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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Viel los beim Finale der Software-Challenge in Kiel

    Jedes Schuljahr organisiert das Institut für Informatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel den Programmierwettbewerb Software-Challenge und erhält inzwischen weitreichende zusätzliche Unterstützung. Mit dem Start der zwölften Challenge im Schuljahr 2017/2018 steuert auch die Fachhochschule Wedel jährlich drei Stipendien bei. Im Mai 2018 sicherte zusätzlich die Landesregierung Schleswig-Holsteins eine Förderung zu. An der zwölften Software-Challenge im Schuljahr 2017/2018 nahmen 260 Schüler in 58 Teams teil und maßen ihre Fähigkeit bei der Programmierung von Algorithmen und komplexen Entscheidungsprozessen anhand des Spiels "Hase und Igel". Acht Teams, sechs davon aus Schleswig-Holstein, qualifizierten sich für das Finale am 8. Juni 2018 in Kiel und traten vor begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern gegeneinander an. Es galt, neben Sachpreisen und Preisgeldern bis 1.000 Euro auch eines der zahlreichen Stipendien zu gewinnen. "Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler für die Informatik zu begeistern und ein komplexeres Bild des Fachs zu vermitteln", erklärt Dr. Florian Schatz, der für die Fachhochschule Wedel die Unterstützung der Software-Challenge koordiniert. In Zusammenarbeit mit Gymnasien und Gesamtschulen aus ganz Deutschland wird durch den Programmierwettbewerb der Informatik-Unterricht in Kursen oder AGs in den gymnasialen Oberstufen in praxisbezogener Weise mitgestaltet und aufgewertet. Schülerinnen und Schülern bietet die Challenge die Möglichkeit, mit Spaß und Spannung sowie kompetenter Begleitung, in die Welt der Informatik einzusteigen. Die Software-Challenge basiert auf einem existenten Brettspiel. Aufgabe ist es, in Teams einen virtuellen Spieler (Client) zu entwickeln sowie eine Strategie und ein Programm zu entwerfen, das in Abhängigkeit von der jeweiligen Spielsituation möglichst gute Züge macht. Am Ende der Entwicklungsphase schickt jedes Team den selbst programmierten Computerspieler in den Wettkampf. Der Wettkampf besteht aus einer Meisterschaft, unterteilt in Regionalligen. Die Ergebnisse können laufend analysiert und die Clients daraufhin verbessert werden. Beim Final Eight, dem Finale der acht besten Programme, wird schließlich der Gesamtsieger im KO-System ermittelt. Die beste Leistung erbrachte in diesem Jahr ein Team aus Eggenfelde in Bayern. Neben dem Mannschaftspreis wurden Stipendien an Schülerinnen und Schüler vergeben, die sich in herausragender Weise bei der Software-Challenge ausgezeichnet haben. Die ersten drei Stipendien der FH Wedel gehen an Schüler des Gymnasiums Schenefeld, des Wolfgang-Borchert-Gymnasiums in Halstenbek sowie des Gymnasiums Eckhorst in Bargteheide. Über einen Zeitraum von einem Jahr erhalten die drei Stipendiaten eine Förderung von 300 Euro monatlich für ihr Studium an der FH Wedel, vorzugsweise in einem der informatikorientierten Studiengänge. Mit dieser Finanzierung für einen erfolgreichen Start in das Studium an der FH Wedel haben die Stipendiaten darüber hinaus beste Chancen auf ein Anschlussstipendium aus dem hochschuleigenen Stipendienprogramm, das in Kooperation mit der BIT-SERV GmbH, Hapag-Lloyd AG, innovas GmbH, NovaTec Holding GmbH sowie der Otto Group angeboten wird. Anmeldungen für das Schuljahr 2018/2019 bereits möglich In der nächsten Runde sind gefährliche Fische im Spiel: "Piranhas" heißt das Spiel im Schuljahr 2018/2019. Dabei handelt es sich um eine Eigenkreation. Eine unverbindliche Anmeldung für das kommende Schuljahr ist hier bereits möglich.

    Intercultural project management between Germany and China

    Am 27. Juni 2018 referiert Dr. Dietmar Fiehn zur interkulturellen Zusammenarbeit in deutsch-chinesischen Projekten. Der Vortrag startet um 17:00 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Worin liegen die wesentlichen Unterschiede in der deutschen und der chinesischen Kultur und wie muss darauf in gemeinsamen Projekten eingegangen werden? Der Vortrag beleuchtet die unterschiedlichen Herangehensweisen. Der deutsche Ansatz, für alles einen Plan zu haben und diesen einzufordern, steht dem chinesischen Ansatz des evolutionären Managements gegenüber. In der chinesischen Herangehensweise wird versucht, eine Situation entlang ihres Entwicklungsgradienten in die gewünschte Richtung zu beeinflussen, um sich der gewünschten Vision zu nähern. Einem deterministischen Plan nach dem deutschen Modell wird wenig Zuversicht geschenkt. In China hingegen werden Inhalt, Weg, Prozess, Ziel und auch Zuständigkeit sowie Verantwortung in laufenden Projekten häufig neu ausgelotet. Dabei passiert viel im Hintergrund, was den Erfolg der chinesischen Strategie begründet, im Zusammenspiel mit deutschen Partnern aber auch Schwierigkeiten hervor rufen kann. Anhand von Praxisbeispielen wirft der Vortrag einen Blick auf die möglichen Herangehensweisen und auch Lösungswege in ähnlichen Situationen. Zum Referenten: Dr. Dietmar Fiehn arbeitet seit neun Jahren als Projektmanager in der deutschen Tochter Neusoft Technology Solutions GmbH des chinesischen Unternehmens Neusoft Corporation. Eingebettet in das Mutter-Unternehmen entwickelt Neusoft in Hamburg Navigationssysteme und zugehörige Navigationsdatenbanken für europäische Kunden. Die dortigen Projekte sind üblicherweise in einer gemischten Besetzung aus deutschen und chinesischen Kollegen mit variierender Zuständigkeit in den Hierarchieebenen. In Kürze: Was: Kolloquium "Projects between Germany and China: Thoughts about intercultural project management" Wann: 27. Juni, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5 Sprache: Englisch

    Für ein Semester nach Shanghai

    Ab dem Wintersemester 2019/2020 können Studierende der FH Wedel für ein Semester an der Fudan University in Shanghai studieren. Die Hochschule erweitert mit dieser neuen Kooperation das Angebot für ein Auslandssemester in China um eine weitere Partnerhochschule. Bereits seit dem Wintersemester 2015/2016 ist für Wedeler Studierende ein Auslandssemester an der Beijing Foreign Studies University möglich. Shanghai ist mit rund 24 Millionen Einwohnern die größte Stadt der Volksrepublik China und eine der größten Städte weltweit. In Shanghai zeigt sich China von seiner internationalen, weltoffenen und luxuriösen Seite und ist einer der stärksten Anziehungspunkte in Fernost. "Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Studierenden zukünftig ein Auslandssemester in einer der pulsierendsten Metropolen bieten können", sagt Nicole Haß, Leiterin des International Office der Fachhochschule Wedel. "Gleichzeitig haben die Studierenden dort die einmalige Gelegenheit, ihr Auslandssemester mit einem Praktikum zu verbinden", erklärt Haß weiter. Das Praktikum findet entweder an ein bis zwei Tagen pro Woche statt oder am Ende des Programms in Vollzeit für einen Monat. Die Organisation ist ein Service des Career Centers der Hochschule in Shanghai in Kooperation mit internationalen Unternehmen und Organisationen vor Ort. Die Fudan University ist eine der führenden Universitäten Chinas und zieht auch ein internationales Publikum an. Gegründet wurde sie 1905 und zählt heute rund 30.000 Studierende, von denen etwa 3.000 aus dem Ausland stammen. An keiner anderen chinesischen Universität finden sich so viele internationale Studierende ein wie dort. Unterrichtet wird sowohl in Mandarin als auch in Englisch. Zu ihren Schwerpunkten zählt die Fudan University Wirtschaftswissenschaften, Physik, Medizin und Sozialwissenschaften. Für Studierende der Fachhochschule Wedel ist das Auslandssemester dort für die Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen möglich. Aber auch Studierenden der übrigen Fachrichtungen oder in einem Master-Studiengang soll es zukünftig offen stehen, ein Semester an der Fudan University zu verbringen. Hierzu berät das International Office auf Anfrage. Insgesamt umfasst das Netzwerk der internationalen Partner der FH Wedel 30 Hochschulen in 18 Ländern weltweit.

    Täglich frische Mails

    Am 15. Juni gibt der Texter Rainer Garbe in einem Workshop ab 12.30 Uhr in Hörsaal 5 Tipps und Tricks, wie man bessere Mails schreibt. E-Mails gehören schon so zu unserem Alltag, dass wir uns kaum noch Gedanken darüber machen. Sollten wir aber. Denn ein gut konzipierter und gut formulierter Text erhöht nicht nur den Leseanreiz, sondern auch Ihre Aussichten, mit Ihrem Anliegen Erfolg zu haben. Sie werden sehen: Es lohnt sich, mehr über den Aufbau und Stil Ihrer Mails nachzudenken. Am 15. Juni hält der Hamburger Texter und Kommunikationsdesigner Rainer Garbe einen Workshop für besseren E-Mail-Stil. Darin werden Sie sich über Aufbau, Struktur und Stil von Texten im Allgemeinen und Mails im Besonderen bewusst und lernen Methoden zum Schreiben von Betreffzeilen oder Headlines kennen. In praktischen Übungen verfassen Sie Mails mit vorgegebenen Inhalten und versuchen dabei, mehr Persönlichkeit in Ihre Texte zu bringen. Der Workshop ist offen für alle Studierenden, Schülerinnen und Schüler der PTL und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dauert etwa drei Stunden und ist kostenfrei. Er findet ab 12.30 Uhr in Hörsaal fünf statt. Bitte eigene Mails mitbringen Um möglichst nah an Ihren Themen zu sein, möchte unser Dozent in der Veranstaltung auch Mails besprechen, welche die Teilnehmenden irgendwann selbst geschrieben haben. Dazu bitten wir Sie vorab um Folgendes: Schicken Sie zwei Ihrer Mails (es genügt eine Kopie mit geschwärzten Namen), eine gute und eine nicht so gelungene – bitte bis spätestens Mittwoch, den 13. Juni an kommunikation@rainer-garbe.de. Anmeldung Außerdem bitten wir Sie, sich zwecks Kapazitätenplanung mit einer Mail an weiterbildung@fh-wedel.de anzumelden. Zum Dozenten und Workshop-Leiter Rainer Garbe hat Kommunikationsdesign studiert und war mehrere Jahre Texter in bekannten Werbeagenturen (u.a. Springer & Jacoby und Scholz & Friends), bevor er mit seinem Partner in Hamburg RAINER GARBE KOMMUNIKATION gründete. Seit 2003 ist er zudem Dozent im Fach „Texten“ an Universitäten und in Unternehmen.  www.rainer-garbe-kommunikation.de

    CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz: ein Gesetz – unterschiedliche Interpretationen

    Die Hamburger Agentur für Finanz- und Unternehmenskommunikation Kirchhoff Consult AG, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton AG und die Fachhochschule Wedel haben die erste Studie zur praktischen Ausgestaltung des CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetzes (CSR-RLUG) bei den DAX-30-Unternehmen durchgeführt. Dabei wurden alle 27 der DAX-30-Unternehmen betrachtet, deren Geschäftsjahr das Kalenderjahr 2017 ist und die damit bis Ende April 2018 verpflichtet waren, erstmalig nach dem CSR-RLUG eine nichtfinanzielle Erklärung (NFE) bzw. einen nichtfinanziellen Bericht (NFB) zu veröffentlichen. Rund die Hälfte der Unternehmen platzieren die Pflichtangaben über nichtfinanzielle Informationen innerhalb des Geschäftsberichts bzw. Integrierten Berichts Große Unterschiede beim Umfang nichtfinanzieller Erklärungen bzw. nichtfinanzieller Berichte: von 8 bis 93 PDF-Seiten Nur ein Unternehmen hat ihre nichtfinanzielle Erklärung nicht inhaltlich durch einen Wirtschaftsprüfer prüfen lassen Unternehmen berichten in unterschiedlicher Form Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der gesetzliche Spielraum zur Verortung voll genutzt wird. Etwas mehr als die Hälfte der analysierten DAX-30-Unternehmen platzieren ihre NFE/ihren NFB innerhalb des Geschäftsberichts bzw. Integrierten Berichts. Vier davon platzieren die NFE als eigenes Kapitel im Lagebericht. Fünf weitere Unternehmen integrieren ihre NFE in den Lagebericht und sechs verorten ihren NFB außerhalb des Lageberichts als eigenständiges Kapitel. Zwölf DAX-30-Unternehmen machen von der Möglichkeit Gebrauch, ihren NFB außerhalb des Geschäftsberichts bzw. Integrierten Berichts zu veröffentlichen. Dabei veröffentlichen fünf der Unternehmen ihren NFB als separates PDF. Weitere sechs platzieren ihn innerhalb ihres Nachhaltigkeitsberichts. Ein Unternehmen gibt an, dass ihr gesamter Nachhaltigkeitsbericht der NFB ist. Umfang der nichtfinanziellen Berichterstattung variiert stark Um die inhaltlichen Anforderungen des CSR-RLUG zu erfüllen, berichten die analysierten DAX-30-Unternehmen in einem unterschiedlichen Umfang. Die Bandbreite der veröffentlichten NFEs/NFBs reicht von 8 bis 93 PDF-Seiten; der Median liegt bei 13,5 PDF-Seiten. Um eine bessere Vergleichbarkeit zwischen grafisch aufwendig gestalteten und stark textlastigen Publikationen herzustellen, lassen sich die Inhalte der untersuchten, in sich geschlossenen NFEs/NFBs auf Normseiten von 1.500 Zeichen pro Seite umrechnen. Dies ergibt bei den betrachteten 16 Unternehmen mit einer geschlossenen NFE/einem geschlossenen NFB einen Median von 37,5 Normseiten – in einer Spanne von 13 bis 191 Normseiten. Der Grund für den unterschiedlichen Umfang der NFEs und NFBs liegt zum einen an den unterschiedlich detaillierten Ausführungen der Inhalte. Zum anderen auch daran, in wieweit von der Möglichkeit Gebrauch gemacht wird, auf andere Inhalte des Lageberichts zu verweisen, zum Beispiel auf die Beschreibung des Geschäftsmodells, eine Pflichtangabe nach dem CSR-RLUG. Die meisten der analysierten DAX-30-Unternehmen nutzen die Möglichkeit des Verweises, einige beschreiben das Geschäftsmodell nur kurz und verweisen ebenfalls auf den Lagebericht. Nur sieben verzichten gänzlich auf den Verweis und beschreiben das Geschäftsmodell vollständig im NFB. Externe Prüfung der Pflichtangaben bevorzugt Zwar zeigt sich bei den DAX-30-Unternehmen eine große Bandbreite hinsichtlich des Umfangs ihrer  nichtfinanziellen Pflichtangaben. Bezüglich der inhaltlichen Prüfung herrscht aber weitgehend Einigkeit: 26 der analysierten 27 Unternehmen lassen ihre NFE/NFB freiwillig von einem Wirtschaftsprüfer inhaltlich prüfen. Drei der DAX-30-Unternehmen lassen den Wirtschaftsprüfer sogar mit hinreichender Sicherheit prüfen, mit einem positiv formulierten Prüfungsurteil und umfangreichen Prüfungshandlungen. Der Rest wählt – wie bisher üblich für die Unternehmen, die ihre CSR-Berichterstattung überhaupt prüfen lassen – eine Prüfung mit begrenzter Sicherheit. Fazit Die Ergebnisse fassen die seitens der FH Wedel an der Studie federführend Beteiligten, Prof. Dr. Stefan C. Weber, Professor für Accounting & Auditing, und Prof. Dr. Alexander Fischer, Professor für Marketing & Medien wie folgt zusammen: „Primär bedingt durch die zahlreichen gesetzgeberischen Wahlrechte im Rahmen des CSR-RLUG und deren unternehmensseitige Inanspruchnahme, ist die nichtfinanzielle Berichterstattung der DAX-30-Unternehmen im ersten Berichtsturnus erwartungsgemäß sehr heterogen ausgefallen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Aspekte Verortung und Umfang der Berichterstattung. Es ist zwar zu erwarten, dass sich in den nächsten zwei bis drei Jahren auch in diesem Bereich eine Art Best Practice herausbilden wird. Diese wird sich jedoch voraussichtlich auf Teilaspekte beschränken. Wird zudem berücksichtigt, dass mit dem CSR-RLUG lediglich eine Teilmenge der Nachhaltigkeitsberichterstattung oder Integrierten Berichterstattung normiert wurde und dass im Übrigen geltende Soft Law (GRI-Standards, IIRC-Rahmenkonzept) von Objektivierungsproblemen geprägt ist, so wird auch in Zukunft von einer heterogenen nichtfinanziellen Berichterstattung auszugehen sein. Dies bietet den DAX-30-Unternehmen aus der Perspektive des Investor Relations Marketings gleichzeitig die Möglichkeit, durch eine umfassende und strukturierte nichtfinanzielle Berichterstattung einen wesentlichen Beitrag zu ihrem Markenwert zu leisten.” Hintergrund zum CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz Das im März 2017 in Deutschland verabschiedete CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz verpflichtet große Unternehmen von öffentlichem Interesse mit mehr als 500 Mitarbeitern dazu, über wesentliche nichtfinanzielle Belange Auskunft zu geben. Die Berichterstattung ist erstmalig für Geschäftsjahre erforderlich, die nach dem 31. Dezember 2016 begonnen haben. Sie umfasst Angaben zu Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelangen, zur Achtung der Menschenrechte und zur Bekämpfung von Korruption und Bestechung. Download der Studie

    Managementberatung im Livetest

    Studierende der FH Wedel haben am Verfügungstag im Juli die Gelegenheit, in die Rolle eines Beraters zu schlüpfen und auf Basis einer realen Problemstellung innovative Geschäftsideen zu entwickeln. Anmeldungen für den Workshop mit unserem Partner UNITY AG sind noch bis zum 15. Juni möglich. Thema des Workshops am 11. Juli 2018 ist "Digitalisierung bei der Lufthansa Technik". Studierende mit Interesse an neuen Technologien und deren Anwendung in der Praxis sind eingeladen, sich einen Tag lang aktiv mit einer konkreten Aufgabenstellung einer Managementberatung auseinanderzusetzen. Erfahrene Berater der UNITY AG als auch Experten des Kunden Lufthansa Technik werden die Studierenden im Workshop begleiten und wertvolle Insights geben. Im Workshop entstehende innovative Geschäftsideen sollen in Form eines Prototypen umgesetzt werden. Beim finalen Pitch haben die Studierenden die Gelegenheit, ihre Ergebnisse zu präsentieren und die Jury, bestehend aus Kunde und UNITY, vom eigenen Konzept zu überzeugen. Ansprechpartner an der FH Wedel für diese Exkursion ist Dr. Jan-Paul Lüdtke, Leiter des Studiengangs E-Commerce. Dieses Angebot richtet sich an alle Studierenden, die an diesem Tag keine Pflichtveranstaltung haben. Die Plätze sind limitiert und eine Anmeldung ist erforderlich. Für die Anmeldung bis zum 15. Juni 2018 bittet UNITY um eine E-Mail unter Angabe von Name, Lebenslauf und Studienfortschritt an Laura Stempfle. Zum Gastgeber: UNITY ist eine Managementberatung für Innovation und Digitale Transformation mit über 20 Jahren Erfahrungen in der Digitalisierung. Als Impulsgeber berät UNITY mittelständische Unternehmen sowie Global Player darin, wie diese die Herausforderungen des Wandels meistern können. In Kürze: Was: Workshop: "Digitalisierung bei der Lufthansa Technik" Wann: 11. Juli 2018, 09:00 bis 17.00 Uhr Wo: UNITY AG, Große Elbstraße 86, 22767 Hamburg

    Fiesta Mexicana

    Sommer, Sonne, Summerdrinks! Unter dem Motto „Mexiko“ laden der AStA und der Hochschulsport für den 15. Juni zur Sommerparty im Innenhof der FH Wedel ein. Ab 18 Uhr gibt es reichlich „Sombreros“, viel Musik, mexikanisches Essen und leckere Drinks. Es kann zum Auftakt des Wochenendes ausgiebig open end gefeiert werden. Die „Sombreros“ werden gratis sein, die Verpflegung gibt es zu studentischen Preisen. Da eine gute Planung Vieles erleichtert, gibt es ein Goodie für alle, die sich vorab im Büro des AStA zur „Fiesta Mexicana“ anmelden: zwei Gutscheine für jeweils einen Mexikaner-Shot! Die Anmeldung ist bis zum 14. Juni möglich. Studierende, Mitarbeiter und Alumni der FH Wedel sind herzlich zu einem lauen, mexikanischen Sommerabend eingeladen.

    Das Land der Megacitys und seine Sprache

    Ab dem Wintersemester 2018/2019 integriert die Fachhochschule Wedel einen Sprachkurs Chinesisch in den Stundenplan. Zur Vorabinformation lädt das International Office zu einem Treffen mit der Dozentin Lan Peng ein. China ist bereits seit Jahrzehnten einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, vor allem in den Bereichen Technologie, Technik, Wirtschaft und Bildung. Studierende der FH Wedel nutzen ein Auslandssemester gerne für einen Aufenthalt im Reich der Mitte. In 2015 hat die FH Wedel eine Kooperation mit der Beijing Foreign Studies University gestartet. Insbesondere für Bachelor-Studierende in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen ist das Programm dort ein spannendes Angebot. Ab 2019 wird auch ein Auslandssemester an der Fudan University in Shanghai möglich sein. Wer sich bis dahin erste Kenntnisse in Chinesisch aneignen möchte oder sich auch unabhängig von einem Auslandssemester in China für die chinesische Sprache interessiert, kann sich bereits jetzt über das Chinesisch-Angebot ab dem Wintersemester informieren. Für den 14. Juni 2018 um 16 Uhr lädt hierzu das International Office in seinen Räumlichkeiten zu einer Info-Veranstaltung mit der Dozentin Lan Peng ein. Für alle, die diesen Termin nicht wahrnehmen können, steht Frau Lan Peng auch unter der E-Mail-Adresse lan.peng@ymail.com für Rückfragen zur Verfügung.

    Erfolgreiche Firmenkontaktmesse

    Am 29. und 30. Mai präsentierten sich 90 Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg an der Fachhochschule Wedel. Die Nachfrage nach qualifiziertem Nachwuchs der Hochschule ist ungebrochen. Bei den Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern aus der Region traf das Angebot der Karrieremesse auf reges Interesse. In dieser Woche legten viele Studierende der Fachhochschule Wedel zwischen Vorlesung und Mensa einen Stopp auf der Firmenkontaktmesse ein. Das Interesse an den breit gefächerten Angeboten der Aussteller war groß. Global Player, Start-ups und mittelständische Unternehmen warben an zwei Messetagen für ihre vakanten Stellen, darunter Werkstudententätigkeiten, duale Studienplätze oder auch aussichtsreiche Einstiegspositionen. Seit knapp 20 Jahren richtet der Wedeler Hochschulbund e. V., der Förderverein der FH Wedel, die jährliche Firmenkontaktmesse aus. „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Hochschule und Wirtschaft“, erklärt Prof. Stefan C. Weber, Vorstandsvorsitzender des Hochschulbundes. „Insbesondere über unsere Absolventinnen und Absolventen sind wir in einem steten Austausch mit Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft.“ Für die Studierenden sind die Messekontakte wegweisend: Oftmals führt der Weg über ein erstes Praktikum zu einer Abschlussarbeit im Unternehmen und nach dem Studienabschluss in die Festanstellung. Gefragtes Messeformat Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Aussteller nochmals leicht erhöht. Sie soll sich zukünftig jedoch auf dem Niveau von rund 90 Ausstellern einpendeln. Die Nachfrage nach Messeplätzen ist regelmäßig deutlich größer als die vorhandene Kapazität. „Unsere Studierenden sind begehrt“, weiß Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Das große Interesse seitens der Unternehmen ist zwar eine unmittelbare Folge des starken Bedarfs an Informatikern. Die Aussteller entscheiden sich aber auch bewusst für eine Präsenz in unserer Hochschule, da sie gute Erfahrungen mit den Qualifikationen unserer Studierenden gemacht haben und die Gelegenheit zum persönlichen Austausch bei uns schätzen“, erläutert Harms. Das Verhältnis Unternehmen zu Besucher liegt auf der Wedeler Karrieremesse bei 1:15 und zeigt auf, wie individuell hier auf junge Nachwuchskräfte zugegangen werden kann. Dieser Anreiz führte auch in diesem Jahr mit Basler, bonprix, Hermes, Lufthansa Industry Solutions, OTTO, Tchibo, XING und Zühlke Engineering namhafte Großunternehmen nach Wedel. Auch regional ansässige Großunternehmen wie die Trioptics GmbH und die Oemeta Chemische Werke GmbH nutzten die Chancen auf den Kontakt zu den Wedeler Studierenden. Duales Studium im Fokus Am ersten Messetag rückte auch in diesem Jahr erneut das duale Studium in den Fokus. Rund 30 Kooperationspartner informierten am 29. Mai insbesondere zu ihren dualen Studienplätzen und richteten sich damit verstärkt an Studienanfänger. Das Angebot stieß bei den Schülerinnen und Schülern vor Ort auf großes Interesse. Nicht nur aus den umliegenden Schulen, auch aus weiten Teilen Schleswig-Holsteins, aus Hamburg sowie Niedersachsen waren Studieninteressierte für den Tag in die Feldstraße 143 gekommen. Die Fachhochschule Wedel bietet das duale Studium in allen Bachelor-Studiengängen an. Es kombiniert betriebliche Praxis mit einer fundierten, theoretischen Hochschullehre. Auch nach der Messe sind noch Bewerbungen für das kommende Wintersemester bei den Kooperationspartnern möglich. Aktuelle Studienplatzangebote sind in der Studienplatzbörse einsehbar.

    Steuern sparen im Studium

    Am 8. Juni referiert Alexander Wichmann zu Steuern im Studium. Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Im Vortrag am 8. Juni werden die wichtigsten Informationen zum Thema Studieren und Steuern zusammengetragen. Dabei erklärt Alexander Wichmann von der MLP Finanzdienstleistungen AG beispielsweise, welche Einnahmen für Studierende steuerfrei oder steuerpflichtig sind oder wie auch Studierende ohne Einkommen Kosten zurückerstattet bekommen. Außerdem wird besprochen, welche Kosten genau steuerlich relevant sind und wie man keine Frist verpasst. "Es ist erschreckend zu sehen, dass Studierende und Absolventen im Studium nur selten im Hinblick auf die persönliche Besteuerung die richtigen Schritte gehen, um sich beim Jobstart eine spürbare Summe Geld vom Finanzamt zurückzuholen", sagt Alexander Wichmann. Zum Referenten: Alexander Wichmann (M.Sc. Wirtschaftsmathematik) arbeitet als Financial Consultant bei der MLP Finanzdienstleistungen AG. Dort betreut er akademische Mandanten in allen Fragen rund um ihre Karriere- und Finanzplanung. In Kürze: Was: Vortrag: "Steuern im Studium" Wann: 8. Juni, 12.30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    InnovationCamp - wo Studierende das Gründen lernen

    Anfang des Monats fand das zweite InnovationCamp zum Thema E-Commerce im Co-Working-Space der Otto Group statt. Zwei Tage lang arbeiteten etwa 70 Studierende unterschiedlicher Fachbereiche in einem kreativen Umfeld intensiv an eigenen Geschäftsideen. Sie kamen von der FH Wedel, der FH Kiel, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie der Muthesius Kunsthochschule. Die Teilnehmer lernten von Experten aus der Praxis Methoden und Instrumente aus dem Innovationsmanagement und dem Entrepreneurship kennen. Außerdem waren sie gezwungen, innerhalb kürzester Zeit aus einer ersten Idee ein schlüssiges Konzept zu machen. Dies beinhaltete nicht nur ein Finanzierungskonzept, sondern auch die Entwicklung eines Prototyps sowie die abschließende Teilnahme an einem Investoren-Pitch. Die drei besten Ideen wurden am Ende von einer Jury gekürt.   Von der Reise-App bis zur Crowd-Immobilien-Lotterie Die Konzepte der Studierenden waren vielfältig und völlig unterschiedlich: Die Teilnehmer entwickelten beispielsweise eine Reise-App für Individualtouristen, eine Plattform für nachhaltige Produkte oder eine intelligente Modedatenbank. Fünf Studenten hatten die Idee zu einer Crowd-Immobilien-Lotterie, genannt Lucky Market. Hier können Lottospieler mit nur einem Euro Einsatz Dinge gewinnen, für die sie eigentlich kein Geld haben: Villen, edle Autos oder teure Uhren. Ihren Umsatz möchten die Gründer mit Provision und Werbung erwirtschaften. Eine weitere Gruppe entwickelte die Entscheidungs-App ChooZapp. Sie soll jungen Menschen dabei helfen, schnelle Entscheidungen zu treffen, beispielsweise über ein Outfit, indem Freunde um Rat gefragt werden. Hier sollen sie bei Unsicherheiten persönliches Feedback bekommen, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken.   Starke Unterstützung Betreut wurden die Teams von Mitarbeitern der Otto Group, Hermes, bonprix und shopping24, die das Event auch finanziell unterstützten. Außerdem wurden sie von sieben Betreuern der teilnehmenden Hochschulen gecoacht. Dr. Florian Schatz, Studiengangsleiter E-Commerce der FH Wedel war besonders angetan von den örtlichen Gegebenheiten. „Die Arbeitsatmosphäre war inspirierend und spannend zugleich“, erzählt Schatz. „Der offene Raum des Co-Working-Spaces und der gegenwärtige Zeitdruck haben mit dazu beigetragen, dass in kürzester Zeit aus ersten Ideen überzeugende Geschäftsmodelle geworden sind.“   Gelungenes Konzept Zwei anonyme Antworten aus der abschließenden Feedback-Befragung bringen die Veranstaltung gut auf den Punkt: „Ich fand die zwei Tage im Collarbor8 der Otto-Gruppe richtig gut! Durch die selbst gewählten Themen war die Motivation sowie der Lerneffekt extrem hoch. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ „Highlight meines Semesters! Danke dafür :)“

    „Eine gute Idee zu haben, reicht noch lange nicht aus“

    Dr. Florian Schatz leitet zusammen mit Dr. Jan-Paul Lüdtke den Studiengang E-Commerce an der Fachhochschule Wedel. Er unterrichtet nicht nur E-Commerce und Entrepreneurship, sondern tritt auch als Speaker bei einschlägigen Veranstaltungen auf. Außerdem unterstützt er zusammen mit Dr. Lüdtke Studierende dabei, eigene Start-ups zu gründen.   FH Wedel: Herr Dr. Schatz, Sie leiten zusammen mit Dr. Jan-Paul Lüdtke den Studiengang E-Commerce. Sie beide verbindet nicht nur Ihre Dozententätigkeit, sondern auch Ihre Erfahrung als Gründer: Sie beide haben – unabhängig voneinander – erfolgreich eigene Unternehmen gegründet. Kann man Gründen lernen?   Dr. Florian Schatz: Natürlich kommt Jungunternehmern mit eigenen Geschäftsideen zugute, wenn sie Erfahrung mitbringen oder die Bereitschaft, ihre eigene Komfortzone zu verlassen und Risiken einzugehen. Eine gute Idee zu haben, reicht jedoch noch lange nicht aus, um ein Start-up aus der Traufe zu heben. Hinter einem erfolgreichen Konzept steckt viel mehr. Und ja, das kann gelernt werden.   FH Wedel: Wie sieht dieser Prozess aus?   Dr. Florian Schatz: Natürlich steht eine gute Idee an erster Stelle. Doch die Rahmenbedingungen spielen auch eine Rolle. Beispielsweise ist ein strukturierter Prozess wichtig. Oder in kleinen Schritten zu arbeiten. Beispielsweise kann man Hypothesen über das eigene Geschäftsmodell aufstellen und diese vertesten, beispielsweise am Kunden. Daraus schöpft man wiederum Wissen, um danach weitere Hypothesen aufzustellen. Außerdem ist es wichtig, das Geschäftsmodell flexibel zu halten, da man die eigene Idee nicht überschätzen sollte. Es macht Sinn, zuerst zusammen mit dem Kunden herauszufinden, ob das digitale Produkt auch wirklich das ist, was der Kunde braucht.   FH Wedel: Überall liest man von Lean Thinking oder Lean Innovation. Diese Begriffe spielen auch in Ihrer Lehre eine Rolle. Was hat es damit auf sich?   Dr. Florian Schatz: Ein schneller Innovationsprozess kann dabei helfen, ein Produkt erfolgreich in den Markt einzuführen. Unsere heutige Arbeitswelt verändert sich durch die Digitalisierung derart schnell, dass Trends schon nach kürzester Zeit wieder veraltet sein können. Daher versucht man, möglichst schnell ein erstes, in unserem Falle oft digitales Produkt zu bauen und es dann dem Kunden zu zeigen. Aus der Art, wie es der Kunde verwendet, können wir Rückschlüsse ziehen und das Produkt weiter anpassen.   FH Wedel: Anfang Mai haben Sie im InoovationCamp zusammen mit anderen Dozenten und Unternehmensvertretern Studierende dabei unterstützt, innerhalb kürzester Zeit aus ersten Ideen überzeugende Geschäftsmodelle zu machen. Die Studierenden haben dabei beispielsweise mit Personas und Persona-Empathy-Maps gearbeitet. Was ist das genau und was bringt das?   Dr. Florian Schatz: Mit Hilfe von Personas und Persona-Empathy-Maps wird der Kunde aus verschiedenen Richtungen erfasst und seine Bedürfnisse näher beschrieben. Ein Beispiel für eine Persona wäre Linda, 18 Jahre, Schülerin, schlank, modebewusst, lebt in der Stadt, trägt gerne Glitzeroberteile, liest die Glamour. Oder Hans-Günther, 52, zwei erwachsene Kinder, Frührentner, untersetzt, liest gern die Bild, raucht und ist passionierter Heimwerker. In der Persona-Empathy-Map schauen wir nun auf verschiedene Bereiche und überlegen, was unser Nutzer hört, sagt, sieht, denkt und fühlt. Auf diese Weise können wir uns ganz gut unserer Zielgruppe nähern und vor allem den Kunden in Verbindung mit dem Produkt bringen: Passt das Produkt überhaupt zu seinem Leben und seinen Bedürfnissen? Oder wie spreche ich den Kunden überhaupt an?   FH Wedel: An der FH Wedel haben schon etliche Absolventen eigene Start-ups gegründet. Dr. Lüdtke und Sie greifen Jungunternehmern an der Hochschule unter die Arme. Welche Art von Hilfestellung dürfen Studierende erwarten?   Dr. Florian Schatz: Neben der Lehre, die ja auch ein gewisses Spektrum der Themen abdeckt, beispielsweise die Veranstaltungen zu Entre- und Intrapreneurship, bieten wir Beratungsgespräche und Meet-ups an. Beispielsweise können wir ganz konkret bei der Antragstellung oder sonstigen Fördermöglichkeiten helfen. Der erste Schritt ist aber meist ein kleines Coaching. Hier stellen wir oft fest, dass die Studierenden schon viel zu fest in einer Idee stecken und erst einmal einen Schritt zurückgehen müssen. Beispielsweise sollten sie sich zuerst Gedanken über die Abgrenzung zur Konkurrenz machen. Der nächste Schritt ist dann oft schon die Formulierung der Idee für einen Antrag zur Finanzierung.   FH Wedel: Sie geben Ihre Erfahrung als Gründer nicht nur an Studierende weiter, sondern auch an ein interessiertes Publikum. Beispielsweise halten Sie auf dem Waterkantfestival in Kiel einen Workshop zum Thema „Learning Entrepreneurhip“. Was erwartet die Teilnehmer?   Dr. Florian Schatz:  In meinem Workshop zeige ich auf, mit Hilfe welcher Lehrformate wir das Gründen unterrichten und welche „Werkzeuge“ für Gründer wichtig sein könnten. Grob gesagt führe ich Ideen und Methoden auf, mit denen man das Gründen "lernen" kann. Darüber hinaus hoffe ich auf eine lebhafte Diskussion mit Teilnehmern, die sich auch mit dem Thema beschäftigen oder auch selbst schon gegründet haben.   Das Waterkantfestival findet vom 14. - 15. Juni in Kiel statt. Es ist ein Festival für Gründer, Freidenker, Erfindet und Influencer. Dr. Florian Schatz hält am Freitag, den 15. Juni um 16 Uhr den Workshop „How to teach Entrepreneurship“. Das Ticket kostet für Studierende 25 Euro. www.waterkant.sh

    Starker Praxisbezug im Studium

    Im Sommersemester durchlaufen die Bachelor-Studierenden in Betriebswirtschaftslehre einen Praxistest. Hierfür binden Unternehmen Teams aus Studierenden in interne Projektprozesse ein. Die Studierenden erlangen umfassende Einblicke in konkrete Aufgabenstellungen mit hoher Relevanz für den Schwerpunkt in ihrem Studium. Im Sommersemester 2017 hat die Fachhochschule Wedel das Praxisprojekt im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre erstmalig eingebunden. Mit zehn ECTS-Punkten macht das Praxisprojekt knapp fünf Prozent der gesamten Studienleistung aus. Die Studierenden erhalten hierfür eine auf ihre Vertiefungsrichtung zugeschnittene Aufgabenstellung aus der Praxis. Das Bachelor-Studium Betriebswirtschaftslehre wird an der FH Wedel mit vier Vertiefungsrichtungen angeboten: Dienstleistungsmanagement, Financial Accounting & Auditing, Marketing & Medien sowie Produktions- & Logistikmanagement. Interessierte Unternehmen bewerben sich mit einer konkreten Projektidee und dem Ziel, interne Arbeitspakete gemeinsam mit einem studentischen Team umzusetzen. „Als private Hochschule richten wir uns in besonderem Maße auf eine enge Verknüpfung von Theorie und unternehmerischer Praxis aus“, erläutert Prof. Dr. Thorsten Giersch, Leiter des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre. „Dadurch, dass sich die Unternehmen mit aktuellen Praxisthemen bei uns bewerben, können wir eine hohe Relevanz für das Studium und einen erstklassigen Praxiskontakt sicherstellen“, ergänzt er. Bisherige Kooperationen gab es beispielsweise mit der Beiersdorf AG im Bereich E-Commerce zum Thema Webtracking, mit der Warth & Klein Grant Thornton AG im Bereich Wirtschaftsprüfung, mit der HANSETRANS Holding GmbH zum Thema Employer Branding und mit der novomind AG im Rahmen einer Länderstudie zur Internationalisierung des Unternehmens. Vom ersten Projektbriefing zur Veröffentlichung einer Studie zum Thema CSR-Richtlinie Im März dieses Jahres kam erstmalig eine Gruppe aus acht Studierenden in der Vertiefungsrichtung Financial Accounting & Auditing zusammen, um von den betreuenden Professoren Dr. Alexander Fischer und Dr. Stefan C. Weber das erste Briefing zu ihrer Aufgabenstellung im Praxisprojekt zu bekommen. Die Kirchhoff Consult AG hatte es sich zum Thema gemacht, das neue CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz und dessen Anwendung durch die DAX-Konzerne in einer Studie zu untersuchen. Dazu galt es, nichtfinanzielle Erklärungen und gesonderte nichtfinanzielle Berichte zu sichten, zu analysieren, auszuwerten und anhand vorab definierter Kriterien zu vergleichen. Dem Projektteam wurde ein straffer Zeitplan auferlegt, denn für Anfang Mai stand bereits der Veröffentlichungstermin der Studie fest. Dazwischen gab es viele Abstimmungsphasen zwischen den beteiligten Projektpartnern, den betreuenden Professoren und den Studierenden. „Eine persönliche Erfahrung aus dem Projekt ist, dass die ersten Besprechungen zu einem Projekt wegweisend sind und über dessen weiteren Verlauf bestimmen“, resümiert Nicholas Lentz. „In Anbetracht des enormen Zeitdrucks haben wir dies aber sehr gut bewältigt.“ Lentz‘ Kommilitonin Annika Heesch erzählt, dass sie vor dem Projektstart ernsthafte Bedenken hatte, mit dem studentischen Team den Erwartungen gerecht werden zu können, insbesondere aufgrund der angekündigten Veröffentlichung der Studie. „Gerade zum Ende des Projekts haben wir aber gemerkt, wie sehr wir uns alle weiterentwickelt haben“, sagt sie und ergänzt: „Durch das Projekt fühle ich mich nun sicherer, auch im anstehenden Praxissemester Projekte effizienter und schneller durchzuführen. Ich freue mich schon, mein erlangtes Wissen weiter anzuwenden. In der Vertiefungsrichtung Financial Accounting & Auditing gibt es sehr viele Themen, die man so ausführlich in einer Vorlesung gar nicht besprechen kann. Daher war das Projekt eine tolle Chance, das Wissen aus den Vorlesungen zu vertiefen.“ Detailinformationen zur Studie und zum Ablauf des Praxisprojekts Mehr Informationen zur veröffentlichten DAX-30-Studie befinden sich in der News „CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz: ein Gesetz – unterschiedliche Interpretationen“. Zusätzliche Informationen zum Praxisprojekt Betriebswirtschaftslehre entnehmen Sie bitte unserem Flyer.

    Die Diele in Hamburg Ottensen

    Wo früher Papiertüten gefertigt wurden, eröffnete im April eine Denkfabrik für Freiberufler, Unternehmer und Gründer. Mit 40 Arbeitsplätzen, einem Konferenzraum und zwei Teambüros ist „Die Diele“ ein kleiner Co-Working-Space für die Hansestadt. Ihr Gründer Lucas Oppermann ist Alumnus der Fachhochschule Wedel und hat im März 2018 seinen Abschluss als Master of Science Betriebswirtschaftslehre mit Vertiefung in Marketing und Medien gemacht. Er hat sich bei der Auswahl der Räumlichkeiten bewusst für die verhältnismäßig kleine Fläche mit einer Größe von 330 Quadratmetern entschieden: „Ich wollte einen Ort erschaffen, an dem man nicht das Gefühl hat, ein Kunde zu sein, sondern sich als Teil einer Community fühlt. Hierfür sind persönliche und intime Büroräume notwendig“, sagt der Jungunternehmer. Entstanden ist die Gründungsidee während seiner Masterarbeit mit dem Titel „Die Diele – Entwicklung eines Business Plans für einen Co-Working-Space im Hamburger Stadtteil Ottensen“. Darin hat sich Oppermann mit den Anforderungen von Freiberuflern an ihren Arbeitsplatz auseinandergesetzt. Quantitative und qualitative Umfragen sowie eine ausführliche Auswertung verschiedener Co-Working-Spaces in ganz Deutschland haben ergeben, mit welcher Motivation sich Freiberufler und Gründer von Start-up-Unternehmen in Co-Working-Spaces einmieten. „Diese Einblicke musste ich einfach nutzen, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen“, sagt Oppermann. Das Konzept hinter „Die Diele“ basiert auf einer Einbindung in die unmittelbare Nachbarschaft in Altona und Ottensen. Ansässige Unternehmen erhalten vergünstigte Konditionen und werden regelmäßig zu Networking-Veranstaltungen eingeladen. Der Community-Gedanke steht für Oppermann im Vordergrund: „Die Diele soll kein Ort sein, in den Leute morgens kommen, ihre Arbeit erledigen und dann wieder gehen. Der persönliche Charakter soll auch auf die Leute übergehen, sodass man von dem Kollektivwissen der Community profitiert.“ In den letzten Wochen konnten auch Studierende der FH Wedel bereits von dem kreativen Spirit und den einladenden Räumlichkeiten im Co-Working-Space profitieren. Im Rahmen des BWL-Projekts im laufenden Semester fanden sich in der Borselstraße 7 Studierenden-Teams für die gemeinsame Arbeit an ihrem Praxisprojekt ein. In seiner Masterthesis wurde Oppermann an der FH Wedel von den Professoren Dr. Stefan C. Weber sowie Dr. Alexander Fischer betreut. „Ich würde die Räumlichkeiten zukünftig sehr gerne auch für Veranstaltungen unserer Hochschule nutzen“, sagt Prof. Fischer. „Bereits während seiner Thesis und nun auch mit der Umsetzung seiner Gründungsidee hat das Konzept von Lucas Oppermann mich überzeugt“, ergänzt er.

    Alumnitreffen am 30. Juni

    Beginn: 17.05.2018, 11:33 Uhr | Ende: 30.06.2018, 22:00 Uhr |

    Mit der Gründung der Physikalisch-Technischen Lehranstalt 1948 in Lübeck beginnt die Geschichte der Fachhochschule Wedel. Heute, 70 Jahre später, feiert die FH Wedel das Zusammenkommen der Alumni in einem Alumnitreffen am 30. Juni. Bei der Begrüßung auf dem Campus haben Alumni die Möglichkeit, die Fachhochschule zu besichtigen. Am Abend wird das Wiedersehen auf dem Party Boat MS HANSEATIC gefeiert. Weitere Informationen zum Alumnitreffen gibt es hier: http://www.fh-wedel.de/wirtschaft/absolventennetzwerk/alumnitreffen/

    Studieren mit Stipendium

    „Viele Studierende denken, sie müssten Einser-Kandidaten sein, um ein Stipendium zu bekommen“, sagt Gerit Kaleck, die an der FH Wedel das Stipendienprogramm koordiniert. Doch nicht nur die Studienleistungen, auch andere Aspekte wie ehrenamtliches Engagement spielen eine Rolle. Was viele nicht wissen: Durch die wenigen Bewerber seien rund die Hälfte aller Bewerbungen auf ein Stipendium erfolgreich. „Wir fordern Interessierte mit sehr gutem Abitur oder guten Studienleistungen auf, sich bei uns um ein Stipendium zu bewerben. Es kann sich lohnen!“ Mehr Informationen zu den Stipendienprogrammen gibt es hier. Infoveranstaltung zu Stipendienprogrammen  Studierende mit guten Studienleistungen in Bachelor-Studiengängen der Fachrichtung Informatik, Technische Informatik, Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik, E-Commerce, IT-Ingenieurwesen oder Smart Technology  haben im zweiten oder dritten Semester die Möglichkeit, sich für ein Stipendienprogramm zu bewerben. BIT-SERV, Hapag-Lloyd, innovas, NovaTec oder die Otto Group bieten beispielsweise derartige Programme an. Am Donnerstag, den 1. Juni, stehen die fünf Firmen ab 12.30 Uhr in Hörsaal 2 allen Interessierten Rede und Antwort. Vorteile eines Stipendiums Der Stipendiengeber übernimmt die Studiengebühren. Stipendiaten werden bereits während ihres Studiums ins Arbeitsleben einbezogen und sammeln so praktische Erfahrung. Beide Praxisphasen im Unternehmen werden zusätzlich vergütet. Zusätzliche Angebote, wie die Erarbeitung aktueller Fallstudien, Seminare zur Förderung der Soft Skills sowie Diskussionsrunden mit Führungskräften fördern die persönlichen Fähigkeiten. Alle Teilnehmer haben sowohl in der Firma als auch an der FH Wedel einen persönlichen Ansprechpartner. Stipendien für Wirtschaftsingenieure im Bachelor Auch für Studierende im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen hat die FH Wedel ein Stipendienprogramm im Angebot: Jährlich werden über die Grohe-Treuhandstiftung zwei Stipendien vergeben, bei der die Stiftung die  Studiengebühren übernimmt. Bewerben können sich Studierende aus dem ersten Bachelor-Semester, die noch keine Zuschüsse für ihre Studiengebühren erhalten. Das Stipendium setzt ab dem zweiten Semester ein und beträgt insgesamt 7.380 Euro. Alle Informationen, auch zum Bewerbungsverfahren befinden sich hier.  

    Erfolgreiches eSports/LAN Event

    Rund 50 spielaffine Studierende kamen am 28. April 2018 an der FH Wedel zum ersten eSports/LAN Event zusammen. Die Veranstaltung wurde von Jonathan Hagemann im Rahmen seiner Assistenz organisiert und begleitet. Bereits im Dezember hat Hagemann das Interesse an Turnierspielen bei den Studierenden abgefragt. So wurden neben Konsolenspielen auch Turniere in Overwatch, Counterstrike und League of Legends ausgefochten. Turniere und Gewinner Bei League of Legends traten vier Teams à fünf Spieler gegeneinander an. Zu den Gewinnern des Turniers zählen Tom Niske, Christoph Schröder, Niklas Heinsohn, Lasse Köster und Harald Berg. Im Spiel Counter Strike gab es drei Teams zu je fünf Spielern, die nach einem Best of 20 gegeneinander spielten. An die Spitze schaffte es das Team von Matthias Velring, Niklas Kamer, Sebastian Mankovski, Timo Lauk und Christoph Schröder. Drei weitere Teams à sechs Personen traten bei Overwatch an. Nach jeweils zwei Maps pro Match konnten sich Nick Köhler, Johannes Nodop, Ailine Peters, Lasse Köster, Paul Garten sowie Lars Reimers als Gewinnerteam durchsetzen. Umfrageergebnisse überaus positiv Laut einer Umfrage gaben die Teilnehmer an, dass es eine gelungene Veranstaltung war, die sie in jedem Fall weiterempfehlen werden. Auch die gesamte Atmosphäre am Spieltag selbst wurde durchweg positiv bewertet. Für die Veranstaltung stellte die Fachhochschule Wedel die Rechenzentren 1 bis 4 zur Verfügung. Spieler mussten ihre Spielausrüstung selbst mitbringen. Monitore wurden bei Bedarf von der FH Wedel zur Verfügung gestellt. Im Ticketpreis war die Verpflegung mit belegten Brötchen und einem Coffee Bike enthalten. Auch der AStA beteiligte sich mit einem Getränkeverkauf.

    Noch vor der Sommerpause über Ausbildung und Studium informieren

    Die Fachhochschule Wedel und die Berufsfachschule PTL Wedel sind im Mai und Juni auf vier verschiedenen Messen in Hamburg und Norddeutschland vertreten. Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen zum Studien- und Ausbildungsangebot aus erster Hand. Studierende, Dozenten und Mitarbeiter beraten zur Ausbildung an der PTL und zu den einzelnen Studiengängen der Hochschule. Der Eintritt ist bei allen vier Messen kostenfrei. Vocatium Hamburg Süd In der edel-optics.de Arena in Hamburg-Wilhelmsburg findet vom 15. bis 16. Mai 2018 die vocatium Hamburg Süd statt. Von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr sind die FH und die PTL Wedel vor Ort und stehen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Es werden rund 2.500 Interessierte erwartet. Studieren im Norden Die Hochschulmesse Studieren im Norden bietet eine gute Vergleichsmöglichkeit der Studienangebote an den Universitäten und Fachhochschulen in Norddeutschland. Am Samstag, den 26. Mai 2018 findet die Messe von 10.00 bis 15.00 Uhr im Elbcampus in Hamburg-Harburg statt. Rund 50 Universitäten und Fachhochschulen sind vor Ort. Die FH Wedel informiert zu ihren elf Bachelor- sowie zu den sechs Master-Studiengängen. Nordjob Lübeck Am 5. und 6. Juni 2018 ist die Messe nordjob Lübeck in der Musik- und Kongresshalle. Jeweils von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr erwarten über 100 Aussteller die Schülerinnen und Schüler von über 70 Schulen. Am Stand der FH Wedel können sie sich über die Studiengänge, das duale Studium, Stipendien oder das Campusleben in Wedel informieren. Vocatium Hamburg Nord In den Messehallen in Hamburg-Schnelsen findet vom 19. bis 20. Juni 2018 die vocatium Hamburg Nord statt. Von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr sind die FH und die PTL Wedel vor Ort und das Messe-Team beantwortet gerne die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Hier werden über 8.000 Interessierte erwartet.

    IT-Outsourcing erfolgreich umsetzen

    Im Mai startet die Fachhochschule Wedel zu zwei aufeinanderfolgenden Terminen ein neues Seminarangebot zu IT-Outsourcing. Der Kurs richtet sich an Studierende, Alumni und Berufstätige außerhalb der Hochschule. Der Kurs „IT-Outsourcing erfolgreich umsetzen“ besteht aus einer halbtägigen Einführungsveranstaltung und einem dreitätigen Blockseminar. Ziel der Veranstaltung ist die Erarbeitung von Grundlagenwissen im Bereich IT-Outsourcing. Sie erweitert die Lehrveranstaltungen der FH Wedel um ein Angebot mit sehr hohem Praxisbezug und ergänzt inhaltlich insbesondere die Studiengänge IT-Management, Consulting & Auditing und Wirtschaftsinformatik. Die Teilnahme wird für Studierende in relevanten Fachrichtungen ab dem 4. Fachsemester empfohlen.  IT-Outsourcing im Sommersemester 2018 Die Einführungsveranstaltung findet am 4. Mai 2018 statt und richtet sich ausschließlich an die Studierenden der FH Wedel. Zwischen 13 und 17 Uhr geht es um die Bestimmung zentraler Termini und die wesentlichen Schwerpunkte beim IT-Outsourcing. Außerdem werden an die Teilnehmer Fallstudien zur Bearbeitung in Kleingruppen gegeben. Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs ist die Erbringung einer Leistung mit der Bearbeitung der Fallstudie erforderlich. Das anschließende Blockseminar findet vom 24. Mai bis 26. Mai jeweils zwischen 9:30 und 17:30 Uhr statt. Darin verschaffen sich die Teilnehmer zunächst einen Überblick über die Marktentwicklungen, die Treiber, die erfolgskritischen Faktoren sowie die Rahmenbedingungen beim IT-Outsourcing. Des Weiteren geht es um die vier Phasen im Projektablauf, auch "OMIT-Referenzmodell" genannt (Outsourcing Management of Information Technology). Diese vier Phasen behandeln die Strategiefindung, die Ausschreibungsphase, die Implementierung und die Inbetriebnahme. Am letzten Seminartag präsentieren die Kleingruppen die Lösungen ihrer Fallstudien. Auch mögliche alternative Lösungsszenarien werden diskutiert und alle Ansätze werden aus der Perspektive der Praxis überprüft. Die Teilnahmebedingungen Für externe Interessenten ist die Teilnahme nur während des dreitätigen Blockseminars möglich. Daher ist in dem Fall auch keine Leistungserbringung in Form der Lösung einer Fallstudie erforderlich. Die Teilnahme wird aber bestätigt. Studierenden wird eine erfolgreiche Teilnahme bestätigt, wenn sie an beiden Veranstaltungsteilen teilgenommen und die Fallstudie bearbeitet haben. Die Anmeldung für dieses Kursangebot ist ab sofort möglich. Studierende der FH Wedel nutzen zur Anmeldung bitte das Online-Sekretariat. Externe melden sich bitte per E-Mail unter weiterbildung@fh-wedel.de. Die Kursgebühr ist nach Zielgruppen gestaffelt und startet ab 240 Euro für die Studierenden der Hochschule. Erfolg mit IT-Outsourcing „Outsourcing ist eine gute Sache, wenn es gut gemacht wird“, erklärt Torsten Gründer, der Referent des neuen Seminarangebots. IT-Auslagerungen werden häufig übereilt entschieden und planlos umgesetzt. Erprobte Instrumente und Methoden für sicheres und erfolgreiches IT-Outsourcing sind verfügbar, werden aber oftmals nicht konsequent genutzt. In dieser Veranstaltung geht es darum, die Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Umsetzung eines sicheren und vorteilhaften IT-Outsourcing kennenzulernen. Erfolgreiche IT-Auslagerungen basieren auf praxiserprobter Vorgehensweise, professioneller Umsetzung und der Sicherung von Transparenz. Erfolgskritische Voraussetzungen, etwa klare Leistungsbeschreibungen, definierte Verantwortlichkeiten, verbrauchsorientierte Preismodelle, effektive Kontroll- und Eskalationsprozesse sind vor einem Vertragsabschluss auszugestalten. Nur dann hat eine Entscheidung pro oder contra Outsourcing überhaupt eine sachlich fundierte Grundlage und Aussicht auf Erfolg. Torsten Gründer, Geschäftsführer der GRÜNDER Consulting GmbH, ist Outsourcing-Experte, Fachbuchautor und Hochschuldozent. Seit rund 20 Jahren berät er Unternehmen führend bei der erfolgreichen Planung, Umsetzung und Optimierung ihrer IT-Sourcing-Vorhaben. In Deutschland begründete er den Zweig der Outsourcing-Spezialberatung und entwickelte mit dem OMIT-Referenzmodell die einzige an den Bedarfen auslagernder Unternehmen ausgerichtete Outsourcing-Projektmanagementmethode. Alle Details: Flyer IT-Outsourcing