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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Mit Gründergeist zur Geschäftsidee für die Finanzbranche

    Am Wochenende des 18. und 19. Juni ging das Lean Start-up-Weekend der FH Wedel in die dritte Runde. In fünf Teams arbeiteten 25 Studierende aus Wedel ihre Geschäftsideen aus und präsentierten diese vor potenziellen Investoren. Der Fokus in diesem Semester richtete sich auf die Fintech-Branche. Das Lean Start-up Wochenende ist der praktische Teil des Entrepreneurship-Programms der FH Wedel. Als Praxis-Partner konnte für den Kontext der Finanztechnologie die Start-up Garage der comdirect Bank gewonnen werden. So ging es am vergangenen Wochenende für die Studierenden der FH Wedel auf die grüne Wiese nach Quickborn. Angehende Bachelor und Master aller Fachrichtungen sondierten die Kundenbedarfe für ihre Angebote, konzipierten innovative Geschäftsmodelle und erarbeiteten Prototypen. Die theoretische Basis in Entrepreneurship-Methoden und Verfahren hatten die Teilnehmer bereits in der dazugehörigen Vorlesungsreihe erlernt: The Lean Start-up, Business Model Canvas, Design Thinking, Value Proposition Design, Start-up Analytics, Customer Development, Story Telling, Interview Sprints und Elevator Pitching. Ein attraktives Lehrangebot, das Marc Schulze, Student in E-Commerce, vollkommen überzeugte: "Ich kann den Lean Start-up Workshop nur empfehlen! Das Gelernte aus der Theorie wird in einem straffen, aber überraschend sehr produktiven Programm in die Praxis umgesetzt. Neben einer Menge wertvoller Erfahrungen kommt der Spaß definitiv nicht zu kurz. Ob die ausgearbeiteten Ergebnisse das nötige Potenzial auf dem Markt haben, wird sich noch zeigen!" Geschäftsideen mit Potenzial Die Motivation, die angerissenen Ideen weiterzuverfolgen, ist unter den Studierenden definitiv vorhanden. Auf die Frage, wer seine Idee konkretisieren wolle, flogen 20 Arme in die Luft. Ein tolles Ergebnis, fand auch Martin Siejka, Business Development & Innovation Manager sowie Mitinitiator der comdirect Start-up Garage: "Es war für mich beeindruckend zu sehen, wie die Studenten der FH Wedel in einer kurzen Zeit neue Geschäftsmodelle entwickelt und mit welch einem Engagement Lösungen erarbeitet haben. Absolut inspirierend!" Nach einem intensiven Wochenende, bei dem die fünf Teams im Wettbewerb um die zu Beginn ausgelobten Preise gegeneinander antraten, wurden die Geschäftsideen vor der Jury der comdirect Start-up Garage präsentiert. Das Team "SPARtacus" ergatterte den ersten Preis im Wert von 2.000 Euro sowie die Möglichkeit, sich für die Start-up Garage weiter zu qualifizieren. Fabian Friedrich, BWL-Student im Gewinnerteam ist für diese Chance sehr dankbar: "Das Wochenende hat nicht nur meine persönliche Entwicklung und meine Teamfähigkeit gefördert, sondern auch meinen Gründergeist geweckt. Vielen Dank für diese coole Erfahrung!" Insgesamt war das Niveau sehr hoch und die Konkurrenz stark. Auch alle anderen Teams haben hervorragende Arbeit geleistet und spannende Geschäftsmodelle für die Finanzbranche hervorgebracht. Entrepreneurship an der FH Wedel Das Gründerprogramm der FH Wedel startete vor drei Jahren durch die Unterstützung von Dr. Judith Gentz. Ziel des Programms ist es, nicht nur eine Plattform bestehend aus Lehre, Netzwerk und Infrastruktur für Unternehmensgründungen aus der Hochschule zu schaffen, sondern insgesamt unternehmerisches Denken zu fördern. Dies wird zunehmend auch von Unternehmen nachgefragt, die sich in einem dynamischen und transformativen Marktumfeld bewegen. "Ich freue mich, dass wir mit der comdirect Bank dieses Jahr einen hochinteressierten und engagierten Partner für den Lean Start-up-Workshop gewinnen konnten", sagt die Lehrbeauftragte für Entrepreneurship an der FH Wedel Gentz. "Mit dem Geschäftsbereich Business Development, zu dem auch die comdirect Start-up Garage gehört, standen den Studierenden in einer kreativen Arbeitsumgebung wertvolle Mentoren zur Seite."

    Logik und Komplexität und ihre Anwendung auf Packungsprobleme

    Am 6. Juli 2016 referiert Prof. Helmut Alt der Freien Universität Berlin zum Thema "Logik und Komplexität und ihre Anwendung auf Packungsprobleme". Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in Hörsaal 5 und richtet sich insbesondere an alle Studierenden und Lehrenden der IT-Studiengänge sowie an Interessierte an einem Überblick zu den genannten Gebieten. Zum Vortrag: Anfang des 20. Jahrhunderts glaubten Mathematiker, vor allem David Hilbert, dass man einen Algorithmus finden könne, der alle in formaler Logik formulierten mathematischen Aussagen beweist oder widerlegt. Hilbert plädierte für einen Optimismus in der Forschung und lebte nach seinem Motto "Wir müssen wissen, wir werden wissen". In den dreißiger Jahren folgte der bahnbrechende Beweis von Kurt Friedrich Gödel, dass selbst arithmetische Aussagen über ganze Zahlen unentscheidbar sind, also ein solcher Algorithmus dafür nicht existiert. Im Gegensatz dazu sind jedoch solche Aussagen über reelle Zahlen entscheidbar, wie von Alfred Tarski 1948 gezeigt wurde. Später wurden auch, speziell von John Francis Canny, Algorithmen beschränkter Komplexität gefunden. Diese können auf viele Probleme, insbesondere in der algorithmischen Geometrie angewandt werden. Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Entwicklungen und beschreibt Anwendungen vor allem auf Packungsprobleme, das heißt die Aufgabe, eine gegebene Menge von geometrischen Objekten in einen möglichst kleinen Behälter zu packen. Zum Referenten: Der Referent Prof. Dr. Helmut Alt hat die Forschungsgruppe Theoretische Informatik an der FU Berlin aufgebaut. Sie unterhält inzwischen ein dichtes Netzwerk mit Wissenschaftlern weltweit für einen regen Austausch und eine akademische Zusammenarbeit. Die algorithmische Geometrie ist ein Forschungsschwerpunkt dieser Gruppe. Sie bietet exzellente Möglichkeiten für eine Promotion im Anschluss an ein Master-Studium. Prof. Sebastian Iwanowski hält engen Kontakt zu den Wissenschaftlern der Gruppe, da er selbst in dieser Forschungsgruppe promoviert hat. Über das Kolloquium hinaus übernimmt Prof. Alt am darauffolgenden Tag, dem 7. Juli, die englischsprachige Algorithmikvorlesung von Prof. Iwanowski, die um 9:30 Uhr in HS 3 stattfindet. Das dort behandelte Thema sind Flussalgorithmen. Kolloquium in Kürze: Was: Kolloquium: Logik und Komplexität und ihre Anwendung auf Packungsprobleme Wann: 6. Juli, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Der Weg zur besten Route

    Am 29. Juni 2016 referiert Per Steffen Czolbe zu Verbrauchsabschätzungen für Schiffe und andere Verkehrsmittel. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Über 90 Prozent des Welthandels nimmt seinen Weg über die Weltmeere. Effizienz ist hier von höchster Bedeutung. Dieser Vortrag widmet sich den Möglichkeiten, in der Logistik den Treibstoffverbrauch zu reduzieren. Es werden Methoden zur Verbrauchsabschätzung anhand der Routendaten vorgestellt. Die präzise Abschätzung hat viele Anwendungen wie die Berechnung einer möglichst kostengünstigen Route im Voraus oder die Bewertung von zurückgelegten Routen in der Vergangenheit. Die Verbrauchsreduzierung ist ein wichtiger Beitrag zur Kostensenkung und schont die Umwelt, weil weniger Schadstoffe ausgestoßen werden. Die vorgestellten Methoden können für verschiedene Verkehrsmittel genutzt werden. Ein besonderes Augenmerk wird aber auf die Seeschifffahrt gelegt und hierbei auf die Anwendung für sehr große weltweit operierende Schiffe. Beispiele sind Containerschiffe und Tanker. Der Vortrag ist Teil des Seminars Cryptography Fundamentals and Routing unter Leitung von Prof. Sebastian Iwanowski und findet auf Englisch statt. Darüber hinaus brachte der Austausch mit Maritime Data Systems das Thema inhaltlich voran. Maritime Data Systems ist ein Start-up mit Sitz in Hamburg, das sich mit der Analyse, Aufbereitung und Zusammenführung von Daten auf hoher See befasst. Das Unternehmen vergibt in diesem Gebiet auch Werkstudentenverträge und Abschlussarbeiten. Zum Referenten: Per Steffen Czolbe ist Student der Informatik und befindet sich im 6. Semester des Bachelorstudiums. Seit seinem zweiten Semester ist er Stipendiat bei Hapag-Lloyd. In Kürze: Was: Kolloquium "Verbrauchsabschätzungen für Schiffe und andere Verkehrsmittel" Wann: 29. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Smart Technology

    Im Wintersemester 2016/2017 startete der Bachelor-Studiengang Smart Technology an der Fachhochschule Wedel. Studierende lernen in sieben Semestern, intelligente Systeme zu entwerfen und umzusetzen. Der Studiengang richtet sich an kreative, selbständig arbeitende Studierende, welche die Welt von morgen gestalten möchten. Eine hohe Affinität zu IT und Technik wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind bis Ende August möglich.   Digitale Innovationen verändern alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft. Nicht nur in der Wirtschaft führt die vernetzte Produktion der Industrie 4.0 zu neuen Möglichkeiten und Beschäftigungsfeldern, auch unser Alltag wird durch die Digitalisierung umgekrempelt. Autos, die selbst fahren, oder intelligente Häuser werden keine Seltenheit mehr sein. Der klassische PC wird zunehmend durch smarte Geräte ersetzt, die nicht mehr als Computer in Erscheinung treten, was mit den Begriffen „Rechnerallgegenwart" und „Internet der Dinge“ umschrieben wird. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geht davon aus, dass bis zum Jahr 2025 der Umsatz im Bereich „Internet der Dinge" auf 19 Mrd. Euro ansteigen wird. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 betrug er noch 2,3 Mrd. Euro. Es ist davon auszugehen, dass künftig zahlreiche Arbeitsplätze entstehen werden, bei denen neben grundlegenden Kenntnissen in IT und Technik auch Erfindungsgabe und Fantasie gefragt sind. Hier setzt die Ausbildung der Fachhochschule Wedel mit dem neuen Studiengang Smart Technology an. Künftige Experten für intelligente Technologien – interdisziplinär ausgebildet „Im Zuge der Digitalisierung der Gesellschaft und der Industrie 4.0 werden Arbeitsgebiete entstehen, in denen kreativ gearbeitet werden muss. Wir bilden Expertinnen und Experten aus, die sogenannte intelligente Systeme konzipieren, realisieren, in Betrieb nehmen und warten können“, erklärt Professor Ulrich Hoffmann, Leiter des Studiengangs Smart Technology. Zahlreiche Projekte prägen das Studium, denn der Unterricht ist praxisnah und interdisziplinär ausgerichtet. In den ersten Semestern lernen die Studierenden natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, unter anderem auch systemnahe Programmierung oder die Vernetzung von Geräten. In Projekten und Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Technik und Elektronik erwerben sie weitere Spezialkenntnisse, wie etwa das Erstellen von Kommunikationsprotokollen oder die Verarbeitung von Messwerten. Fächer wie Kreativitätstechniken, Soft Skills oder Intra- und Entrepreneurship sind außerdem ein wichtiger Bestandteil des Stundenplans. Im vierten Semester spezialisieren sich die Studierenden und wählen eine Vertiefungsrichtung: Technik, Robotik, Informatik oder Grafik stehen zur Auswahl. Bei Technik und Robotik steht die Mechanik und Hardware im Fokus, während die Vertiefungsrichtungen Informatik und Grafik auf  Themen wie IT-Sicherheit, Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality eingehen. Zentrale Themen im Studium Der demografische Wandel stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen: In welcher Form können Senioren oder benachteiligte Personen durch intelligente Systeme im Alltag unterstützt werden? Wie können sie länger in den eigenen vier Wänden leben? Die Themen „Internet der Dinge“, „Assistenzsysteme“ und „Intelligentes Wohnen“ werden während des Studiums eine wichtige Rolle spielen. Studierende lernen bereits existierende und sich neu entwickelnde Technologien kennen und setzen sie kreativ in Projekten ein. Denn bereits jetzt sorgen Innovationen für bedarfsgerechte Unterstützung: Herde stellen sich automatisch aus, hohe Küchenschränke lassen sich herunterfahren oder Wasserkocher kommunizieren mit Rauchmeldern, um bei Gefahr Alarm auszulösen. Bei freier Projektarbeit im FabLab tüfteln Das Konzept des Studiengangs Smart Technology basiert auf selbständigem, freien Arbeiten: Im Laufe des Studiums wird die Projektarbeit immer bedeutsamer. Dafür wurde an der Fachhochschule Wedel ein Tüftlerlabor – ein so genanntes FabLab – eingerichtet. Dort entwickeln und fertigen Studierende im Team eigene Geräte. Reale Projekte sollen mit modernen Maschinen wie 3D-Drucker, Laser-Schneider oder Tisch-CNC-Fräse schnell prototypisch umgesetzt werden. Betreut und angeleitet werden sie dabei von wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren. Die Bedienbarkeit der künftigen Geräte liegt Professor Hoffmann besonders am Herzen. „Warum hat unsere Fernbedienung 50 Tasten, wenn wir nur fünf davon benutzen?“ fragt er provokativ. Seine Studierenden sollen das besser machen: „Technik muss für die Menschen da sein. Wenn sie ihnen nicht hilft, ist sie wertlos." Wie sind die Jobaussichten? „Durch ihr fundiertes Technik-Wissen und ihre kreative Herangehensweise an Projekte werden Absolventen des Studiengangs beruflich schnell Fuß fassen können“, davon ist Prof. Hoffmann überzeugt. Ihnen stehen alle Wege offen: Ob sie eine eigene Firma gründen, als selbständiger Entwickler arbeiten oder eine Anstellung in einem der zahlreichen Unternehmen aus dem Bereich „Internet der Dinge“ anstreben – die Möglichkeiten sind vielfältig. Mehr Infos zum Studiengang: www.fh-wedel.de/studiengaenge/smart-technology/

    Let's go to California!

    Ein Semester im Ausland erweitert den Horizont und bringt viele internationale Kontakte. Die Fachhochschule Wedel hat ihr Netzwerk an Partneruniversitäten erneut erweitert und bietet ab 2017 auch ein Auslandssemester an der University of California, Riverside UCR an. Die UCR ist eine der 10 Universitäten im Verbund der renommierten University of California und liegt unweit der Metropole Los Angeles. Sie wurde 1954 gegründet und zählt rund 21.300 Studierende, davon 5.100 internationale Studierende. Die Kooperation der FH Wedel mit der UCR umfasst Angebote für Bachelor- und Master-Studierende der Betriebswirtschaftslehre und des Wirtschaftsingenieurwesens. Aber auch Studierenden der übrigen Fachrichtungen steht es offen, ein Semester an der UCR zu verbringen. Der Fächerkanon dort ist sehr breit aufgestellt. Insgesamt gibt es über 100 Bachelor- und über 50 Master-Studiengänge. Das Bourns College of Engineering (BCOE) gilt als eine der besten Ingenieurschulen der USA. Die School of Business Administration (SoBA) ist international anerkannt und auch die A. Gary Anderson Graduate School of Management, eine der am schnellsten wachsenden Graduate Business Schools, ist Teil der UCR. Das International Office der FH Wedel mit Nicole Haß und Regina Seybold hilft Studierenden dabei, ihr Auslandssemester zu organisieren. Im Fall der UCR gibt es noch vor der Abreise eine garantierte Zusage für die gebuchten Kurse.

    Big Data & RTA

    Am 22. Juni 2016 referieren Anna Urbanz und Kai-Peter Grafeneder über die Potenziale und den Umgang mit Big Data und Real Time Advertising. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Seit zehn Jahren werden die Begriffe Big Data und Ad Exchange im Onlinemarketing viel diskutiert. In 2007 entstand die erste Ad Exchange Plattform zur Abwicklung des Mediaeinkaufs auf Datenbasis mit einem Gebotsmechanismus. Heute sind die Potenziale dieser Technologien gewachsen. Nicht mehr nur Display-Banner, sondern auch Bewegtbild-Werbung, Social Media Marketing, Content Management Systeme und dynamisches E-Mail-Retargeting sowie in Zukunft auch digitale Außenwerbung können datenbasiert ausgesteuert werden. Parallel dazu gewinnen die Digitalisierung des POS, das Mobile Marketing und der E-Commerce für tägliche Gebrauchsgüter immer höhere Bedeutung, wodurch auch Absatzdaten direkt digital verfügbar werden. Die meisten Daten sind jedoch weder sortiert noch überschaubar. Ob sich der Verarbeitungsaufwand lohnt, wird vielfach infrage gestellt. Der Vortrag gibt einen Überblick und Ausblick über die Möglichkeiten und Hindernisse bei der Nutzung und Entwicklung von datenbasierten Ökosystemen durch Werbetreibende. Das Kolloquium findet im Rahmen der Veranstaltung "Smart Data" der Master-Studiengänge E-Commerce und Wirtschaftsingenieurwesen statt, richtet sich aber an alle Onlinemarketing-Interessierten. Zu den Referenten: Anna Urbanz und Kai-Peter Grafeneder arbeiten bei der Agentur pilot in Hamburg und betreuen Kunden sowohl bei der Planung und Durchführung von datengetriebenen Werbemaßnahmen als auch bei der Planung und Implementierung von entsprechenden Systemen. Anna Urbanz ist dort Leiterin Media Operations Data Driven Advertising, Kai-Peter Grafeneder verantwortet die Beratung Programmatic Advertising. In Kürze: Was: Kolloquium "Big Data & RTA – Potentiale & organisatorische Realität" Wann: 22. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Kolloquium: Warum wir Bienen brauchen

    Am 15. Juni referiert FH-Mitarbeiter Christian Krug – selbst Imker – zur Notwendigkeit der Bienenhaltung und möglichen Schnittstellen zur Informatik. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Seit über 50 Jahren ist das weltweite Bienensterben in aller Munde. Auch heute noch gehen die Bienenbestände kontinuierlich zurück. Dies ist vor allem für uns Menschen von Bedeutung: "Ein Großteil der Fruchternte in Deutschland geht auf das Konto der Bienen", erklärt Imker Christian Krug. "Weil sie blühende Pflanzen sehr gezielt bestäuben, sorgen sie für mehr Erträge und eine bessere Qualität der Früchte." Gleichzeitig nehmen die Feinde der Biene zu und der Imker muss immer öfter für ihren Schutz sorgen. In seinem nicht-wissenschaftlichen Vortrag erläutert Christian Krug, warum die Bienen für unser Ökosystem wichtig sind und weshalb ihm ihr Erhalt am Herzen liegt. Ein Highlight der Veranstaltung: Eines seiner Völker kann vor Ort besichtigt werden. Außerdem darf Honig verkostet werden. Darüber hinaus gibt Krug einen Ausblick über mögliche Schnittstellen zwischen Bienenhaltung und Informatik. So wäre beispielsweise eine Schranke denkbar, die den Ein- und Abflug von Bienen zählt und aufnimmt. Über eine Waage können auch bienenrelevante Daten wie Temperatur oder Gewicht aufgezeichnet und über eine Webseite dargestellt werden, um die Völker ortsunabhängig zu überwachen. Zum Referenten: Christian Krug ist Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Wedel im Bereich Chemie und Verfahrenstechnik. Privat imkert er schon seit Jahren und ist auch als Bienenzüchter tätig. Ihm ist es wichtig, besonders zahme Bienen zu züchten, da einige seiner Völker in wohngebietsnahen Gegenden stehen. In Kürze: Was: Kolloquium "Über die Notwendigkeit der Bienenhaltung und die möglichen Schnittstellen zur Informatik" Wann: 15. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    FH bietet eigene Stipendienprogramme an

    Was viele Studierende nicht wissen: Sie müssen keine Einser-Kandidaten sein, um als Stipendiaten in Frage zu kommen. Auch Aspekte wie ehrenamtliches Engagement spielen eine Rolle. „Rund die Hälfte aller Bewerbungen auf ein Stipendium sind erfolgreich“, erklärt Gerit Kaleck, die das Stipendienprogramm an der Fachhochschule Wedel koordiniert. „Wir haben mehr Plätze als Bewerber. Daher möchten wir Interessierte mit sehr gutem Abitur oder guten Studienleistungen auffordern, sich bei uns um ein Stipendium zu bewerben. Es kann sich lohnen!“ Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Im Gegensatz zu Studienfinanzierungen wie BAföG muss das Geld nicht zurückbezahlt werden. Gleichzeitig knüpfen die Stipendiaten bereits früh Kontakte zu fördernden Unternehmen und zu anderen Stipendiaten. Für Studierende in Informatik und E-Commerce Zusammen mit der Otto Group, BIT-SERV, innovas und Hapag-Lloyd  hat die Fachhochschule eigene Stipendienprogramme für Studierende aus allen Informatik-Bereichen sowie E-Commerce ins Leben gerufen. Die kooperierenden Unternehmen übernehmen dabei die Studiengebühren, stellen den Stipendiaten als Werksstudent ein und vergüten zwei sechsmonatige Praktika in ihrem Unternehmen. Auch hier gilt: Bewerberinnen und Bewerber mit einem sehr guten Abitur erhalten garantiert ein Stipendium! Weitere Informationen Für Studierende aus dem Bereich Wirtschaftsingenieurwesen: das Grohe-Stipendium Jährlich werden von der Grohe-Treuhandstiftung zwei Stipendien für Studierende aus dem Bereich Wirtschaftsingenieurwesen zur Verfügung gestellt, bei denen die Stiftung die Studiengebühren übernimmt. Bewerben können sich Studierende aus dem ersten Bachelor-Semester, die noch keine Zuschüsse für ihre Studiengebühren erhalten. Das Stipendium setzt ab dem zweiten Semester ein und dauert bis zum Ende der Regelstudienzeit. Der Einzelwert jedes Stipendiums beträgt insgesamt 7.380,- Euro. Der Förderzeitraum beginnt jährlich zum Sommersemester.  Weitere Infos zum Grohe-Stipendium Details zu Voraussetzungen und zur Bewerbung auf ein Stipendium gibt es hier.

    Messen im Juni und Juli

    Sommerzeit ist Messezeit! Die Fachhochschule Wedel und die Berufsfachschule PTL Wedel sind im Juni und Juli auf drei verschiedenen Messen im Hamburger Umland vertreten. Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen zum Studien- und Ausbildungsangebot aus erster Hand. Studierende, Dozenten und Mitarbeiter beraten zur Ausbildung an der Berufsfachschule PTL und zu den einzelnen Studiengängen der Fachhochschule. Nordjob Lübeck Am 14. und 15. Juni ist die Messe nordjob in Lübeck. Jeweils von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr erwarten in der Musik- und Kongresshalle über 100 Aussteller rund 4500 Schülerinnen und Schüler. Am Stand der Fachhochschule Wedel können sie sich über Studiengänge, das duale Studium, Stipendien oder das Campusleben in Wedel informieren. Der Eintritt ist frei. Nordjob Unterelbe/Westküste Nach Horst bei Elmshorn auf die nordjob Unterelbe/Westküste geht es am 21. und 22. Juni. Auch hier findet jeweils von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr eine Berufsinformationsmesse statt, auf der die Fachhochschule Wedel sowie die Berufsfachschule PTL über ihr Ausbildungs- und Studienangebot informieren. Erwartet werden etwa 2500 Schülerinnen und Schüler. Auch hier ist der Eintritt frei. Vocatium In den Messehallen in Hamburg-Schnelsen findet vom 6. bis 7. Juli die vocatium statt. Von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr sind die FH und die PTL Wedel vor Ort und stehen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Der Eintritt ist frei.

    Donnerstag ist Mittalk

    Am Wochenende war die 4. Maker Faire in Hannover - ein Festival für alle von 0 bis 99 Jahren für Inspiration, Kreativität und Innovation. Mitmachen und Ausprobieren werden dort großgeschrieben. Die FH Wedel war in diesem Jahr das erste Mal mit dabei und hatte den neuen Studiengang Smart Technology im Gepäck. Im Mittalk am 3. Juni gibt Prof. Ulrich Hoffmann einen Rückblick auf das bunte Treiben in Hannover und berichtet über die Erfahrungen der FH Wedel vor Ort. Smart Technology auf der Maker Faire, 2. Juni um 12:30 Uhr im Mittalk in Hörsaal 4 Der Mittalk ist ein informelles Treffen während der Mittagszeit. Idee eines Mittalks ist, in lockerer Atmosphäre in der Mittagspause, etwas über laufende und geplante Projekte, Aktionen und (Abschluss-)Arbeiten zu erfahren. Der Mittalk dauert 60 Minuten und richtet sich an alle Studierenden und das Kollegium der FH und PTL Wedel. Der nächste Mittalk findet am 7. Juli statt.

    Erfolgreiche Firmenkontaktmesse an der FH Wedel

    Am 24. und 25. Mai präsentierten sich 68 Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg an der Fachhochschule Wedel. Die Nachfrage nach qualifiziertem Nachwuchs aus Wedel ist ungebrochen. Für Studierende, Schülerinnen und Schüler ist die Messe ein beliebtes Forum für den Austausch mit attraktiven Arbeitgebern. In dieser Woche legten viele Studierende der Fachhochschule Wedel zwischen Vorlesung und Mensa einen Stopp auf der Firmenkontaktmesse ein. Das Interesse an den breit gefächerten Angeboten der Aussteller war groß. Global Player, Start-ups und mittelständische Unternehmen warben an zwei Messetagen für ihre vakanten Stellen, darunter Werkstudententätigkeiten, duale Studienplätze und aussichtsreiche Einstiegspositionen gleichermaßen. Anziehungspunkt Informatik Ein Stichwort fiel besonders häufig: Softwareentwicklung. Doch auch neue Studieninhalte wie die Vertiefungsrichtung Financial Accounting & Auditing in der Betriebswirtschaftslehre oder der neue Bachelorstudiengang IT-Management, Consulting & Auditing waren in den Gesprächen präsent. „Von der starken Nachfrage nach Informatikern profitieren alle unsere Studierenden“, erläutert Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. „Durch ihre Grundkenntnisse in der Programmierung und in Datenbanken sind auch unsere Betriebswirte und Wirtschaftsingenieure gegenüber Bewerbern anderer Hochschulen klar im Vorteil. Von unseren Partnern in der Wirtschaft wissen wir, dass die IT-Kenntnisse der Schlüssel in der Qualifikation sind. Oftmals werden Absolventen der Betriebswirtschaft in IT nahen Bereichen tätig. Sie bringen das notwendige Verständnis für die Zusammenhänge in der IT mit und kennen die Projektarbeit mit Informatikern aus dem Studium.“ Frühe Bindung Viele Aussteller zeigten sich überrascht von der Offenheit der Wedeler Studierenden. „Uns fällt auf, dass im Vergleich zu anderen Hochschulen die Studierenden hier ganz offen das Gespräch suchen und bestens vorbereitet in die Gespräche gehen“, erzählt die Mitarbeiterin eines international agierenden IT-Beratungsunternehmens. „Wir beobachten jedoch, dass insbesondere jüngere Semester eine Orientierung suchen. Studierende, die kurz vor dem Abschluss stehen, sind meist schon fest gebunden“. Diesen Trend bestätigt die Absolventenstatistik der FH Wedel. In 2015 hatten 87 Prozent der Bachelor of Science bereits vor Erhalt ihrer Abschlusszeugnisse einen Arbeitsvertrag. Gut vernetzt mit der Wirtschaft Die gute Anbindung an die Wirtschaft spiegelt sich in der Firmenkontaktmesse wider. Das Angebot wird seitens der Studierenden gut angenommen. Das Stimmungsbild einer nicht repräsentativen Umfrage vor Ort ergab, dass die Studierenden mit der diesjährigen Messe mehrheitlich zufrieden oder sogar begeistert waren. Seitens der Unternehmen ist das Interesse an einer Messeteilnahme seit mehreren Jahren deutlich größer als die vorhandene Kapazität. In diesem Jahr gingen mehr als 80 Anfragen nach Messeplätzen ein. Organisiert wird die Firmenkontaktmesse seit 1999 vom Wedeler Hochschulbund e. V., dem Förderverein der FH Wedel. Auch in diesem Jahr nahmen mit der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, der bonprix Handelsgesellschaft mbH, Casamundo GmbH, Gruner + Jahr GmbH & Co KG, der Hermes Gruppe, Immonet GmbH, mytaxi, NXP Semiconductors, PARSHIP GmbH, Smaato, Sopra Steria Consulting oder Tchibo wieder namhafte Unternehmen teil.

    Fachhochschule Wedel auf der Hannover Maker Faire

    Die etwas andere Wissenschaftsmesse: Maker Faire Hannover Es ist keine gewöhnliche Messe, sondern ein Familienfestival für Maker, Nerds und Kreative. Anfassen und Ausprobieren wird groß geschrieben, denn Workshops, Vorträge und Mitmach-Aktionen ziehen Besucher jeder Altersklasse an. Die Messe findet vom 27. bis 29. Mai im Hannover Congress Centrum statt. Smart Technology Prof. Ulrich Hoffmann wird mit seinem Team vor Ort sein, um den neuen Bachelor-Studiengang Smart Technology zu präsentieren, der ab Herbst an der Fachhochschule Wedel startet. Am Stand der FH Wedel wird jedoch keine herkömmliche Studienberatung betrieben, sondern auch hier werden Mitmach-Aktionen angeboten: Roboter-Workshop, Mikrocontroller-Sprechstunde oder Live-Programmierung – das alles gibt`s am Stand Nr. 46 der FH Wedel! Mehr Infos zur Maker Faire: www.maker-faire.de

    Für helle Köpfe

    Sie studieren an der FH Wedel einen Bachelor-Studiengang der Fachrichtung Informatik, Technische Informatik, Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik oder E-Commerce? Sie können gute Leistungen nachweisen? Dann können Sie sich im zweiten Semester für ein Stipendienprogramm bei BIT-SERV, Hapag-Lloyd, innovas oder der Otto Group bewerben. Am Mittwoch, den 1. Juni, informieren die vier Firmen ab 15.30 Uhr in Hörsaal 4 über ihre Stipendienprogramme an der Fachhochschule Wedel und stehen allen Interessierten Rede und Antwort. Die Vorteile eines Stipendiums auf einen Blick: Der Stipendiengeber übernimmt die Studiengebühren. Stipendiaten werden während Ihres Studiums von der Firma ins Arbeitsleben einbezogen und erhalten so praktische Erfahrung. Beide Praktikumsphasen im Unternehmen werden zusätzlich vergütet. Zusätzliche Angebote, wie die Erarbeitung aktueller Fallstudien, Seminare zur Förderung der Soft Skills sowie Diskussionsrunden mit Führungskräften fördern die persönlichen Fähigkeiten. Alle Teilnehmer haben sowohl in der Firma als auch an der FH Wedel einen persönlichen Ansprechpartner. Bringen Sie außerdem ein sehr gutes Abitur mit, erhalten Sie garantiert ein Stipendium. Informieren Sie sich auch bereits vorab über das Angebot der Stipendiengarantie und der Stipendienprogramme.

    Die Praxis im Fokus

    Die Firmenkontaktmesse Unternehmen an die Hochschule ist die Plattform zum Kennenlernen, Kontakte knüpfen und Zusammenarbeiten für Studierende der Fachhochschule Wedel und potenzielle Arbeitgeber. Als Karrieremesse ist sie aber auch ein Forum für die Trends der heutigen Arbeitswelt. An beiden Messetagen geben jeweils zwei Aussteller im Rahmenprogramm Einblick in aktuelle Projekte und Fragestellungen in ihren Unternehmen. Los geht es am 24. Mai um 12:30 Uhr mit den Herausforderungen in der Managementinformation. Dr. Gerald Butterwege, Leiter Marketing bei der Bissantz & Company GmbH untersucht anhand praktischer Beispiele die Gestaltung von Managementberichten und "Dashboards" und gibt Tipps, Fehler in der Darstellung zu vermeiden. Im Anschluss daran steht User Experience im Fokus. Tobias Zapp, Senior UX Designer bei der Ergosign GmbH, spricht über Best Practices für innovatives UI Design. Der zweite Messetag lädt im Vortrag zu einem Ausflug in den Hamburger Hafen ein. Die WPS – Workplace Solutions GmbH befasst sich mit innovativen Frontends wie Touch-Tischen oder Tablets, die durch intuitive Gesten einfach genutzt werden können. Wenn Anwender Aufgaben an einem Arbeitsplatz beginnen und an anderen Arbeitsplätzen oder unterwegs fortführen wollen, geraten klassische Desktop-Anwendungen an ihre Grenzen, so auch in der komplexen Logistik im Hafen. Software-Architekt Henning Schwentner steht Rede und Antwort zur Entwicklung von Soft- und Hardwaresystemen, die genau auf die jeweilige Arbeitssituation zugeschnitten sind. NXP Semiconductors als weltweiter Marktführer im Bereich Security & Connectivity gibt Einblick in das Thema Biometrie und die Fragestellung, wie mittels innovativer Authentisierungsmethoden wirksam gegen Datenklau vorgegangen werden kann. Alle Vorträge finden in Hörsaal 5 statt. 24. Mai 2016 12:30–13:15 Uhr: Ampeln, Tachos, Torten: Marotten in der Managementinformation – und wie man es besser macht, Dr. Gerald Butterwege (Leiter Marketing, Bissantz & Company GmbH) 13:30–14:15 Uhr: User Experience im Fokus – Best Practices für innovatives UI Design, Tobias Zapp (Senior UX Designer, Lead Mobile Solutions, Ergosign GmbH) 25. Mai 2016 12:30–13:15 Uhr: Digitale Revolution im Hamburger Hafen dank Peiltisch, Henning Schwentner (Software-Architekt, WPS – Workplace Solutions GmbH) 13:30–14:15 Uhr: Biometrie gegen Datenklau – Authentisiering über Fingerprints und Gesten, Arne Burghardt (System Ingenieur im Bereich Smartcard Innovation) und Thomas Suwald (Manager Innovation Projects), NXP Semiconductors

    FH Wedel Mittalk im Sommersemester

    Der Mittalk ist ein informelles Treffen während der Mittagszeit. Idee eines Mittalks ist, in lockerer Atmosphäre in der Mittagspause, etwas über laufende und geplante Projekte, Aktionen und (Abschluss-)Arbeiten zu erfahren. Der Mittalk dauert 60 Minuten, in denen zwei Personen oder zwei Gruppen ihr Thema vorstellen, und richtet sich an alle Studierenden und das Kollegium der FH und PTL Wedel. Am 12. Mai um 12:30 Uhr sind dies die Themen des Mittalks im Hörsaal 4: Kaffee, Kakao, Kirschen, Kiwis – die Bienen (Christian Krug) Die Bienen sterben aus, sind aber für viele Kreisläufe sehr wichtig. Christian Krug – selbst Imker – gibt einen kurzen Einblick in die Bienenhaltung und warum ihm der Erhalt der Bienen so wichtig ist. Creative Technology (Prof. Ulrich Hoffmann) In seiner Vorbereitung für den Studiengang Smart Technology hat Prof. Ulrich Hoffmann mit Kollegen der Universität Twente im dortigen Studiengang Creative Technology die Köpfe zusammengesteckt. Er gibt einen Eindruck vom Besuch in Twente und berichtet, wie dort Studierende und Dozenten kreativ miteinander und mit Technik umgehen. Die anschließende Diskussion gibt Raum für einen Austausch über den aktuellen Stand in den Vorbereitungen für den neuen Bachelor-Studiengang mit Start im kommenden Wintersemester. Der nächste Mittalk findet am 2. Juni statt.

    Docker – alles nur gehyped?

    Am 13. Mai 2016 referiert Ben Rexin zum Thema Docker. Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Docker ist als Unternehmen und Technologie heute in aller Munde. Aber was ist Docker? Entstanden als Open Source Projekt, ist Docker ein Tool mit einer schnell wachsenden, weltweiten Community. Doch welche Ideen stehen hinter Docker und wie darf Docker verwendet werden? Docker kann dazu genutzt werden, Anwendungen durch Betriebssystemvirtualisierungen in sogenannten Containern auszuführen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Technologie und ihre Möglichkeiten und setzt sich mit den Fragestellungen nach ihrer Anwendung auseinander. Zum Referenten: Ben Rexin arbeitet seit August 2015 bei der AKRA GmbH. Zu seinen Tätigkeiten gehört die Software Entwicklung im Ruby on Rails Umfeld sowie seine Arbeit als Certified Docker Instructor bei Schulungen innerhalb Europas. In seiner vorherigen Position als Software Entwickler bei der Protonet GmbH erlangte er bereits Erfahrung in einer Vielfalt von Bereichen (unbetreute Softwareinstallation, Hardwaretests, Prototyp Entwicklung, Webentwicklung, Infrastruktur, Sicherheit). Diese Erfahrung hilft ihm heute auf die Bedürfnisse der Kundenseite einzugehen. In Kürze: Was: Kolloquium "Docker – alles nur gehyped?" Wann: 13. Mai, 12:30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Workshop Projektmanagement

    Der Workshop, der aus fünf Präsenzterminen besteht, wird von Herrn Dr. Buddensiek geleitet. Es werden die Inhalte der Vorlesung Projektmanagement anhand praktischer Aufgabenstellungen in Gruppenarbeit vertieft. Wünschenswert, aber keine zwingende Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Sie die Vorlesung Projektmanagement bereits gehört haben. Folgende Termine wurden festgelegt: •             Mo. 09.05. 15:30 (Seminarraum 1) •             Mo. 23.05. 15:30 (Seminarraum 1) •             Mo. 06.06. 15:30 (Seminarraum 1) •             Mo. 20.06. 15:30 (Seminarraum 1) •             Mo. 27.06. 15:30 (Seminarraum 1) Eine Anmeldung ist ab sofort bis zum 06.05.2016 über das Online-Sekretariat möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Plätze begrenzt. Bei einer erfolgreichen Teilnahme wird ein Zertifikat der FH Wedel ausgestellt.

    "Ich bereue es auf keinen Fall hierher gekommen zu sein"

    Professoren, Dozenten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten ein spannendes Programm auf die Beine gestellt, um die Teilnehmerinnen für Themen aus dem Bereich MINT zu begeistern – für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. „Am Girls` Day dürfen die Mädchen bei uns tüfteln, werkeln und experimentieren“, erklärte Prof. Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass Mädchen Spaß an technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen haben können. Wenn wir auf diese Weise dazu beitragen, dass sie Hemmungen und Vorurteile gegenüber technischen Berufen abbauen, umso besser“. Die Teilnehmerinnen durchliefen vier unterschiedliche Stationen, um einen möglichst breiten Einblick in den Fächerkanon der FH zu bekommen. Station eins: Robotern das „Laufen“ beibringen Mithilfe eines iPads brachten die Mädchen unter Anleitung von Prof. Ulrich Hoffmann dem Roboter mBot das „Laufen“ bei. Mit einfachen digitalen Bausteinen programmierten sie auf dem iPad den kleinen Roboter so, dass er auf einem Tisch vor- und zurückfuhr oder ein Hindernis umkreiste. „Man konnte beispielsweise die Geschwindigkeit einstellen oder vorgeben, dass er erst vor- und dann zurückfahren soll. Dann haben wir auf Start gedrückt und er fuhr los“, erklärte Anna begeistert. Station zwei: Abtauchen in virtuelle Welten „Die Fahrt war so echt, ich hatte sogar Bauchkribbeln“, berichtete Franziska nach einer virtuellen Achterbahnfahrt. Sie hatte sich im Virtual Reality Labor die Oculus Rift, eine 3D-Brille, auf die Nase gesetzt. Anders als im 3D-Kino berechnet sie die eigene Position mit ein. So ist es möglich, in der Achterbahn auch nach oben, nach unten oder hinter sich zu schauen. Dies sorgte bei den Mädchen für das Gefühl, mittendrin zu sein. Ausprobieren konnten sie auch den großen Touchtable – einen berührungssensitiven Tisch – den ehemalige FH-Studierende konzipiert und gebaut haben. Hier konnten mehrere Mädchen gleichzeitig Spiele spielen, die als FH-Projekte entstanden waren. Station drei: Im Chemielabor Im Chemielabor konnten die Teilnehmerinnen Münzen „versilbern“ oder „vergolden“ sowie Brausepulver und Wunderkerzen herstellen. „Wir haben Brausepulver gemacht, aber das war total sauer“, berichtete Annika. „Als ich Wasser dazugegeben habe, hat es total geschäumt“. „Wir haben Schießbaumwolle auf der Hand angezündet und die Wolle hat eine große Stichflamme gegeben. Das war toll“, erzählte eine weitere Teilnehmerin. Während eines kleinen Abstechers in die Fertigungstechnik hatten die Mädchen außerdem die Möglichkeit, kleine Schachfiguren herzustellen. Station vier: Wie funktioniert ein Stromkreislauf? In der Technischen Informatik bastelten die Mädchen kleine Käfer. Dafür durften die Teilnehmerinnen sogar selbst löten. Sergei Sawitzki, Professor für Technische Informatik, erklärte den Teilnehmerinnen anhand der Krabbelwesen, wie ein Stromkreislauf funktioniert. „Bewegt man die Fühler, schließt sich der Stromkreislauf und die Augen fangen an zu leuchten“, erklärte Johanna. „Mir hat die Station mit den Käfern am besten gefallen“. „Ich bereue es auf keinen Fall, hier her gekommen zu sein“, meinte eine Teilnehmerin. Und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachhochschule Wedel steht fest: Auch kommendes Jahr wird es wieder einen Girls` Day geben. Die Hochschule setzt sich damit dafür ein, langfristig den Beschäftigungsanteil von Frauen in Technik, IT und Naturwissenschaften zu erhöhen.