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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Ab ins Ausland!

    Das International Office informiert am Donnerstag, den 21. Januar über das Studium im Ausland. Im Detail geht es um den Auslandsaufenthalt im Wintersemester 2016/2017. Nicole Haß und Regina Seybold stellen Partnerhochschulen der FH Wedel vor, erklären die Regularien für das Auslandssemester und geben Tipps zum Auslandsstudium. Die Veranstaltung findet um 11 Uhr im Hörsaal 5 statt. Im Anschluss (gegen 13 Uhr) gibt es vor dem Hörsaal 1 bei Getränken und Snacks Gelegenheit, sich mit Studierenden in höheren Semestern über das Studium im Ausland auszutauschen. Wichtig: Dies ist eine Pflichtveranstaltung für Studierende des 3. Semesters BWL und Wirtschaftsingenieurwesen. Weitere Studierende mit Interesse an einem Auslandssemester sind herzlich eingeladen. In Kürze: Was: Infoveranstaltung zum Auslandssemester - Pflicht für 3. Semester BWL und WING Wann: 21. Januar, 11:00 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Erfolgsmodell Scrum

    Am 15. Januar 2015 referiert Tatiana Zlatskaya zum Thema Evolution der agilen Arbeitsweise bei OTTO E-Commerce. Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Der Ansatz von Scrum beruht auf der Erfahrung, dass Entwicklungsprojekte oft zu komplex sind, um von Beginn an einen vollumfänglichen Plan hierfür aufzustellen. Die Lösung komplexer Aufgaben erfolgt über Zwischenergebnisse. Der langfristige Plan der Entwicklung wird kontinuierlich verfeinert und verbessert. Der Detailplan wird nur für den jeweils nächsten Zyklus (den Sprint) erstellt. Damit wird die Projektplanung auf das Wesentliche fokussiert. Immer mehr Unternehmen, die die Komplexität in Entwicklungsprojekten beherrschbar machen wollen, arbeiten nach Scrum. Auch OTTO hat sich 2011 für diese agile Methode entschieden, um dadurch schnell das eigene Produkt, den Webshop www.otto.de, auf den Markt bringen zu können. Scrum baut auf hoch qualifizierte, interdisziplinär besetzte Entwicklungsteams, die zwar eine klare Zielvorgabe bekommen, für die Umsetzung jedoch alleine zuständig sind. Dadurch bekommen die Entwicklungsteams den nötigen Freiraum, um ihr Wissens- und Kreativitätspotenzial in Eigenregie zur Entfaltung zu bringen. Ziel ist die schnelle und kostengünstige Entwicklung hochwertiger Produkte entsprechend einer formulierten Vision. Nach mehr als 100 Sprints wirft OTTO einen Blick zurück und die Referentin hinterfragt, welche Herausforderungen zu meistern waren und welche die Highlights in der Zusammenarbeit nach Scrum waren. Tatiana Zlatskaya zieht Bilanz, wie sich die agilen Praktiken bei OTTO E-Commerce seit dem ersten Sprint bewährt und auch verändert haben. Zur Referentin: Tatiana Zlatskaya arbeitet als Agile Projektleiterin in der E-Commerce Abteilung der OTTO GmbH & Co. KG und verantwortet in dieser Rolle Steuerung und Weiterentwicklung des Functional Teams „Bestellen“. Basierend auf ihrer Erfahrung wird Tatiana Zlatskaya Einblicke in die agile Produktentwicklung bei OTTO geben und die Möglichkeiten und Grenzen vom Scrum Framework aufzeigen. Zum Thema: Basisinformation zum Thema E-Commerce-Produktentwicklung bei OTTO Entwicklerblog OTTO In Kürze: Was: Kolloquium "Vom Scrum by-the-book zum Scrum by-the-team" Wann: 15. Januar, 12:30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Wie sieht IT-Sicherheit in der Praxis eines Verfassungsorgans aus?

    Am 16. Dezember 2015 referiert Danijel Vollstädt zur IT-Sicherheit im Deutschen Bundesrat. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Der Hackerangriff auf den Deutschen Bundestag im Sommer 2015 hat die Verwundbarkeit von zentralen Organen der Demokratie offen gelegt. Das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik und IT-Sicherheitsexperten warnen seit Jahren vor einem rasanten Anwachsen und einer zunehmenden Professionalisierung der Cyberattacken. Doch wie sieht IT-Sicherheit in der Praxis eines Verfassungsorgans aus? Der IT-Sicherheitsbeauftragte des Bundesrates Danijel Vollstädt wird in seinem Vortrag einen Überblick über die Mechanismen zur Absicherung der IT-Infrastruktur gegen Cyberangriffe geben. Die Möglichkeiten zahlreicher Angriffs- und Verteidigungswerkzeuge stehen sich in der IT-Technik gegenüber. Worauf muss der IT-Sicherheitsexperte achten und wie kann er die Risiken richtig einschätzen? Zu einer effizienten Strategie der Absicherung gehören neben Maßnahmen der IT-Technik auch Mitarbeiterschulungen, die dem gezielten Ausspionieren von Mitarbeitern, dem sogenannten Social Engineering, vorbeugen. Alle Abwehrmaßnahmen sind Teil der Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, werden in IT-Grundschutzhandbüchern zusammengefasst und in der gesamten Bundesverwaltung umgesetzt. Zum Referenten: Danijel Vollstädt ist der IT-Sicherheitsbeauftragte des Sekretariats des Deutschen Bundesrates und damit verantwortlich für die IT-Sicherheit des Verfassungsorgans. Er ist langjähriger IT-Sicherheitsfachmann und arbeitete zuvor beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und bei der Prüfstelle für IT-Sicherheit der T-Systems. In Kürze: Was: Kolloquium "IT-Sicherheit im Bundesrat" Wann: 16. Dezember, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Die digitale Transformation erfolgreich meistern

    Prof. Dr. Markus Warg ist seit 2014 Professor für Leadership, Finance and Risk Management an der Fachhochschule Wedel. Neben seinen Forschungsschwerpunkten Strategische Unternehmensführung, Unternehmensbewertung, Risikomanagement und serviceorientierte Geschäftsmodelle befasst er sich auch mit Service Dominierter Architektur (SDA). Seit Juli 2015 ist er als Mitglied des Vorstands der SIGNAL IDUNA Gruppe unter anderem verantwortlich für Risikomanagement, Qualitätsmanagement, Softwareentwicklung und die technische Infrastruktur.  Warum ist die digitale Transformation für Sie als Mitglied des Vorstandes bei SIGNAL IDUNA mit Verantwortung im Bereich IT ein Thema? Die Versicherungsbranche sollte sich vor der Gefahr, dass die Digitalisierung branchenfremden Mittbewerbern einen Markteintritt ermöglicht, schützen. Dies macht sie am besten, indem sie die Chancen der Digitalisierung selbst nutzt. Die Digitalisierung hilft uns, Informationen getrennt vom eigentlichen Produkt zu transportieren und zu verarbeiten. Versicherungsschutz wird zunehmend Teil kundenzentrierter Lösungen, deren Nutzen beim Gebrauch (value in use) entsteht. Es geht um den Wert für den Kunden und weniger um das Produkt. Dieser Paradigmenwechsel wird auch als Service Dominierte Logik bezeichnet. Um diese Logik zu implementieren, entwickeln wir das Konzept einer Service Dominierten Architektur (SDA). Beschreiben Sie uns in wenigen Worten Ihr Konzept. SDA ermöglicht die Chancen digitale Geschäftsmodelle zu nutzen, ohne die Komplexität der IT zu erhöhen. Mit Interaktionsfähigkeit, zeitnaher Datenbereitstellung (Big Data), Plattformfähigkeit und der Einbindung der Kern-Services des Unternehmens, ermöglicht die Service Dominierte Architektur den Paradigmenwechsel von der Güterdominanz zur Servicedominanz aktiv zu gestalten. Die Architektur besteht aus drei Schichten, welche die Merkmale servicedominierter, digitaler Geschäftsmodelle (Interaktion, Co-Creation, Kollaboration) abbilden: Die Omnikanal-Integrationsschicht zur flexiblen Sicherstellung eines interaktiven, einheitlichen Kundenerlebnisses über alle Kommunikationskanäle hinweg Die Plattform-Schicht zur zeitnahen Bereitstellung bedarfsgerechter Lösungen für die Orchestrierung und Bündelung von Services, Daten und weiteren Ressourcen unter Einbindung der Kunden (Co-Creation, Kollaboration) Die SOA-Schicht zur grundsätzlichen Orientierung an Geschäftsprozessen und zur Einbindung der Kern-Services des Unternehmens in die Plattform-Schicht und interaktiven Prozesse Welche Perspektiven eröffnet das Thema Service Dominierte Architektur unseren Studierenden? Dies ist ein tolles Thema, um die gute Zusammenarbeit mit der FH Wedel weiter zu vertiefen. Wir stehen mit der Entwicklung noch am Anfang. Daher bieten sich in der Zusammenarbeit mit der FH Wedel zahlreiche anwendungsorientierte Entwicklungsprojekte an, aber auch vielfältige Themen für Projekt- und Abschlussarbeiten. Mehr Infos: Service Dominierte Architektur

    Erstes Entrepreneurial Speed-Dating

    Am ersten Entrepreneurial Speed-Dating am 26. November nahmen 36 gründungsinteressierte Studierende von acht Hochschulen des Hamburger Raums Teil. Die Veranstaltung wurde von der Fachhochschule Wedel und der Unternehmerinitiative der Bucerius Law School organisiert, um die Vernetzung von Studierenden mit Start-up-Ideen zu fördern. Das Konzept des Speed-Datings ist denkbar einfach: Jeder Teilnehmer soll die Möglichkeit haben, mit allen anderen Teilnehmern ins Gespräch kommen. Dafür ist die Zeit knapp bemessen: Jedes Gesprächspaar hat insgesamt nur drei Minuten zur Verfügung. Während dieser Zeit sollen sich die Partner vorstellen und ihre jeweilige Gründungsidee erläutern. Nach Ablauf der drei Minuten ertönt ein Gong und die Gesprächspartner wechseln. Vorher wird jedoch notiert, ob man sich mit dem anderen grundsätzlich vernetzen möchte. Im Anschluss konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Pizza und Bier noch weiter ins Gespräch kommen. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen wie Ingenieurwesen, Philosophie, Informatik, Recht, Medienmanagement, Soziologie, E-Commerce und sogar Flugzeugbau“, erklärt Mitorganisatorin Dr. Judith Gentz, die als Dozentin für Entre- und Intrapreneurship an der FH Wedel lehrt. Sie ist mit der Veranstaltung sehr zufrieden: „Die Resonanz der Studierenden war außerordentlich positiv“.

    Why marine data matters

    Am 2. Dezember 2015 referiert Carsten Bullemer über die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft und vor allem die Wichtigkeit von Daten auf hoher See. Dabei erläutert er, wie die Daten heutzutage genutzt werden und auch in naher Zukunft eingesetzt werden könnten. An realen Beispielen wird er etwa den schnellsten Weg von Hamburg nach New York mit dem Schiff aufzeigen. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in Hörsaal 5. Das Kolloquium findet im Rahmen des Studientags im Bereich Informatik und IT-Engineering statt und ist daher auf Englisch. Weitere Informationen zu den am selben Tag stattfindenden Seminarvorträgen sind hier verlinkt. Zum Vortrag: Über 90 Prozent des Welthandels nimmt seinen Weg über die Weltmeere. Vor und ab dem Zeitpunkt der Abreise werden Unmengen an optimal ausgewerteten Daten benötigt wie etwa spezifische Umweltdaten das Wetter, die Brandung, die Strömung betreffend. Daher ist die Weiterverarbeitung und Analyse solcher Daten von hoher Bedeutung. Es gilt aus den Datenmengen wertvolle Informationen zu generieren, um die Entscheidungsprozesse und daraus folgenden Handlungen bestmöglich zu unterstützen. Das Start-up Maritime Data Systems mit Sitz in Hamburg ist ein solches Unternehmen, das sich mit der Analyse, Aufbereitung und Zusammenführung dieser Daten befasst. Im Auftrag seiner Kunden bewältigt es anhand unternehmenseigener Software riesige Mengen an Datensätzen. Zum Referenten: Der Wirtschaftsinformatiker Carsten Bullemer ist Gründer und Geschäftsführer von Maritime Data Systems. Auch das Unternehmen vesseltracker.com wurde mit durch ihn gegründet. Zuvor war er als Assistent im Bereich Logistik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt tätig. In Kürze: Was: Kolloquium: Why marine data matters. Wann: 2. Dezember, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Entrepreneurial Speed-Dating

    Studierende, die selbst ein Start-up gründen möchten, können beim Entrepreneurial Speed-Dating am 26. November ihr Netzwerk erweitern. Veranstaltungsort ist ab 17 Uhr die Bucerius Law School. Insgesamt 60 Teilnehmer aus den Hochschulen der Metropolregion Hamburg haben pro Gesprächspartner zwei Minuten Zeit, ihr Gegenüber kennenzulernen. Während des kurzen Gesprächs werden potenzielle Gründungsprojekte vorgestellt und Fähigkeiten, Motivation und Interessen abgefragt. Nach Ablauf der Zeit wird notiert, ob man sich mit dem anderen grundsätzlich vernetzen möchte. Dann wechseln die Partner. Nach dem Speed-Dating können die Kontakte bei Pizza und Bier intensiviert werden. Außerdem erhalten im Nachgang alle gegenseitig interessierten Gesprächspartner die Kontaktdaten des jeweils anderen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Fachhochschule Wedel und der Unternehmerinitiative der Bucerius Law School. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine verbindliche Anmeldung bis zum 20.11.2015  gebeten. Es gilt das Prinzip "first come, first serve". Wichtiges in Kürze: Ausrichter: FH Wedel und die Unternehmerinitiative der Bucerius Law School Ziel: Lockere Vernetzung gründungsinteressierter Studierender aller Hochschulen aus dem Großraum Hamburg Wann: 26.11.2015, 17 bis 20 Uhr Wo: Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, 20355 Hamburg, Moot Court  

    Lösungen gesucht!

    Neue Runde für den Programmierwettbewerb an der FH Wedel: Ab sofort können Studierende der Hochschule, Schülerinnen und Schüler der PTL, Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Programmierwettbewerb des Wintersemesters 2015/2016 teilnehmen. In der diesjährigen Aufgabe geht es um künstliche Intelligenz. Genauer: Es geht um die Steuerung eines genialen Stücks der Ingenieurskunst, den Construct-O-Mat. Er stellt nahezu alles aus allem her, vorausgesetzt er hat einen gültigen Bauplan und die dafür benötigen Rohstoffe. Leider ist den Ingenieuren beim Entwurf jedoch ein wesentliches Detail entgangen ... Die ganze Aufgabenstellung ist hier nachzulesen. Die Anmeldung zum Wettbewerb ist per E-Mail bei Stefan Nitz (sni@fh-wedel.de) mit dem Betreff "PWB WS2015" möglich. Es gibt keine Einschränkungen bezüglich Fachrichtung oder Semester. Teilnehmen können Teams von ein bis vier Personen. Jedes Team kann eine Lösung einreichen. Ehemalige und Mitarbeiter nehmen in einer getrennten Wertung teil. Es gibt auch etwas zu gewinnen. Der Wedeler Hochschulbund e.V. und die Secucloud Network GmbH spenden in diesem Jahr Sachpreise für den Wettbewerb. Das Hauptziel des Wettbewerbs bleibt aber der Spaß und die Freude bei der Entwicklung und Lösung einer kleinen, interessanten Programmieraufgabe. Am 26. Januar 2016 findet um 17:30 Uhr der Shootout im Hörsaal 5 statt. Dann fällt das Urteil, welches Programm den Construct-O-Mat am schlauesten nutzt. 

    Nacht des Wissens

    Am 7. November öffnen Hamburger Wissenschaftsbetriebe und Bildungseinrichtungen ihre Türen für die Öffentlichkeit. Auch die Fachhochschule Wedel nimmt an der Nacht des Wissens teil – mit einem Stand im Wissenschaftszelt am Jungfernstieg. Mit an Bord: ein Touchtisch, den Absolventen der Fachhochschule entworfen und produziert haben, Roboter und 3-D Drucker. Geöffnet hat das Zelt bereits ab 12 Uhr. Spielend Technik erleben Der berührungssensitive Touchtisch wird von mehreren Spielern gleichzeitig bedient. Hier dürfen Besucherinnen und Besucher interaktive Spiele testen, die Studierende der FH Wedel entworfen und umgesetzt haben. Wenn Roboter tanzen Aus der Technischen Informatik stammen die tanzenden Roboter, die sich – aus verschiedenen Modulen zusammengesetzt – spinnen- oder vogelartig durch den Raum bewegen. „Die Roboter sind aus Standardmodulen zusammengesetzt, bewegen sich aber völlig unterschiedlich“, erklärt Prof. Sergei Sawitzki aus der Technischen Informatik. „Die passenden Fähigkeiten und Bewegungsmuster wurden mithilfe entsprechender Software einprogrammiert.“ 3-D Drucker live beobachten Am mitgebrachten 3-D Drucker wird das Zusammenspiel von Hard- und Software besonders gut sichtbar: Schicht für Schicht entstehen aus flüssigem Kunststoff verschiedenste Formen. Mitarbeiter und Studierende der Technischen Informatik und anderen Fachbereichen werden vor Ort sein, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und die Technik hinter den Exponaten zu erklären. Erkennst Du mich? Computertomografie in der forensischen Medizin Das interdisziplinäre Zusammenspiel zwischen Technik und Forensik wird Privatdozent Dr. rer. nat. Dennis Säring am Universitätsklinikum Eppendorf in Kooperation mit der FH Wedel präsentieren. Reale Gegenstände werden in die virtuelle Realität überführt. Wie das geht? Kommt vorbei am UKE, Fritz Schumacher-Haus, Gebäude N30, EG, historischer Sektionssaal in der Martinistraße 5. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher! Mehr Infos zur Nacht des Wissens: nachtdeswissens.hamburg.de

    Ein Wochenende Start-up sein

    Am vergangenen Wochenende schlüpften 24 Wedeler Studierende in die Rolle von Start-up-Unternehmern. In fünf Teams entwickelten angehende Bachelor und Master Geschäftsideen, konzipierten innovative Geschäftsmodelle und brachten sogar Prototypen hervor, um die Geschäftsidee am Markt zu testen. Das Gewinnerteam Easycake möchte individuell abgestimmte Kuchenboxen liefern, um den Menschen das Backen so einfach wie noch nie zu machen. Zum ersten Mal überhaupt öffnete Greenhouse – das Innovationlab von Gruner + Jahr – seine Pforten für einen derartigen studentischen Workshop. In authentischer Start-up-Atmosphäre stellte das G+J Greenhouse nicht nur seine Büroräume in der Sternschanze zur Verfügung und sorgte für das leibliche Wohl, sondern begleitete den gesamten Workshop mit dem leitenden Team des Innovation Labs. Das Lean Start-up Wochenende ist der praktische Teil des Venture Passion Entrepreneurship-Programms der FH Wedel. An einem Wochenende wenden Studierende die in der dazugehörigen Vorlesungsreihe vermittelten modernen Entrepreneurship-Methoden und Verfahren an, wie The Lean Start-up, Business Model Canvas, Design Thinking, Interview Sprints, Elevator Pitching, User Stories oder Customer Development. Die Initiative stößt auf große Resonanz unter den Studierenden aller Fachrichtungen und Jahrgänge. Geschäftsideen im "Real Life"-Test Bei denen im Workshop diskutierten Ideen war die Nähe zum studentischen Alltag greifbar. Sei es die Idee zu einer Online-Plattform, die aktuelle Wohntrends zeigt und zu teuren Möbeln günstige Alternativen anbietet, oder eine eReading-Plattform, die Lesern hilft maximal relevante Artikel aus verschiedenen Magazinen kosteneffizient zusammenzustellen – für alle stand die Markttauglichkeit im Vordergrund. "Besonders haben mich die Interviews auf der Straße überrascht", erzählt Stefan aus dem Siegerteam Easycake. "Innerhalb kürzester Zeit konnten wir prüfen, ob völlig Unbekannte als Zielgruppe taugen, das Produkt verstehen und das angenommene Problem auch so sehen." "Das Wochenende hat in kurzer Zeit den umfangreichen Weg von der Ideenfindung, übers Testen bis hin zur Umsetzung vermittelt. Mehr "learning by doing" geht nicht", fasst Philipp den Workshop zusammen. Entrepreneurship an der FH Wedel Das Gründerprogramm der FH Wedel startete vor zwei Jahren durch die Unterstützung von Dr. Judith Gentz und Christian Schultz. Ziel des Programms ist es nicht nur eine Plattform bestehend aus Lehre, Netzwerk und Infrastruktur für Unternehmensgründungen aus der Hochschule zu schaffen, sondern insgesamt unternehmerisches Denken zu fördern. Dies wird zunehmend auch von Unternehmen nachgefragt, die sich in einem dynamischen und transformativen Marktumfeld bewegen. Die Seminare und Workshops richten sich zum einen an gründungsinteressierte Studierende und zum anderen an Führungskräfte und Mitarbeiter von Unternehmen, die mithilfe neuer Methoden Erkenntnisse zu Ideen und Geschäftsmodellen gewinnen möchten. Das Training unterstützt Führungskräfte dabei, Veränderungsprozesse im Unternehmen erfolgreich voranzutreiben. Das Lean Start-up Wochenende ist für Dr. Judith Gentz inzwischen zu einem Erfolgsmodell geworden. "Ich bin immer wieder überrascht, mit welchem Engagement und welcher Neugier die Studenten das gesamte Wochenende arbeiten. Die Start-up-Atmosphäre des G+J Greenhouse in der alten Pianofabrik war ideal. Der reale Bedarf an Geschäftsideen rund um die Medienbranche hat den Lerneffekt für die Studenten perfekt gemacht. Das Führungsteam des G+J Innovationlabs stand den Studenten das gesamte Wochenende Rede und Antwort. So konnten die Studenten ihre Geschäftsideen unmittelbar auf die Machbarkeit und Markttauglichkeit abklopfen und verfeinern." Jens Uehlecke, Managing Director des Greenhouse Innovation Lab, zeigt sich begeistert von dem breit gefächerten Wissen der Wedeler Studierenden: "Wir haben über viele gute und überraschende Ideen diskutiert. Dabei hat es sich besonders ausgezahlt, dass die Studierenden Know-how aus vielen verschiedenen Fachbereichen beisteuern konnten und das Start-up-Einmaleins schon beherrschten."

    Viel los im November!

    Auch im Spätherbst gibt es einige Veranstaltungen, bei denen die Fachhochschule Wedel mitmacht. Hier kommt ein Überblick: Berufsinformationstag in Stade Beim Berufsinformationstag am Vincent-Lübeck-Gymnasium in Stade am 7. November hat die FH Wedel Informationen zu Computer Games Technology und Virtual Reality im Gepäck. In drei Vortragsrunden verrät Marcus Riemer Details zum Informatik-Studium in Wedel. Die Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs von drei Stader Schulen werden von rund 30 Referenten über verschiedene Berufe informiert. Anschließend stellen sich unterschiedliche Ausbildungsstätten in einer Präsentation vor. Das Programm im Überblick: http://www.vlg-stade.de/offizielles/schwerpunkte/berufsorientierung/berufsinformationsttag.html TALENT DAY MEDIEN + IT - Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler Am Mittwoch, den 11. November dreht sich beim siebten Talent Day alles um Berufe aus Medien und IT. Der Berufsorientierungstag bietet Schülerinnen und Schülern der 10. bis 13. Klasse die Möglichkeit, bei teilnehmenden Firmen hinter die Kulissen zu schauen. Die Fachhochschule Wedel fördert die Veranstaltung. Alle News rund um den TALENT DAY Medien + IT finden Interessierte unter http://www.talent-day-hamburg.de/p_index.php Master and More Hier finden Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen einen passenden Masterstudiengang! Dozenten, Professoren und Mitarbeiter der Fachhochschule beraten am 27. November zu den Masterstudiengängen und stehen auch bei Detailfragen Rede und Antwort. Die Messe findet von 9 bis 16 Uhr in der Kongresshalle CCH in Hamburg statt. Mehr Infos: http://www.master-and-more.de/master-messe-hamburg.html Bachelor and More Alle Infos zu den Bachelor-Studiengängen der FH Wedel gibt es auf der diesjährigen Messe Bachelor and More, die am 28. November in der Kongresshalle CCH in Hamburg stattfindet. Mitarbeiter und Studierende stehen Interessierten zwischen 9 und 16 Uhr mit Rat und Tat zur Seite. Mehr Infos: www.bachelor-and-more.de/bachelor-messe-hamburg/

    Herzlich Willkommen zum Wintersemester 2015/2016

    Zum Beginn des Wintersemesters 2015/2016 begrüßt die Fachhochschule Wedel 278 Studienanfänger und 61 neue Studierende in den sechs Master-Studiengängen. Vor allem die Studienrichtungen Computer Games Technology, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen sind bei Bachelor-Erstsemestern beliebt. Während höhere Semester dem Vorlesungsbeginn gelassen entgegen blicken, beginnt für alle Erstsemester ein aufregender neuer Lebensabschnitt: das Studium an der FH Wedel! Begrüßung der Erstsemester Die Begrüßung der Studienanfänger durch die Leitung der Fachhochschule und die Professoren ist am 12. Oktober. Alle Erstsemester der Bachelor-Studiengänge finden sich bitte bis 9:30 Uhr im Audimax ein. Die Begrüßung der neuen Master-Studierenden findet um 15 Uhr im Hörsaal 5 statt. Wer? Was? Wo? Orientierungseinheit! Für einen gelungenen Start ins erste Semester bietet der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) ebenfalls am Montag eine Orientierungseinheit an. Los geht's um 10 Uhr im Audimax mit einer kurzen Vorstellung der Angebote und Abläufe an der FH Wedel. Ab 10:45 Uhr liegt der Fokus auf den einzelnen Studiengängen. Hier informieren Studierende der jeweiligen Fachrichtungen gezielt über das bevorstehende Studium. Danach beginnt das Mentorenprogramm. Doch auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen: Im Anschluss ist das erste Kennenlernen der Kommilitonen und Kommilitoninnen ein Leichtes. Denn der AStA lädt ein zu Snacks und Getränken in den Innenhof. In Kürze: Was: Begrüßung der Bachelor-Erstsemester Wann: 12. Oktober, 9:30 Uhr Wo: Audimax (Neubau) Was: Orientierungseinheit Wann: 12. Oktober, 10 Uhr Wo: Audimax (Neubau) Was: Begrüßung der neuen Master-Studierenden Wann: 12. Oktober, 15 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Excellence Award für Masterarbeit

    Guter Nachwuchs ist gefragt - auch in der Versicherungswirtschaft. So hat sich der Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg (VFVH) die Unterstützung herausragender Nachwuchswissenschaftler zur Aufgabe gemacht und vor einem Jahr den Excellence Award ins Leben gerufen. Am 1. Oktober wurde der Excellence Award zum zweiten Mal verliehen. Eine der insgesamt neun Auszeichnungen erhielt der Wedeler Absolvent Tobias Ludwichowski. Tobias Ludwichowski hat im Sommersemester 2015 den Master-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit Auszeichnung abgeschlossen. Nur drei der bisherigen Master-Absolventen an der Fachhochschule Wedel hatten einen noch besseren Abschluss als er. Für seine hervorragenden Leistungen in seiner Master-Thesis „Die Angemessenheit der Standardformel im Rahmen von Solvency II unter Berücksichtigung des unternehmensspezifischen Risikoprofils“ wurde er nun zusätzlich mit dem Excellence Award geehrt. Das Thema seiner Thesis stellte ihm die SIGNAL IDUNA Gruppe, ein Kooperationsunternehmen der FH Wedel. In der Fachhochschule wurde er von Prof. Giersch betreut, der auch Laudator während der festlichen Gala im Business Club Hamburg war.

    Neu an der FH Wedel

    Zum Wintersemester 2015/2016 übernimmt Dr. Serban die Professur für Ingenieurmathematik und Physik. PD Dr. Säring tritt die Professur für Informationstechnik an. Zum Start des neuen Semesters begrüßt die Fachhochschule Wedel Dr. Ioana Serban und PD Dr. rer. nat. Dennis Säring im Kollegium der derzeit 19 Professorinnen und Professoren. Beide sind Mitte 30 und bringen ausgezeichnete Referenzen mit. Fokus Angewandte Informatik „In der Lehre neben den Grundlagen vor allem auch die aktuellen Entwicklungen in der Informatik zu vermitteln, darauf freue ich mich eigentlich am meisten“, erzählt Dr. Säring und ergänzt, „eine besondere Herausforderung in diesem sich stetig wandelnden technischen Bereich“. Säring wechselt vom Institut für Computational Neuroscience am Universitätsklinikum Eppendorf an die FH Wedel. In Eppendorf leitete er die AG Medizinische Informatik und forschte dort mit viel Leidenschaft an einem Thema, das er gerne auch den Studierenden in Wedel näher bringen möchte. Einen Schwerpunkt mit viel Potenzial sieht er im Bereich der medizinischen Bildverarbeitung, den er zukünftig ergänzend zur industriellen Bildverarbeitung in seiner Professur für Informationstechnik ausfüllen möchte. Im kommenden Semester hält er Lehrveranstaltungen in den Fächern Informationstechnik, Betriebssysteme und Großintegrierte Systeme. Von Quantenoptik über Supraleitung bis Laserentwicklung Dr. Serban freut sich insbesondere auf das Unterrichten und die Interaktion mit den Studierenden sowie deren hoffentlich gut sichtbaren Lernerfolge. Serban ist Expertin in Physik und befasste sich für Unternehmen wie Johnson Controls, FESKE Prüfsysteme und LPKF Laser & Electronics mit der Erstellung neuer Messmethoden in der Nanotechnologie oder auch mit der Algorithmenentwicklung im Bereich Motion Control. Mit ihrer Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München, als Stipendiaten des Elitenetzwerks Bayern und der Europäischen Physikalischen Gesellschaft sowie mit ihrer dreijährigen Forschungserfahrung an der University of Waterloo in Kanada bringt sie hervorragende Voraussetzungen für eine anspruchsvolle Lehre in den Fächern Mathematik und Physik mit. Zwischen Wissenschaft und Praxis Die Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft macht die anwendungsorientierte Lehre an der Fachhochschule aus. Darin sieht auch Säring den Reiz für seine Arbeit an der FH Wedel. „Einerseits kann ich hier fachinteressierte und motivierte Studierende für die Informatik begeistern und sie bei ihrer Ausbildung sowie anschließend bei der Integration ins Berufsleben aktiv begleiten. Andererseits bietet die Nähe zur Wirtschaft die Möglichkeit, gemeinsam mit industriellen Partnern neue Entwicklungen aus Lehre und Forschung voranzutreiben“. Während Säring in Norddeutschland beheimatet ist – geboren in Neumünster, Promotion in Medizinische Informatik an der Universität zu Lübeck und habilitiert an der Universität Hamburg – muss Serban erst ihre Umzugskartons beiseite räumen. Ihr erster Eindruck ihrer neuen Wirkungsstätte ist „Die FH Wedel ist klein, aber gut.“

    Neue Ideen erkennen und fördern

    Verleihung des 4. Innovationspreis Rotary Club Wedel Vergangenen Freitag hat der Rotary Club Wedel zum vierten Mal den Innovationspreis an einen Studierenden der Fachhochschule Wedel verliehen. Er ist mit 2.500 Euro dotiert und würdigt studentische Projekte oder Arbeiten, die wirtschaftliche, informationstechnische oder naturwissenschaftliche Probleme lösen. Der diesjährige Preisträger ist Hanno Sternberg. Sein Thema: programmierbare Spezialschaltungen. Sternbergs Arbeit mit dem Titel „CustArD Custom Architecture Designer“ entstand in einer Lehrveranstaltung der Technischen Informatik. Darin beschäftigte er sich mit programmierbaren Spezialschaltungen, die beispielsweise in der Netzwerktechnik, Signalverarbeitung oder Telekommunikation eingesetzt werden. Die Produkte kommerzieller Anbieter haben meist eine universelle Struktur, da sie die Bedürfnisse des einzelnen Nutzers nicht kennen. Ihre Chips sind zwar meistens „Alleskönner“, liefern dafür aber nicht immer eine optimale Leistung. Würde man sich auf einzelne Anwendungen beschränken, könnte der Verarbeitungsprozess beschleunigt werden – eine lohnenswerte Überlegung auch aus unternehmerischer Sicht. Oft ist jedoch für große Hersteller der potenzielle Markt nicht attraktiv genug. Hohen Entwicklungskosten fehlt die Rechtfertigung. Software ermittelt Einsparpotenzial Sternberg entwarf eine Software, die simuliert, was geschehen würde, wenn die Hardware verändert wird. Wie ein Modedesigner, der am Reißbrett arbeitet und prüft, an welcher Stelle optimiert werden kann, wird mit seinem Programm sichtbar, welche Strukturen überflüssig sind. Werden diese eingespart, wird weniger Chipfläche benötigt. So werden Prozesse beschleunigt und die Energieeffizienz steigt. „Hanno Sternbergs Projekt bringt uns einen großen Schritt weiter, wenn es darum geht, programmierbare Logik kompakter und stromsparender zu machen“, erklärt Prof. Sergei Sawitzki, Leiter des Studiengangs Technische Informatik. Standardwerkzeuge würden Tage bis Wochen für die Berechnungen brauchen – Sternbergs Tool schaffe dies innerhalb kürzester Zeit und könne so Entwicklungskosten verringern. „Mit dem Programm können Schaltungen entworfen werden, die etwa Bilderkennungsprogramme von Handys schneller laufen lassen oder Wettervorhersagen schneller berechnen, um nur einige Beispiele zu nennen“, erläutert Sawitzki mögliche Einsatzbereiche. Der Innovationspreis wurde im Rahmen der halbjährlichen Zeugnisverleihung am vergangenen Freitag übergeben. Andrea Koehn, Präsidentin des Rotary Club Wedel, würdigte Sternbergs Arbeit. „Er konnte uns mit seinen innovativen Gedanken überzeugen. Wir gratulieren ihm von ganzem Herzen und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft!“ Hanno Sternberg ist an der FH Wedel Masterstudent in Informatik und schreibt derzeit seine Masterarbeit zu seinem Fachgebiet programmierbare Spezialschaltungen. „Mich hat die heutige Auszeichnung vollkommen überrascht“, erzählt er. „Mit dem Preisgeld werde ich mein letztes Semester an der FH Wedel finanzieren. Der Innovationspreis gibt mir gerade jetzt, kurz vor meinem Abschluss, einen riesen Motivationsschub für den Endspurt.“

    Geschafft!

    Am Freitagabend haben über 90 Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule und der Berufsfachschule PTL Wedel ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Auf der Bühne des Audimax nahmen 50 Bachelor of Science, 40 Master of Science und fünf Technische Assistenten ihre Urkunden entgegen. Der Wedeler Hochschulbund e. V. prämierte zusätzlich sieben herausragende Abschlussarbeiten. „Ich kann mir gut Ihre Erleichterung und die Ihrer Eltern vorstellen, dass Sie Ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Ich hoffe, Ihre Eltern sind aber nicht nur erleichtert, sondern vor allem ganz besonders stolz auf Sie“, begrüßte Präsident Prof. Dr. Eike Harms die Absolventinnen und Absolventen des Sommersemesters 2015 im bis auf den letzten Platz besetzten Audimax. Erfolg im Studium Die Wedeler Absolventinnen und Absolventen genießen in der Wirtschaft einen guten Ruf. Die Zahlen sprechen für ein erfolgreiches Studienmodell an der Fachhochschule Wedel: Die Bachelor of Science sind im Durchschnitt 25 Jahre alt, haben in der Abschlussarbeit einen Notendurchschnitt von 1,7 und insgesamt von 2,2. Mit dem Abschluss des Sommersemesters verabschiedete die FH Wedel so viele Master of Science wie noch nie zuvor. Die Abschlussnote der durchschnittlich 27-Jährigen ist mit 1,7 noch besser als die der Bachelor of Science. Neben dem vielfach feierlichen Anlass war die Zeugnisverleihung vergangenen Freitag für die FH Wedel ein ganz besonderes Ereignis. Präsident Harms verabschiedete die erste Absolventin des Dualen Studiums. Das Duale Studienmodell führte die FH Wedel 2011 in allen Studiengängen ein. Heute kooperiert die Hochschule mit 60 Unternehmen und knapp zehn Prozent in Wedel studieren dual. Erste Absolventin des Dualen Studienmodells Julia Menzel startete im Herbst 2011 ihr Duales Studium der Medieninformatik in der Internetagentur TUDOCK. Die jetzige Absolventin, die sich bewusst für ein Studium mit hohem Praxisbezug entschied, war besonders schnell im Studium und erreichte ihren Bachelor of Science mit nur acht Semestern schneller als ihre Kommilitonen. „Wir sind sehr stolz, dass Julia ihr Duales Studium so hervorragend gemeistert hat“, bestätigt Regine Voigt, verantwortlich für Marketing und Personal bei der TUDOCK GmbH. „Wir freuen uns sehr, dass Julia unser Team nun in Vollzeit unterstützen wird, und bedanken uns bei ihr für ihre bisherigen Leistungen. Durch den großen Praxisanteil während des Dualen Studiums, ohne Reduzierung der wertvollen theoretischen Studieninhalte, steht uns mit Julia eine Absolventin zur Verfügung, die wir sofort vollwertig einsetzen können.“ Ausgezeichneter Praxisbezug Auch die durch den Wedeler Hochschulbund e. V., dem Förderverein der FH Wedel, ausgezeichneten Abschlussarbeiten verweisen auf eindrucksvolle, sehr individuelle Hochschulkarrieren der Absolventinnen und Absolventen aus Wedel. Der Wedeler Hochschulbund prämiert jedes Semester herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Insgesamt wurde der Preis diesen September sechs Mal für Bachelor- und Masterarbeiten in den Studienrichtungen Betriebswirtschaftslehre, E-Commerce, Informatik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen vergeben. Auch ein Absolvent der Berufsfachschule PTL Wedel wurde für seine sehr guten Leistungen als Informationstechnischer Assistent der Medieninformatik geehrt. Fokus Generation Z: Freizeit und Spaß statt Geld und Karriere Die prämierten Abschlussarbeiten sind weitreichend und zeigen auch innerhalb der Studienrichtungen die Bandbreite der Themen auf. Die Bachelorarbeit in Betriebswirtschaftslehre von Elina Schneider hatte die BRAVO Ausbildungsstudie mit einer quantitativen Analyse der Generation Z in Bezug auf deren berufliche Zukunft zum Thema. Nach einer aktuellen Bestandsaufnahme zum Themengebiet Ausbildung ging Schneider anhand von 60 Fragen den Einstellungen und Ansprüchen der 1.500 Studienteilnehmer auf den Grund. Wie sieht die Generation Z ihre berufliche Zukunft? Wo informieren sich die Jugendlichen über Ausbildung und Bewerbungsprozesse? „Elina Schneider hat viel Leidenschaft und ein Gespür für die Aktualität des Themas bewiesen“, resümierte die Laudatorin Anna Caroline Fricke des Auftraggebers Bauer Media Group. Die wissenschaftliche Arbeit der Wedeler Studentin lieferte unmittelbar anwendungsorientierte Ergebnisse für die Redaktion und den Vermarktungsbereich der BRAVO. Alle Preisträger des WHB-Preises im Sommersemester 2015 im Überblick: Elina Schneider (Bachelor BWL): Freizeit und Spaß statt Geld und Karriere - BRAVO Ausbildungsstudie: Eine quantitative Analyse der Generation Z in Bezug auf ihre berufliche Zukunft Jan-Luca Steffens (Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen): Optimierung der Overall Equipment Effectiveness einer Arbeitsstation zur Montage von Sicherheitsgurten hinsichtlich der Anlagenverfügbarkeit und Ausschussquote Amelie Thenhausen (Bachelor Wirtschaftsinformatik): Konzeption und prototypische Entwicklung einer Lösung zur Erstellung von Analyseprognosen am Beispiel der Kupferkonzentrate der Aurubis AG Jonathan Faas (Master Wirtschaftsingenieurwesen): Forecast modeling of seasonal and trending sales data with consideration of future market expansions on the example of Skargards AB Svenja Fieguth (Master E-Commerce): Analyse der Wirkungszusammenhänge von Kommunikationskanälen mit Hilfe der Customer Journey Analyse Stefan Wahlen (Master Informatik): Entwicklung eines Erkennungs- und Klassifizierungsalgorithmus von Ladungsträgern in Tiefenbildern anhand dynamischer Templates Maick Fabian Andresen (Informationstechnischer Assistent der Medieninformatik): Tutorial-Endless Runner in der Unreal Engine 4.8.X

    Feierliche Zeugnisverleihung

    Bachelor, Master und Technische Assistenten erhalten am Freitag, dem 25. September 2015, im feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse. Beginn ist um 16 Uhr. Die Abschlussfeier findet für die FH Wedel und die PTL Wedel gemeinsam im Audimax (Neubau) statt. Alle Absolventinnen und Absolventen werden gebeten, sich spätestens 30 Minuten vor Beginn der Zeugnisverleihung im Audimax einzufinden. Für Bachelor und Master liegen im Leseraum (Tür gegenüber Audimax) Talare und Hüte bereit. Ein Sitzplan hängt an der Eingangstür des Audimax (Standort). Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Bei den Zeugnisübergaben verleiht der Förderverein Wedeler Hochschulbund e.V. Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. 4. Innovationspreis Der Rotary Club Wedel stiftet den 4. Innovationspreis und vergibt die Auszeichnung an Studierende, die in einem Projekt Innovationen für Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen haben und dadurch die Basis für eine Unternehmensgründung legen. Im Anschluss an die Zeugnisvergaben und Preisverleihungen (Dauer ca. 2 Stunden) laden die FH Wedel und die PTL Wedel zum kleinen Sektausschank ein. Programm Begrüßung Zeugnisverleihung der PTL Wedel und FH Wedel Verleihung des 4. Innovationspreis Rotary Club Wedel Verleihung der Preise des Wedeler Hochschulbund e.V. Sektempfang Wann: 25. September 2015, Beginn: 16 Uhr Wo: Audimax der Fachhochschule Wedel (Neubau), Feldstraße 143, 22880 Wedel

    Kongress für Digitalisierung, Business und IT

    Am 9. September startet mit der solutions.hamburg auf Kampnagel ein neuer Digitalkongress in der Hansestadt und die Fachhochschule Wedel ist mit dabei. Drei Tage lang zeigt das Event, was die Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung für Branchen und Unternehmen bedeutet. Ob Geschäftsführung, Fachbereich oder IT – Besucher der solutions.hamburg können sich in mehr als 150 Vorträgen, Diskussionen und Workshops weiterbilden. Dreizehn Themenfelder – von Big Data über IT-Sicherheit und Cloud Computing bis hin zu Digital Collaboration – beschäftigen sich mit aktuellen Trends, Anwendungsoptionen und praxisnahen Lösungen. Die FH Wedel ist mit einem Stand im forschungs.labor vertreten und gibt neben anderen Hamburger Hochschulen Einblick in technologische Visionen und aktuelle Projekte. Am Multitouch-Tisch, entwickelt von Absolventen, ergibt sich schnell ein Gespräch über die Technologien der Zukunft und das an der FH Wedel vermittelte Know-how. Mit im Gepäck: Ein neuer Telepresence-Roboter, der die Besucher des  forschungs.labors überraschend ansprechen wird. Auch an dem umfangreichen Kongressprogramm beteiligt sich die FH Wedel mit einem Vortrag und einem Workshop. Prof. Ulrich Hoffmann referiert am 10. September um 13:30 Uhr zum Thema "Mit Big Data und maschinellem Lernen zu intelligenten Systemen". In seinem Vortrag geht es um das richtige Strukturieren, Klassifizieren und Analysieren von Daten, in dem das maschinelle Lernen zur Schlüsseltechnik wird. Im Workshop "Wie entwickle ich eine erfolgreiche Geschäftsidee? Grundlagen des Design Thinking" mit Dr. Judith Gentz am 11. September um 10 Uhr im Rahmen der gründer.werft geht es um agile Lernprozesse zur Erkennung der Bedürfnisse von Zielgruppen und zum Aufbau des notwendigen Problemverständnisses als Basis für die Entwicklung erfolgreicher Geschäftsideen.

    Bitte notieren: Bewerbungsfrist verlängert

    Die Bewerbungsfrist wurde auf Mittwoch, den 30. September verlängert! Angehende Studierende haben noch bis Ende September Zeit, sich für ein Studium an der Fachhochschule mit Start zum Wintersemester 2015/16 zu bewerben. Die neue Frist gilt auch für Auszubildende an der Berufsfachschule PTL. Die Fachhochschule Wedel bietet neun Bachelor- sowie sechs Master-Studiengänge an, die in Vollzeit, Teilzeit oder dual studiert werden können.Die Übersicht über alle Bachelor-Studiengänge und ebenso über alle Master-Studiengänge hilft bei der Wahl der richtigen Studienrichtung. Für Ihre Bewerbung um einen Studienplatz an der FH Wedel drucken Sie den Zulassungsantrag aus, tragen alle erforderlichen Daten ein und senden ihn mit Ihren Zeugnissen und einem tabellarischen Lebenslauf an uns. Weitere Informationen zu einer Bewerbung um einen Studienplatz an der FH Wedel sowie die Zugangsvoraussetzungen finden Sie hier.   Die PTL Wedel bietet fünf Ausbildungsgänge an: Zum staatlich geprüften Kaufmännischen Assistenten in der Fachrichtung Informationsverarbeitung zum staatlich geprüften Informationstechnischen Assistenten für Informatik in den Bereichen Softwareentwicklung Medieninformatik Technische Informatik und Kommunikationstechnik  Wirtschaftsinformatik Für Ihre Bewerbung um einen Ausbildungsplatz an der PTL Wedel füllen Sie bitte den Meldebogen aus. Den fertigen Antrag müssen Sie nur noch drucken, mit Ihren Zeugnissen sowie einem kurzen tabellarischen Lebenslauf ergänzen und zu uns senden. Weitere Informationen zur Ausbildung an der Berufsfachschule finden Sie hier. Das Wintersemester an FH und PTL Wedel beginnt am 12. Oktober 2015.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Alexander Schoen und Christian Kober sind die diesjährigen Stipendiaten der Grohe Treuhandstiftung. Sie dürfen sich freuen, denn ab diesem Semester entfallen für sie die Studiengebühren. Dank ihrer hervorragenden Leistungen im Fach Wirtschaftsingenieurwesen erhalten sie ein Stipendium der Grohe Treuhandstiftung, das für sie die Studiengebühren übernimmt. Bereits zum dritten Mal wurde das Stipendium über jeweils 7380 Euro nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren an Studierende des Fachs Wirtschaftsingenieurwesen vergeben. „Ich freue mich, dass ich nun meinen Alltag nach den Anforderungen des Studiums richten kann, ohne dabei an den finanziellen Aspekt denken zu müssen“, erklärt Grohe-Stipendiat Christian Kober aus Elmshorn. „Außerdem ist das Stipendium eine Anerkennung für meine Leistungen im ersten Semester und damit auch eine Bestätigung für meine Studienwahl.“ Der ehemalige Deutsche Meister im Schwimmen freut sich darüber, die neu gewonnene Zeit vermehrt auch für sportlichen Ausgleich nutzen zu können. „Das Stipendium ist eine tolle Motivation für mich, im Studium weiterhin engagiert und fleißig sehr gute Leistungen zu erbringen“ so Stipendiat Alexander Schoen aus Wedel über die Studienförderung. „Darüber hinaus wird mir die finanzielle Unterstützung die Möglichkeit geben, noch während des Studiums meine Zukunft selbst zu gestalten, beispielsweise in Form einer eigenen Wohnung.“ Die Grohe Treuhandstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, verwaltet durch die HST Hanse StiftungsTreuhand GmbH. Sie fördert die Berufsbildung, insbesondere die Aus- und Weiterbildung junger Menschen. Gute Gründe für ein Stipendium Ein Stipendium ist eine Möglichkeit, die nur wenige Studierende in Betracht ziehen, wenn es um die Finanzierung ihres Studiums geht. Dabei gibt es neben der Grohe Treuhandstiftung noch weitere Firmen, die an der FH Wedel Stipendien anbieten, beispielsweise OTTO oder Hapag-Lloyd. Für Abiturienten mit einem Abiturschnitt besser als 1,7 besteht sogar eine Stipendien-Garantie: Ihnen werden die Studiengebühren ab dem zweiten Semester erlassen, wenn sie sich für einen der Informatik-Studiengänge oder E-Commerce einschreiben. Mehr Informationen zu den Stipendienprogramm und zur Stipendiengarantie: www.fh-wedel.de/stipendien