FH Wedel statt. Alle Absolventinnen und Absolventen werden gebeten, sich spätestens 30 Minuten vor Beginn der Zeugnisverleihung im Audimax einzufinden. Für Bachelor und Master liegen im Rechenzentrum (MR) Talare und Hüte kostenfrei zur Ausleihe bereit. Ein Sitzplan hängt an der Eingangstür des Audimax (Standort). 8. Innovationspreis Der Rotary Club Wedel stiftet den 8. Innovationspreis und vergibt die Auszeichnung an Studierende, die in einem Projekt Innovationen für Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen haben und dadurch die Basis für eine Unternehmensgründung legen. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Bei den Zeugnisübergaben verleiht der Förderverein Wedeler Hochschulbund e.V. Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Im Anschluss an die Zeugnisvergaben und Preisverleihungen (Dauer ca. 2 Stunden) lädt die FH Wedel zum kleinen Sektausschank ein. Programm Begrüßung Zeugnisverleihung der FH Wedel Verleihung des 8. Innovationspreis durch den Rotary Club Wedel Verleihung der Preise des Wedeler Hochschulbund e.V. Sektausschank Wann: 27. September 2019, Beginn: 16 Uhr Wo: Audimax der Fachhochschule Wedel (Neubau), Feldstraße 143, 22880 Wedel

    Software-Challenge für Schüler

    Der Programmierwettbewerb Software-Challenge der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Fachhochschule Wedel soll Schülerinnen und Schüler der Oberstufe für Informatik begeistern. In Schleswig-Holstein ins Leben gerufen, wird der Wettbewerb inzwischen bundesweit ausgetragen. Teilnehmen können Teams aus mindestens zwei Schülern, die im Verlauf des Wettbewerbs gemeinsam programmieren. Bei kompetenter Begleitung durch die Organisatoren können die Schülerinnen und Schüler bei Spaß und Spannung in die Welt der Informatik einsteigen. Im diesjährigen Wettkampf geht es um das Spiel Hive. Bei Hive treten verschiedene Insekten in Form von sechseckigen Spielsteinen gegeneinander an. Ihr Ziel: Die gegnerische Bienenkönigin bewegungsunfähig machen. Dieses Schicksal soll der eigenen Regentin selbstverständlich erspart werden. Spannend wird das Spiel dadurch, dass jedes Insekt einem anderen Bewegungsrhythmus folgt. Außerdem kann die Bienenkönigin, deren Bewegungskraft stark eingeschränkt ist, im richtigen Moment eingesetzt, die Pläne des Gegners ordentlich durchkreuzen. Eine gute Portion Logik und vorausschauendes, taktisches Denken sind also gefragt, um die Regentin des Mitspielers schachmatt zu setzen. Am Ende der Entwicklungsphase im Februar 2020 schickt jedes Team den selbst programmierten Computerspieler in den Wettkampf. Dieser wird als Meisterschaft ausgetragen, unterteilt in Regionalligen. Die Ergebnisse können fortlaufend analysiert werden. Das ermöglicht den jungen Programmierern, ihre virtuellen Spieler während des Wettkampfs weiter zu verbessern. Beim Finale der acht besten Programme werden schließlich im Juni 2020 die Gewinner-Teams ermittelt. Für einen realistischen Eindruck von der Informatik und Software-Entwicklung "Der Programmierwettbewerb vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen realistischen Eindruck von der Informatik und der Software-Entwicklung", erklärt Prof. Florian Schatz, der das Projekt an der FH Wedel betreut und dort den Studiengang E-Commerce leitet. "Wir freuen uns, wenn wir bei einigen Schülern so Begeisterung für das Fach wecken können und sie sich danach für ein Informatik-Studium interessieren." Mehrere Kooperationspartner steuern zur Software-Challenge Sachpreise bei. Außerdem werden über 100 Stipendien in einer Höhe von jeweils bis zu 3.600 Euro an Schülerinnen und Schüler vergeben, die sich in herausragender Weise während des Programmierwettbewerbs ausgezeichnet haben. Stipendien für engagierte Schülerinnen und Schüler Die Fachhochschule Wedel vergibt im Zuge der Software-Challenge fünf Empfehlungsschreiben für eine Bewerbung auf das Deutschlandstipendium, um so besonders talentierten Teilnehmern ein Studium an der Hochschule zu erleichtern. Ein Jahr lang erhalten fünf Stipendiaten eine Förderung von 300 Euro monatlich für ihr Studium in Wedel, vorzugsweise in einem der informatikorientierten Studiengänge der Hochschule.

    Erster Auftrag zu einem ehrwürdigen Anlass

    Die satirische Filmreihe "Die schlechtesten Filme aller Zeiten" hat bei ihren Fans Kultstatus. Ende September feiert der Sender TELE 5 die 100. Folge und schenkt den Fans anlässlich des Jubiläums SchleFaZ als Spiel. Mit der Ausstrahlung am 6. September wurde das Handy-Spiel dem Publikum präsentiert. Seine Entwicklerin ist Anna Franziska Horne, Absolventin des Studiengangs Computer Games Technology an der Fachhochschule Wedel. "Im Anschluss an mein Kolloquium zur Bachelor-Thesis fragte mich mein Betreuer Prof. Dennis Säring, ob ich Interesse hätte, einen Auftrag zur Spiele-Entwicklung anzunehmen", erzählt Anna Franziska. "Das klang ziemlich spannend und kam zu einem passenden Zeitpunkt." Im März 2019 schloss Anna Franziska ihren Bachelor of Science in Computer Games Technology überdurchschnittlich gut mit einer Endnote von 1,5 ab. Wenig später, Mitte April befand sie sich bereits in enger Abstimmung mit TELE 5. Ihre Aufgabe: Entwicklung eines Jump 'n' Run-Games für Android und iOS in dem die beiden Moderatoren der Sendung, Oliver Kalkofe und Peter Rütten, die Hauptrollen übernehmen. Als Briefing hatte sie von dem Sender eine Spielidee als Vorlage bekommen, doch bis das Spiel den typischen SchleFaZ-Charakter hatte, war es ein weiter Weg. Rund vier Monate in Teilzeit-Arbeit waren für die Spiele-Entwicklung eingeplant. Den Job hatte Anna Franziska alleine vor der Brust. Als Berater standen ihr aber ein paar Gamer-Freunde und auch ihre Professoren aus dem Studium, Dennis Säring und Christian-Arved Bohn, zur Seite. "Dank der Fähigkeiten aus meinem Studium ließ sich auch die kurze Einarbeitungszeit wuppen." Zunächst ging es darum, dass Game-Design abzustimmen und eine gute Projektplanung aufzusetzen. "Dies waren Jobs, auf die mich mein Studium sehr gut vorbereitet hat, denn im Projekt Game-Design ging es genau um solche Fragestellungen wie Erstellung eines Zeitplans, Bau von Prototypen und Aufsetzen eines Betatests." Während ihres Studiums hatte Anna Franziska in verschiedenen Lehrveranstaltungen bereits zwei Spiele entwickelt, eines in der Unity-Engine und eines in der Unreal-Engine. Das SchleFaZ-Spiel ist mithilfe der Unity-Engine entwickelt worden, denn die Vorlage hatte dort gut funktioniert. Dank des Backgrounds aus dem Studium ließ sich der Job auch bei der sehr kurzen Einarbeitungszeit gut meistern. Neu war für Anna Franziska jedoch die Herausforderung ein Handy-Spiel zu entwickeln, denn während des Studiums stand doch die Desktop-Programmierung im Vordergrund. "Die mobile Entwicklung hat ganz andere Anforderungen und Kniffe, die es zu berücksichtigen gilt", erklärt Anna Franziska. Sehr viel Spaß im Projekt hat ihr die Animation gemacht. Das Grafikdesign stammt von Sven Knoch. Seinen Grafiken hat sie Leben eingehaucht, sodass die Moderatoren Oliver Kalkofe und Peter Rütten dann auch mal im Flugmodus durch das Spiel sausen. Fliegende Filmrollen und Cocktails zur Erfrischung Die Spielidee zu SchleFaZ ist einfach: Es müssen so viele Zelluloidfilmrollen, wie nur möglich, eingesammelt werden, damit genug schlechte Filme für den perfekten SchleFaZ-Abend bereit liegen. Tornados und Haie stellen sich als mögliche Game-Changer in den Weg, doch Cocktails sorgen für einen erfrischenden Ausgleich. Rein mechanisch gab es da für die Entwicklerin Anna Franziska einiges zu programmieren. Rund 25 Muster sind hinterlegt und bieten genug Abwechslung. Der Erfolg ist nur wenige Tage nach Veröffentlichung des Spiels gut messbar. Über 1000-Mal wurde das Spiel bereits für Android heruntergeladen. Bisherige Nutzer bewerten das Spiel im Durchschnitt mit 4,4/5 im Google Playstore beziehungsweise 4,9/5 im App Store. Das Spiel ist vollständig kostenlos und beinhaltet keine Werbung. Eine Herausforderung in diesem Auftrag war die rechtliche Abklärung beispielsweise hinsichtlich des Datenschutzes sowie die Vorbereitungen für die Freigaben in den beiden App Stores. "Das war für mich so nicht absehbar, dass dieser Bereich neben den Programmierungen so zeitaufwendig und nervenaufreibend sein würde", erzählt Anna Franziska. Sehr viel habe sie auch in der Kundenkommunikation und im Umgang mit Kundenwünschen hinzugelernt, erzählt sie weiter. "Selbst wenn wir im Studium sehr praxisnah lernen, ist das erste echte Kundenprojekt doch noch einmal etwas ganz Neues." Im Oktober startet Anna Franziska den Master-Studiengang Games Engineering an der Technische Universität München. Die Games-Programmierung macht ihr weiterhin sehr viel Spaß und beruflich kann sie sich eine Weiterentwicklung in diesem Bereich gut vorstellen. Da sie aber auch sehr gerne fachlich fundiert arbeitet und in ihrem Bachelor-Studium bereits ein sehr hohes theoretisches Niveau bewiesen hat, freut sie sich nun darauf, ihre hervorragenden Informatikkenntnisse m Master-Studium unter Beweis zu stellen und dort die Computertechnologien für die Games-Entwicklung noch tiefer zu durchdringen.

    Mit Erasmus+ als Gastdozent im Ausland

    In der vergangenen Woche war Prof. Florian Schatz, Leiter des Studiengangs E-Commerce, im Rahmen der Lehrendenmobilität des Erasmus+-Programms als Gastdozent an der Haaga-Helia University of Applied Sciences in Helsinki. Die finnische Universität zählt seit vielen Jahren zu den Partnerhochschulen der Fachhochschule Wedel. Ziel der Lehrendenmobilität ist es, das Lehrangebot zu ergänzen, Fachwissen an Studierende zu vermitteln und sich europaweit auszutauschen. Förderung für Lean Start-up Workshop durch Erasmus+ Schatz ist selbst erfahrener Gründer. In 2002 gründete er das Unternehmen getDigital, welches seit 2002 Gadgets für Geeks und Nerds online vertreibt. An der Fachhochschule Wedel hält er unter anderem im Modul Entre- und Intrapreneurship Workshops rund um das Thema Gründen. Studierende lernen theoretische Modelle zu interpretieren und Konzepte zu erstellen, um innovative Geschäftsideen in Markterfolge zu überführen. Mit dieser umfangreichen Expertise in puncto Gründungsförderung und dem innovativen Bildungsangebot der FH Wedel erhielt Schatz die Förderung von Erasmus+ und führte in Helsinki für 20 Studierende eines internationalen Studiengangs den Lean Start-up Workshop durch. „Das Austauschprogramm für Lehrende ist eine super Sache. Ich kann mir gut vorstellen, dieses Format zu wiederholen. Die Arbeit im internationalen Umfeld ist aufregend und macht Spaß“, so Schatz. Wissenstransfer und Austausch zur Gründungsförderung Innerhalb von acht Stunden erhielten die Studierenden einen umfangreichen Überblick zum Thema Gründen. Angefangen bei der Problemstellung bis hin zur Entwicklung von Personas. Geschäftsideen wurden mithilfe des Value Proposition Canvas Modells visualisiert, um Wert und Nutzen für Kunden herauszustellen. Anschließend wurde alles in das Business Model Canvas überführt, einem Brainstorming Tool, das dabei unterstützt, ein Geschäftsmodell komprimiert darzustellen.   „Die Haaga-Helia University ähnelt einem Start-up und verfügt über eine herausragende räumliche und technische Infrastruktur. Statt in Büros arbeiten Professoren und Dozenten in Shared Spaces. So wurde ich schnell im Kollegium aufgenommen und konnte mich zu den Themen E-Commerce und Gründungsförderung intensiv austauschen“, äußert sich Schatz positiv zu seiner Gastdozentur.

    Brückenkurs Mathematik für Erstsemester

    Studienanfängern hilft der Kurs, ihr Wissen aufzufrischen und Wissenslücken zu schließen. Erfahrungsgemäß ist die Mathematik in allen technischen Fächern und unabhängig von der Hochschule eine Hürde im Studium. Die Gründe liegen weniger am Verständnis des Stoffs, sondern meist am lückenhaften Schulwissen, der fehlenden Übung und nicht zuletzt am mangelnden Selbstvertrauen. Wichtige Informationen Wer kann teilnehmen? Erstsemester aller Studiengänge der FH Wedel. Um was geht es? Elementare Rechenoperationen, Brüche, Potenzen, Wurzeln, Logarithmen, Binomische Formeln, Gleichungen mit einer Unbekannten, Funktionen. Was habe ich davon? Der Brückenkurs hilft, mögliche Probleme im Studium zu vermeiden und verschafft mehr Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme. Wann findet der Kurs statt? Der Kurs umfasst 20 Unterrichtsstunden. Er findet vom 8. bis zum 11. Oktober, jeweils von 8 bis 13 Uhr in Verbindung mit der Orientierungswoche statt. Die gesamte Orientierungswoche können Sie hier einsehen. Wo findet er statt? In der FH Wedel. Der genaue Raum wird noch bekannt gegeben. Wo kann ich bezahlen? Die Anmeldegebühr von 65 Euro muss bis zum Tag des Kursbeginns auf das Konto der FH Wedel eingegangen sein: Fachhochschule Wedel, IBAN DE46 2215 1730 0000 0247 32 (Stadtsparkasse Wedel). Wie melde ich mich an? Das Studierendensekretariat sendet Ihnen in einem Rundschreiben den Anmeldebogen zu. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich schriftlich und ist bis zum Kursstart möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen entscheidet über die Platzvergabe. Nach der Anmeldung ist die Teilnahme verbindlich. Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich an das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 - 80 48 0 oder per E-Mail an sekretariat@fh-wedel.de.

    Orientierungswoche für Erstis

    Die Fachhochschule Wedel bietet gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) und dem Hochschulsport e. V. eine Orientierungswoche für alle Erstsemester-Studierenden im Bachelor als auch Master an. Ziel ist es, einen guten Überblick über die Infrastruktur sowie wichtige Kanäle, Einrichtungen und Termine zu geben, um einen unbeschwerten Einstieg an der Fachhochschule Wedel zu gewährleisten. Ablauf Los geht es mit einer Begrüßung durch die Fachhochschule und den AStA, um wichtige Einblicke zum Semester- und Studienablauf zu vermitteln. Ein Highlight ist das Mentorenprogramm des AStA. Hier haben Neulinge die Möglichkeit, mit Studierenden höherer Jahrgänge sowie Kommilitonen ihres Fachbereichs in Kontakt zu treten. Im Rahmen von Führungen durch Rechenzentren und Bibliothek wird sichergestellt, dass die Studierenden mit der Infrastruktur hinreichend vertraut sind. Auch Vorträge wie „Lernstrategien für ein erfolgreiches Studium“ und „Finanzen, Steuern und Versicherung“ sind ein wichtiger Bestandteil der Orientierungswoche, die von einen Lerncoach sowie dem Studentenwerk Schleswig-Holstein angeboten werden. Auch der Hochschulsport e.V. stellt sich vor. Durch die verschiedenen Angebote des Hochschulsports wie zum Beispiel Fußball, Volleyball, Badminton oder auch Segeln erhalten Studierende die Möglichkeit, sich neben dem Studium einen guten Ausgleich zu schaffen. Die Teilnahme an der Orientierungswoche ist freiwillig und lässt sich mit dem Mathe-Brückenkurs, der für die neuen Bachelor-Studierenden angeboten wird, sehr gut vereinbaren. Weitere Informationen zum Mathe-Brückenkurs sowie zur Orientierungswoche erhalten Studierende in einem postalischen Schreiben. Den gesamten Ablaufplan zur Orientierungswoche können Sie hier einsehen.

    Wirtschaft trifft Wissenschaft

    Die Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft Wissenschaft – Mehrwert durch Austausch“ der Handelskammer Hamburg und der Innovations Kontakt Stelle Hamburg bietet eine Plattform zur Förderung der Kommunikation zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen in der Metropolregion Hamburg. Das regelmäßige Format bildet die Wertschöpfungskette eines Schwerpunktthemas ab und bietet Unternehmens- und Wissenschaftsvertretern Möglichkeiten zum Netzwerken. Im September befasst sich die Veranstaltungsreihe mit dem Thema „Internet of Things – neueste Entwicklungen im Bereich smarte Geräte, Sensorik und Messtechnik“. Drei Professoren aus den Bereichen Informatik und Produktionstechnik, die einen engen Austausch mit der Praxis pflegen, werden in kurzen Impulsvorträgen ihre aktuellen anwendungsnahen Forschungsarbeiten zum Thema sowie ihre Praxisprojekte mit der Wirtschaft vorstellen. Prof. Ulrich Hoffmann, Leiter der Studiengänge Smart Technology und Informatik, wird das Thema „Smarte Geräte im Internet der Dinge“ beleuchten. Zum Hintergrund: Die zunehmende Vernetzung von Geräten im Internet der Dinge stellt Wirtschaft und Wissenschaft vor neue Herausforderungen in Bezug auf Zuverlässigkeit, Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Datenschutz. Die immens große Anzahl von IoT-Geräten erfordert neue Ansätze, um sie überblicken und beherrschen zu können. Gesucht werden smarte IoT-Geräte, die robust und wartungsfreundlich unaufdringlich und zuverlässig ihre Dienste tun. Sein Vortrag gibt einen Überblick über die IoT-bezogenen Forschungsaktivitäten der FH Wedel im Bereich smarter Geräte und smarter Umgebungen. Diese umfassen Situationserkennung in smarten Räumen mithilfe von Machine Learning, automatische Erkennung und Konfiguration von IoT-Geräten, IoT-spezifische IT-Sicherheit sowie mobile und energieeffiziente IoT-Geräte mit Funk-Anbindung. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, die offen sind für wissenschaftliche Kontakte, die ihre Innovationsfähigkeit steigern und die Chancen der Digitalisierung für ihr Geschäftsmodell nutzen möchten. Sie findet am 17. September zwischen 17:00 und 19:00 Uhr in der Handelskammer Hamburg statt. Anmeldungen sind bis zum 10. September 2019 verbindlich hier online möglich.

    Hallo Europa!

    Barcelona, Helsinki, Prag oder doch Vilnius? Die Fachhochschule Wedel hat auch innerhalb Europas über das Erasmus+-Programm der Europäischen Union einige spannende Universitäten in ihrem Partnernetzwerk. Unter den rund 30 Partnerhochschulen sind 14 Universitäten im Erasmus+-Programm. Diese verteilen sich auf zwölf Länder. Auch fünf pulsierende Metropolen sind in der Partnerliste zu finden. Zwei der Partneruniversitäten haben darüber hinaus auch Angebote für Master-Studierende. Unter dem Motto "Hallo Europa!" möchte die Fachhochschule Wedel das Auslandsstudium in einem der europäischen Partnerländer stärker in den Fokus rücken. Denn die Vielfalt, die Europa zu bieten hat, rückt bei dem Blick in die Ferne manches Mal in den Hintergrund. Dabei bietet ein Auslandssemester mit einem Erasmus+-Stipendium klare Vorteile. Als Erasmus+-Stipendiat zahlt man im Ausland keine Studiengebühren, erworbene Leistungen werden anerkannt, zudem erhält man eine monatliche Förderung von mindestens 330 Euro. Die Förderungshöhe richtet sich nach drei Ländergruppen, die die EU-Kommission eingeteilt hat. "Die Erasmus+-Förderung war sehr hilfreich und gut", sagt beispielsweise Denis Schmahl, der im Wintersemester 2017/2018 am Dundalk Institute of Technology in Irland war. Sven Elsner erzählt, dass die Bewerbung für die University of Gloucestershire relativ unkompliziert war: "So wurde bereits vor Abreise aus Deutschland durch die Universität in England geprüft, ob die gewählten Kurse im jeweiligen Semester verfügbar waren, und zu erforderlichen Änderungen umgehend kommuniziert." Gelebtes Miteinander über Ländergrenzen hinweg Erasmus+ steht für die Stärkung der europäischen Identität und ein gelebtes Miteinander über Ländergrenzen hinweg. Das weiß auch Bastian Stender, der im Wintersemester 2017/2018 an der University of Applied Social Sciences in Vilnius war: "Über Litauen wusste ich so gut wie gar nichts und hatte die Chance durch mein Auslandssemester ein neues Land kennenzulernen. Durch die Kommunikation mit anderen Erasmus-Studenten habe ich viel über andere Nationen und deren Sitten gelernt." Fotowettbewerb "Hallo Europa!" Mit dem Wintersemester 2019/2020 startet die Fachhochschule Wedel die Kampagne "Hallo Europa!" und ruft alle Studierenden, die dieses Wintersemester oder im Sommersemester 2020 mit Erasmus+ ins Ausland gehen, zum Mitmachen auf. Und darum geht es: Die FH Wedel sucht das beste Foto passend zum Motto "Hallo Europa". Als Preis ist ein Kurztrip nach Brüssel im Wert von 350 Euro inklusive Anreise und Unterkunft für zwei Nächte ausgelobt. Gesucht wird "das eine Foto", das den Campus oder die Umgebung der Partneruniversität oder auch Lernsituationen dort zeigt und das Motto "Hallo Europa!" am besten trägt. Einreichungen inklusive einer Kurzbeschreibung des Fotos gehen per E-Mail an Nicole Haß, Leiterin des International Office. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2020. Nach Einsendeschluss entscheidet eine Jury über das beste Foto. Alle Teilnehmer am Wettbewerb werden zu einem sommerlichen Get-together am 9. Juli in Wedel eingeladen, bei dem dann auch die Gewinnerin oder der Gewinner gekürt wird. Die Teilnahmebedingungen An dem Fotowettbewerb "Hallo Europa" teilnahmeberechtigt sind immatrikulierte Studierende der FH Wedel, die im Wintersemester 2019/2020 oder im Sommersemester 2020 ihr Auslandssemester über Erasmus+ absolviert haben. Die eingereichten Fotos müssen sich thematisch mit dem Motto "Hallo Europa" und der besuchten Partneruniversität beschäftigen. Es können nur hochauflösende Fotos im Querformat berücksichtigt werden. Die Art der Gestaltung ist jedem Teilnehmer freigestellt. Fotos inkl. einer Kurzbeschreibung müssen per Mail an nha@fh-wedel.de gesendet werden. Die Kurzbeschreibung soll Auskunft darüber geben, was zu sehen ist und wie das Motto "Hallo Europa" im Foto umgesetzt wurde. Zeigt das eingereichte Foto erkennbar Personen, die ein Recht am eigenen Bild haben, ist es erforderlich, dass zusätzlich eine schriftliche und von jedem Abgebildeten unterzeichnete Einverständniserklärung, die Umfang und Art der geplanten Verwendung der Aufnahme darstellt, eingereicht wird. Mit dem Einreichen eines Fotos versichert der Teilnehmer, dass er oder sie keine Rechte Dritter, insbesondere Urheberrechte verletzt. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2020. Später eingereichte Fotos können nicht berücksichtigt werden.   Mit der Teilnahme am Fotowettbewerb "Hallo Europa" stimmt die Person zu, dass das eingereichte Foto inklusive Kurzbeschreibung sowie vollständigem Namen und Studiengang der Person für öffentlichkeitswirksame Zwecke veröffentlicht werden dürfen. Dazu zählen die Social Media Kanäle, die Webseite sowie Printpublikationen der FH Wedel. Foto: Jan von Allwörden/DAAD

    Marktanalyse für Softwareauswahl

    Vier Studierende im Bachelor-Studiengang IT-Management, Consulting & Auditing durchliefen in diesem Sommersemester ihr erstes Praxismodul. Für den erst im Wintersemester 2016 gestarteten Studiengang war die Durchführung dieses Projekts das erste seiner Art und die Premiere wartete mit einem hochkarätigen Praxispartner auf: dem SPIEGEL-Verlag. Anfang Mai trafen sich die Leitung IT & Einkauf des Verlagshauses, Mitarbeiter der Abteilung, die vier Studierenden und die Leitung des Studiengangs IT-Management, Consulting & Auditing zum Kick-off. Die Ausgangssituation: Um die Errungenschaften der Digitalisierung sinnvoll zu nutzen, möchte der SPIEGEL-Verlag mit seinen über 1.100 Mitarbeitern die internen Einkaufsprozesse verbessern und ein weitestgehend automatisiertes Bestellverfahren einführen. Also machte sich das Studenten-Team auf, die internen Prozesse der Abteilung kennenzulernen, zu hinterfragen und nach Lösungen in Form einer passenden Software zu suchen. In drei Phasen zur idealen Software-Lösung Um sich inhaltlich der Aufgabenstellung zu nähern und in einzelnen Teilschritten den Weg zur bestmöglichen Lösung für ihren Kunden zu gehen, wählten die Studierenden ein typisches 3-Phasen-Modell: Initialisierung, Problemverständnis, Lösungsentwicklung. Zunächst ging es also darum, Verantwortlichkeiten und Aufgaben zu klären sowie Letztere zu terminieren. Zum besseren Problemverständnis wurden anschließend mehrere Interviews mit Mitarbeitern aus verschiedenen Positionen und Bereichen geführt. Entscheidend voran brachte das Projekt ein gemeinsamer Workshop. "Der letzte große Schritt zur Analyse über die Feinheiten war ein an Design Thinking angelehnter Workshop", erzählt der Student Erik Bardenhewer. "Bei diesem Workshop ging es noch mal ganz granular darum, herauszufinden, was die imaginär perfekte Software denn können müsste. Eine Vielzahl an bislang im Hintergrund stehenden, innovativen Anforderungen konnte identifiziert werden." Über die Entwicklung eines Ideen-Soll-Prozesses und die Definition von K. O.-Kriterien wollten die Studierenden dann anhand eines exakten Anforderungskataloges den Markt nach passenden Angeboten durchforsten. Nach einer ersten Marktanalyse landeten zunächst rund 20 Software-Anbieter auf der Longlist der Studierenden. Unter den sehr unterschiedlichen Angeboten die gewinnbringende und passgenaue Lösung herauszufiltern, war für das studentische Team eine der größten Herausforderungen und Erik schlüpfte auch in eine bislang unbekannte Rolle. "Bei diesem Projekt war ich als Vertreter der SPIEGEL-Gruppe ja selber der Kunde und musste erst einmal lernen, mich von den Vertrieblern nicht zu stark einwickeln zu lassen." Für die bestmögliche Bewertung der Angebote entwickelten die Studierenden ein Scoring Modell mit Kriterien wie Integrierbarkeit, Implementationszeit und Funktionsumfang. Anhand der Punktevergabe schafften es drei Anbieter auf die Shortlist, welche in gemeinsamen Terminen mit dem SPIEGEL ihre Software vorführten. Ende August hatten die Studierenden ihre Abschlusspräsentation. Der SPIEGEL plant nun, in den kommenden Monaten eine der drei Software-Lösungen in das Intranet zu integrieren. Sven Rathjen, Leiter der IT des SPIEGEL-Verlags und Alumnus der Fachhochschule Wedel, zeigte sich sehr zufrieden: "Wir haben durch die Zusammenarbeit mit den Studierenden mehrere neue Anbieter kennengelernt und in Summe deutlich mehr herausbekommen als wir investieren mussten." "Wir haben uns schnell nicht mehr als fremde Studenten gefühlt, sondern eher wie Mitarbeiter." Auch die Studierenden bewerteten das Projekt durchweg positiv. "Die Zusammenarbeit mit der SPIEGEL Gruppe hat uns allen sehr viel Spaß bereitet", erzählt Erik und ergänzt "Wir haben uns schnell nicht mehr als fremde Studenten gefühlt, sondern viel eher wie vollwertige Mitarbeiter." Als Einstieg in die Aufgabenstellung sahen die Studierenden insbesondere das Wissen aus den Lehrveranstaltungen "IT-Management & Prüfung", "Strategisches IT-Management" und "Lebenszyklus von IT-Systemen" als sehr hilfreich an. Alle vier Studenten brachten darüber hinaus auch hilfreiche Praxiserfahrung mit. Eric Bardenhewer und Niclas Kreutner engagieren sich beide in der studentischen Unternehmensberatung Hanseatic Consulting. Matthias Keßler hat Projektexpertise durch Praktika im Audit Bereich und auch Max Schumann hat bereits Projekt- und Beratungserfahrung. Die Kooperation zwischen der SPIEGEL-Gruppe und der Fachhochschule Wedel wird auch über dieses Projekt hinaus weiter fortgesetzt. Die SPIEGEL-Gruppe zählt inzwischen zu den Partnern im dualen Studium der FH Wedel und rekrutiert derzeit für das Bachelor-Studium (Wirtschafts-)Informatik zum Studienstart im Oktober 2020.

    Last minute zum Studienplatz

    An der Fachhochschule Wedel sind zum Wintersemester 2019/2020 noch Bachelor- und Master-Studienplätze frei. Last-Minute-Bewerbungen sind bis zum 30. September in verschiedenen Fachrichtungen der Bereiche Informatik, Technik und Wirtschaft möglich. Diese Frist gilt auch für beliebte Studienfächer wie Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen. Das Studienangebot der Fachhochschule Wedel umfasst elf Bachelor- und sechs Master-Studiengänge. Die Bandbreite des Angebots ist insbesondere im Bereich Informatik groß und in den letzten Jahren vermehrt um zukunftsweisende, interdisziplinäre Studiengänge erweitert worden. IT-Ingenieurwesen Im Bachelor-Studiengang IT-Ingenieurwesen lernen die Studierenden von Grund auf, technische Systeme als Ganzes und deren Wirkung in der digitalen Wirtschaft zu verstehen. Sie erlernen den Weg von klassischen Technologien hin zu vernetzten Produktionstechniken der Industrie 4.0 und werden so zu gefragten Ingenieuren mit IT-Fachwissen. In den beiden zur Wahl stehenden Vertiefungsrichtungen Energiesysteme und Produktionssysteme wird auf die ingenieurwissenschaftlichen und informationstechnischen Grundlagen der ersten Semester fachspezifisch aufgebaut und der jeweilige Praxisbezug fokussiert. IT-Management, Consulting & Auditing Der Bachelor-Studiengang IT-Management, Consulting & Auditing betrachtet IT-Systeme aus der Perspektive des Managements, der IT-Beratung und der Wirtschaftsprüfung. Mit dieser Kombination ist der Studiengang bundesweit einzigartig. Das Studium ist anwendungsorientiert und fächerübergreifend ausgerichtet. Ein Beirat aus Vertretern namhafter Unternehmen sichert die Aktualität und Praxisrelevanz der Studieninhalte ab. Das erlangte Wissen bringen die Studierenden frühzeitig in der Praxis sowie in Projekt- oder Fallstudien ein. Smart Technology Der Bachelor-Studiengang Smart Technology befasst sich mit intelligenten Systemen und vermittelt Fähigkeiten und Techniken zur Entwicklung von Produktinnovationen. Inhalte aus der Informatik und den Ingenieurwissenschaften greifen ineinander. Das Curriculum ist in hohem Maß projektorientiert und bietet ausreichend Gestaltungsspielraum für die Entwicklung eigener kreativer Ideen. Darin werden die Studierenden auch in Modulen wie Kreativitätstechniken oder Entrepreneurship unterstützt. Die SmartArea, das Tüftlerlabor der Hochschule, nutzen sie für die prototypische Umsetzung ihrer Produktinnovationen. Alles auf einen Blick Studieninteressierte können sich auch unter Bachelor einen Überblick über alle Bachelor-Studiengänge sowie unter Master über alle Master-Studiengänge verschaffen. Das Anmeldeverfahren der FH Wedel ist denkbar einfach. Am besten Sie drucken den Studienvertrag aus, füllen diesen aus und senden ihn mit Ihren Zeugnissen und einem tabellarischen Lebenslauf an uns. Das Semester beginnt am 14. Oktober 2019. Zweistufiges Aufnahmeverfahren für BWL Für ein Studium an der FH Wedel benötigen Studienbewerber die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Die Studiengänge sind zulassungsfrei mit Ausnahme des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre. Für diese Studienrichtung gilt ein zweistufiges Zulassungsverfahren. Studieninteressierte mit einem Notendurchschnitt von 2,5 und besser erhalten direkt eine Zusage. Erreichen die Bewerber den Notendurchschnitt von 2,5 nicht, können sie in der zweiten Stufe an einem Auswahltest teilnehmen. Ein Beispieltest zur Vorbereitung steht zur Verfügung. Vor dem Start des Wintersemesters wird noch ein Auswahltest stattfinden. Der Termin ist am 11. September 2019. Um an diesem Test teilnehmen zu können, sollte Ihre Bewerbung bis spätestens 5. September bei uns eingegangen sein.

    Wie attraktiver Arbeitgeber in der Inkassobranche werden?

    Im Werben um gut ausgebildete Fachkräfte schlagen viele Unternehmen zunehmend neue Wege ein. Recruiting findet überwiegend digital und verstärkt auch über soziale Medien statt. Dieser Herausforderung stellte sich auch die EOS Gruppe und formulierte ein Projektziel, dem sich eine Gruppe aus sechs Studierenden der Fachhochschule Wedel in einem Praxistest in diesem Sommersemester näherte. LinkedIn, YouTube oder Corporate Blog? Welche Präsenz als Arbeitgeber in welchen Kanälen ist besonders zielführend bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften? Und welche Rolle spielen Bewertungsplattformen wie kununu oder Glassdoor? Mit diesen Fragestellungen wurden sechs Studierende der Fachhochschule Wedel Mitte April im Kick-off-Termin bei der EOS Gruppe in Hamburg konfrontiert. Da die weltweit agierende EOS Gruppe in Westeuropa neben Deutschland in sieben weiteren Ländern vertreten ist, sollte die Projektgruppe die Situation in den einzelnen Märkten analysieren. „Auf den ersten Blick wirkten der Umfang und die Komplexität der Aufgabe relativ überschaubar. Allerdings hat sich im Laufe des Projektes herausgestellt, dass eine gute Organisation und ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit notwendig waren, um die Aufgaben erfolgreich zu bearbeiten“, so die einvernehmliche Einschätzung des Teams der FH Wedel. Die sechs Studierenden, allesamt in höheren Semestern des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre hatten sich ihren Interessen entsprechend für dieses Thema zusammengefunden. Aufgrund der verschiedenen Semester und Schwerpunkte im Studium, war die Vertrautheit mit der Aufgabenstellung zu Beginn jedoch unterschiedlich. Insbesondere das Wissen aus der Vorlesung Projektmanagement erwies sich allen als hilfreich. Herausforderung Personalmarketing Zum Abschluss des Semesters präsentierten die Studierenden nun die zentralen Erkenntnisse ihrer Analyse sowie ihre daraus resultierenden landesspezifischen sowie übergreifenden Handlungsempfehlungen und zogen auch persönlich Bilanz. „Das Projekt war für mich ein interessanter Einblick in einen Themenbereich, dem in meinem Studienschwerpunkt Financial Accounting & Auditing kaum Bedeutung beigemessen wird. Ein Mehrwert für mich war daher die gewonnene Erfahrung durch das Managen des Projektes und die Zusammenarbeit in der Gruppe“, erzählt Kevin Alexander Koyro. Sein Kommilitone Robin Lübker aus der Vertiefungsrichtung Marketing und Medien hat eindeutig sein Berufsziel im Marketing: „Die Ausarbeitung und Umsetzung (marken)strategischer Maßnahmen und Strategien finde ich sehr interessant. Eine starke, differenzierende Arbeitgebermarke empfinde ich, vor allem im Wettbewerb um qualifizierte Arbeitskräfte, als äußerst relevant. Deshalb bin ich nicht abgeneigt, zukünftig im Bereich des Employer Branding zu arbeiten.“ Professionalisierung im Employer Branding Prof. Alexander Fischer, Professor für Marketing und Medien an der FH Wedel, der gemeinsam mit Prof. Stefan C. Weber dieses Praxisprojekt betreute, resümiert: „Ziel des Employer Branding ist es, ein attraktives und unverwechselbares Bild des Arbeitgebers nach innen und außen zu vermitteln. Grundlage ist eine langfristig orientierte Strategie für die Personalarbeit, die zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil führen kann. Unsere Studierenden konnten bei der EOS Gruppe einen sehr spannenden internen Prozess in einem internationalen Kontext begleiten und ihre Herausforderung haben sie gut gemeistert.“ Im Sommersemester 2017 hat die FH Wedel das Praxisprojekt erstmalig im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre eingebunden und mit diesem Konzept durchweg positive Erfahrungen gemacht. Mit zehn ECTS-Punkten macht das Praxisprojekt knapp fünf Prozent der gesamten Studienleistung in diesem Studiengang aus. Bisherige Kooperationen gab es beispielsweise mit der Beiersdorf AG im Bereich E-Commerce zum Thema Webtracking, mit der Warth & Klein Grant Thornton AG im Bereich Wirtschaftsprüfung und mit der novomind AG im Rahmen einer Länderstudie zur Internationalisierung des Unternehmens. Die EOS Gruppe ist ein langjähriger Partner der FH Wedel und einer der führenden internationalen Anbieter von individuellen Finanzdienstleistungen. Schwerpunkt ist der Ankauf von unbesicherten und besicherten Forderungsportfolios. In einem internationalen Netzwerk von Partnerunternehmen verfügt die EOS Gruppe mit mehr als 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mehr als 60 Tochterunternehmen über Ressourcen in über 180 Ländern. EOS gehört zur Otto Group.

    Bilden viele kleine Fische einen Schwarm oder werden sie gefressen?

    Anfang des Sommersemesters hieß es "Möge der größte Schwarm gewinnen!" und die Challenge im Programmieren unter Studierenden und Mitarbeitern war gestartet. Insgesamt waren elf Gruppen bis zum Schluss dabei. Im heutigen Finale traten die besten acht Spieler gegeneinander an. Im Hintergrund liefen verschiedenste Programmiersprachen und unterschiedlichste Strategien. Auch hatten die Teilnehmer teils bis zuletzt noch an ihrer Programmierung gefeilt, um heute bestmöglich performen zu können. Im Spiel "Piranhas" traten blaue und rote Fische gegeneinander an. Es galt die Fische der eigenen Farbe bestmöglich zu platzieren und den Gegner zu dezimieren. Der diesjährige Gewinner "Blubber94" hatte bereits immer sechs bis sieben zukünftige Spielzüge in petto und verfolgte primär das Ziel, alle Fische im Zentrum zu fressen. Diese Strategie ging im Ergebnis bestens auf. "Sharkishark" berechnet zwar nur einen Zug voraus, dafür aber alle möglichen Kombinationen. Die Zielsetzung dieses Teams war es, primär größere Gruppen des Gegners aufzulösen. Insgesamt gab es maximal 60 Spielzüge, um den größten Schwarm aufzustellen. Nicht immer reichte jedoch das Rundenlimit aus, insbesondere dann nicht, wenn die Programmierungen ähnlich gut waren. So war es auch bis zuletzt ein spannendes Finale, erst im Kleinen, in dem "SixSigma" als Sieger hervorging. Auch der Kampf um Platz 1 ging knapp aus. So erschwamm sich "Blubber94" den Titel, stark verfolgt von "Sharkishark". Für die teils mühevolle Detailarbeit und viele Stunden Programmierleistung wurden die drei Gewinner mit großzügigen Geldpreisen der diesjährigen Sponsoren OTTO, Hermes und Wedeler Hochschulbund ausgestattet. Der Drittplatzierte "SixSigma" erhielt 500 Euro, die Zweitplatzierten "Sharkishark" 1.000 Euro und der Gewinner "Blubber94" 1.500 Euro.

    Noch keinen Studienplatz?

    Was mit Informatik, Technik oder Wirtschaft studieren? Studieninteressierte haben bis zum 31. August Zeit, sich für einen der noch freien Studienplätze für das Wintersemester 2019/20 zu bewerben. Die FH Wedel bietet elf Bachelor-Studiengänge an, die in Vollzeit, Teilzeit oder dual studiert werden können: Betriebswirtschaftslehre Computer Games Technology E-Commerce Informatik IT-Ingenieurwesen IT-Management, Consulting & Auditing Medieninformatik Smart Technology Technische Informatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen sowie sechs Master-Studiengänge in Voll- oder Teilzeit: Betriebswirtschaftslehre E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Sicherheit Wirtschaftsingenieurwesen Am besten Sie drucken den Studienvertrag aus, füllen diesen aus und senden ihn mit Ihren Zeugnissen und einem tabellarischen Lebenslauf an uns. Das Semester beginnt am 14. Oktober 2019. Weitere Informationen zur Bewerbung um einen Studienplatz in der Metropolregion Hamburg finden Sie hier. Zweistufiges Aufnahmeverfahren für BWL Für ein Studium an der FH Wedel benötigen Studienbewerber die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Bewerberinnen und Bewerber für das Bachelor-Studium Betriebswirtschaftslehre erhalten mit einem Notendurchschnitt von 2,5 und besser direkt eine Zusage, sofern freie Studienplätze verfügbar sind. Wird ein Notendurchschnitt von 2,5 nicht erreicht, werden die Studienbewerber für den Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre zu einem Auswahltest eingeladen. Ein Beispieltest zur Vorbereitung steht zur Verfügung. Der nächste Auswahltest findet am 16. August statt. Um an diesem Test teilnehmen zu können, sollte Ihre Bewerbung bis spätestens 9. August bei uns eingegangen sein.