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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Neue Sparte im Hochschulsport: eSports

    Ab dem Sommersemester 2019 stehen Studierenden der Fachhochschule Wedel im Hochschulsport neben Sportarten wie Volleyball, Badminton und Segeln auch eSports zur Auswahl. Mehrere Teams stehen bereits bereit, sich in virtuellen Arenen zu messen – hochschulintern, aber auch darüber hinaus. Zu den bereits vertretenen Spielen gehören unter anderem League of Legends (LoL), Counter Strike: Global Offensive (CS:GO) und Stronghold. Wachsende Popularität Bereits an der Begrifflichkeit "eSports" scheiden sich die Geister. Rein körperlich betrachtet haben schließlich das hochfrequente Hämmern auf die Tastatur und die virtuose Kontrolle der Computermaus recht wenig mit klassischen athletischen Disziplinen zu tun. Auch erwecken die bunten Bilder auf dem PC-Monitor für Außenstehende nicht unbedingt den Eindruck einer ernsthaften Tätigkeit. Wenn man allerdings genauer hinschaut, stellt sich das Phänomen eSports als kaum zu ignorierende Entwicklung heraus. Durch die flächendeckende Verfügbarkeit schneller Internetanschlüsse hat sich die Popularität des kompetitiven Multiplayer-Spielens in den vergangenen Jahren drastisch erhöht. Längst spielt man nicht mehr bloß mit ein paar Kumpels im heimischen Netzwerk, sondern weltweit vernetzt. In offiziellen Ligen und auf Tournaments und Massen-LAN-Parties wie der Dreamhack messen sich hochprofessionelle Teams im Wettbewerb um Preisgelder im Millionenbereich. Drumherum entsteht eine Industrie aus Team-Kult, Merchandise und Wetten – gar nicht so anders also, als bei professionellen Sportclubs. Ob das am Ende „Sport“ genannt wird, dürfte die wenigsten der Anhänger interessieren. Spaß am Teamplay Doch zurück nach Wedel: Hier haben sich die verschiedenen Teams aus Studenten und Auszubildenden durch ein gemeinsames Interesse am Spielen gebildet. Obwohl es kein Problem wäre, vom heimischen PC über das Internet miteinander zu spielen und dabei über ein Headset zu kommunizieren, ziehen die Spieler es vor, sich tatsächlich zu treffen – IRL also, in real life. Man kennt sich, und auch über das Team hinaus entstehen Freundschaften. „Das Leistungsniveau der Studierenden ist unterschiedlich“, sagt Dr. Michael Predeschly, Dozent für Datenbanken und Webanwendungen. „Da aber der Spaß und das Team-Play im Vordergrund stehen, ist dies kein Problem.“ Predeschly hat sich des Themas eSports in Wedel angenommen. Neuzugänge sind herzlich willkommen und können sich über die Seite des Wedeler Hochschulsportes direkt an die Organisatoren wenden. Für die wachsende Anzahl von Teams und Mitgliedern wurde angesichts des gestiegenen Interesses das anfangs genutzte VR-Lab der Fachhochschule immer mehr zur Einschränkung: „Das VR-Lab ist mit seinen fünf Rechnern zu klein geworden, hier können  keine Teams gegeneinander antreten“, sagt Predeschly. In Zukunft wird daher das wesentlich größere Medien-Rechenzentrum genutzt. Auch ist gegen Ende des Jahres eine Teilnahme an der Nordish Gaming Convention geplant, auf der die Wedeler eSportler ihr Können unter Beweis stellen werden. Wer die LAN-Atmosphäre einmal selbst erfahren möchte, kann außerdem an der zweiten offiziellen LAN-Party der FH Wedel am 4. und 5. Mai teilnehmen. Die erste Veranstaltung im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Informationen zur kommenden LAN-Party im Mai folgen. eSports auch in der Lehre Auch aus anderen Perspektiven wird das Thema eSports in Wedel zunehmend als ernsthaftes Betätigungsfeld gesehen: „Dieses Semester bieten wir das Thema in Form eines Seminars, welches ich mit meinem Kollegen, Professor Dr. Christian-Arved Bohn, zusammen durchführe, an“. Bohn ist als Studiengangsleiter für Computer Games Technology und Medieninformatik an der FH Wedel unter anderem für Computergrafik, Computer Games und Virtual Environments verantwortlich. Themen des Seminars sind beispielsweise die Organisation von eSports-Veranstaltungen, aber auch die Suchtprävention bei Online-Games. Unter dem Titel „Computergrafik/eSports“ richtet sie sich im Sommersemester 2019 an alle Informatikstudiengänge, ist allerdings bereits voll belegt – Interesse scheint also auch hier reichlich vorhanden zu sein. Die eSports-Events von morgen organisieren sich nicht von selbst.

    Orientierungswoche für Erstsemester

    Die Fachhochschule Wedel bietet gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) und dem Hochschulsport e. V. die Orientierungswoche für alle Erstsemester-Studierenden im Bachelor als auch Master an. Ziel ist es, einen guten Überblick über die Infrastruktur sowie wichtige Kanäle, Einrichtungen und Termine zu geben, um einen unbeschwerten Einstieg an der Fachhochschule Wedel zu gewährleisten. Los geht es am 1. April mit einer Begrüßung durch die Fachhochschule und den AStA, um wichtige Einblicke zum Semester- und Studienablauf zu vermitteln. Ein Highlight ist das Mentorenprogramm des AStA. Hier haben Neulinge die Möglichkeit, mit Studierenden höherer Jahrgänge sowie Kommilitonen ihres Fachbereichs in Kontakt zu treten. Im Rahmen von Führungen durch die Fachhochschule wird sichergestellt, dass die Studierenden mit der Infrastruktur hinreichend vertraut sind. Auch Themen wie „Lernstrategien für ein erfolgreiches Studium“ und „Finanzen, Steuern und Versicherung“ sind ein wichtiger Bestandteil der Orientierungswoche, die im Rahmen von Vorträgen durch einen Lerncoach sowie dem Studentenwerk Schleswig-Holstein angeboten werden. Auch der Hochschulsport e.V. stellt sich vor. Durch die verschiedenen Angebote des Hochschulsports wie zum Beispiel Fußball, Volleyball, Badminton oder auch Segeln erhalten Studierende die Möglichkeit, sich neben dem Studium einen guten Ausgleich zu schaffen. Die Teilnahme an der Orientierungswoche ist freiwillig und lässt sich mit dem Mathe-Brückenkurs, der für die neuen Bachelor-Studierenden angeboten wird, sehr gut vereinbaren. Einen detaillierten Plan zur Orientierungswoche für Bachelor und Master gibt es hier.

    Girls' Day 2019

    Mädchen für eine Karriere in "Männer-Berufen" interessieren und begeistern - das ist die Idee des Girls' Day, auch Mädchen-Zukunftstag genannt. Die Fachhochschule Wedel bot zu diesem Anlass auch dieses Jahr wieder ein Programm an, das Schülerinnen Berührungsängste nehmen und, idealerweise, Interesse für Informatik wecken soll. Pünktlich um 09:00 Uhr waren zwanzig Teilnehmerinnen im Mediengebäude versammelt und wurden offiziell begrüßt. Dann ging es gleich an die Tastaturen: Mit der Programmier-Lern-Sprache Scratch sollten in Zweiergruppen Spiele von den Schülerinnen programmiert werden. Dabei wurden sie von Gerit Kaleck, wissenschaftliche Mitarbeiterin, und mehreren Studierenden des Fachbereichs Informatik angeleitet und unterstützt. Das mehrstündige Programm enthielt mehrere Pausen, in denen mit Obst, Getränken und Brötchen für das leibliche Wohl der jungen Programmiererinnen gesorgt war. Zum Abschluss konnten sich die Schülerinnen im Rahmen einer Führung auch über das Medien-Rechenzentrum hinaus die verschiedenen Bereiche der Hochschule anschauen. Die Rückmeldung der Teilnehmerinnen zum Girls' Day an der Fachhochschule Wedel war durchweg positiv. Viele hatten sich explizit für den Girls' Day an der FH Wedel entschieden, weil sie Sachen ausprobieren wollten, die sie bisher nicht kannten. Das Programmieren eines eigenen Spiels gehörte für die Mädchen sicherlich dazu – selbst für die Zwillinge Emma und Marie (12), deren Vater Programmierer ist. Ein Informatikstudium können sich beide vorstellen – und gut gefallen hat die Veranstaltung jeder der Teilnehmerinnen. Fragte man sie nach möglichen Berufswünschen für die Zukunft, hielten sich die Schülerinnen aber noch bedeckt. Seit mehreren Jahren ist der Girls' Day Teil des Engagements der FH Wedel, Schülerinnen für die Fragestellungen in MINT-Fächern, also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Übungsleiterin Kaleck war von den Teilnehmerinnen auf jeden Fall angetan: "Die Mädchen sind total gut mitgekommen." Und das, obwohl die wenigsten in der Schule bereits Erfahrungen im Programmieren gemacht haben dürften. "Es gibt unter den Studierenden der Informatik sehr gute Programmiererinnen", weiß Kaleck. Allerdings träfe man diese nach wie vor hauptsächlich eher in den Spezialdisziplinen wie der Medieninformatik an, als in der "reinen" Informatik. Auch nächstes Jahr wird es für Schülerinnen wieder ein Programm zum Girls' Day geben. Mehr Informationen dazu werden in der Rubrik Girls' Day zu finden sein. Für Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgänge, insbesondere der Oberstufe, gibt es außerdem das Angebot der SchülerUni: Hier können Jugendliche an einer eigens für sie konzipierten Veranstaltungsreihe teilnehmen, um einen Eindruck vom Studium in Informatik zu bekommen.

    Feierlaune im Audimax

    Vergangenen Freitag wurden an der Fachhochschule Wedel die Absolventinnen und Absolventen des Wintersemesters verabschiedet. In einem feierlichen Ambiente nahmen 85 Bachelor of Science und 40 Master of Science ihre Abschlusszeugnisse entgegen. Der Wedeler Hochschulbund e. V. zeichnete sechs von ihnen für herausragende Abschlussarbeiten aus. Gut gelaunt und festlich gekleidet strömten Studierende und Ehemalige, Verwandte und Freunde sowie Praxispartner und Dozenten ins Audimax in der Feldstraße. Halbjährlich, zum Semesterabschluss lädt die Fachhochschule Wedel ihre Absolventen zur feierlichen Zeugnisübergabe ein. Rund 1.500 Urkunden hatte Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, mitgebracht. Für jeden Einzelnen erzählen sie eine eigene Geschichte und sind Anlass die Studienjahre noch einmal Revue passieren zu lassen. Für zwei der 125 Absolventen war der Studienabschluss ein ganz besonderer. Maryam Roustaei nahm als erste internationale Absolventin ihren Master of Science in IT Engineering entgegen. Absolvent Niklas Benjamin Kühl erhielt neben seinem Master of Science in Informatik mit Auszeichnung einen der sechs Preise des Wedeler Hochschulbundes, dem Förderverein der Hochschule. Erste internationale Absolventin im Master-Studiengang IT Engineering Die konsekutive Studienrichtung Ingenieurinformatik startete im Wintersemester 2015/2016 und ist im Master das bislang einzige englischsprachige Studienangebot der FH Wedel. Mit dem Start dieser Studienrichtung im Oktober 2015 begann auch Maryam Roustaie ihr Studium in Wedel. Roustaie stammt aus Iran, zog für ihr Master-Studium nach Wedel und blieb, um ein erfolgreiches Studium zu absolvieren. Studiengangsleiter Prof. Sebastian Iwanowski gratulierte ihr zu ihrem guten Abschluss: „Fachlich überzeugte Roustaie im Studium durch ihr ausgezeichnetes mathematisches Verständnis und sie entwickelte sich zu einer sehr guten Programmiererin. Insgesamt ist sie eine überdurchschnittlich gute Masterabsolventin. Selbstbewusst wählte sie zwischen mehreren Arbeitgebern, die ihr Angebote machten, bevor sie sich schließlich für eine Tätigkeit bei SOGECLAIR Aerospace GmbH entschied“. Gefragte Absolventen Von den 125 Absolventen schlossen elf mit sehr gut ab, vier davon sogar mit Auszeichnung, also mit einer Endnote von 1,2 oder besser. Insgesamt beendeten im Wintersemester 2018/2019 auch 22 dual Studierende ihr Studium. Die Bachelor of Science sind im Durchschnitt 24 Jahre alt, haben in der Abschlussarbeit einen Notendurchschnitt von 1,7 und insgesamt von 2,2. Die Abschlussnote der durchschnittlich 27-jährigen Master of Science ist mit 1,8 noch besser als die der Bachelor of Science. Die Quote der Bachelor of Science, die unmittelbar in das Berufsleben starten, ist mit 63 Prozent unverändert hoch. Darunter haben 78 Prozent bereits vor Erhalt der Abschlusszeugnisse einen Arbeitsvertrag geschlossen. „Entwickler mit Biss“ Unter den Preisträgern des Wedeler Hochschulbundes stach insbesondere Absolvent Niklas Benjamin Kühl hervor. Er hat an der FH Wedel eine beeindruckende Entwicklung genommen. Im Herbst 2010 startete er seine Ausbildung an der Berufsfachschule Wedel, welche er drei Jahre später als Informationstechnischer Assistent abschloss. Unmittelbar darauf startete er das Bachelor-Studium in Technischer Informatik an der FH Wedel und schloss mit dem Bachelor of Science im März 2017 ab. Bereits seine Bachelor-Arbeit mit dem Titel „Industrie 4.0 in der Logistik: Realisierung einer Anwendung mit Windows 10 IoT Core“ wurde vom Wedeler Hochschulbund e. V. (WHB) ausgezeichnet. Vergangenen Freitag erhielt Kühl mit einer 1,0 den besten Master-Abschluss und wurde für seine herausragende Leistung in seiner Abschlussarbeit seitens des WHB gewürdigt. Seine Thesis mit dem Titel „Realtime IoT Data Streaming – Drahtlose Übertragung der Mess- und Bilddaten eines elektronischen Autokollimators und Analyse der Echtzeiteigenschaften“ hatte er im Auftrag der TRIOPTICS GmbH in Wedel geschrieben. In der Arbeit wird die Entwicklung einer Anwendung zum Streaming von Bild- und Messdaten untersucht. Der Autokollimator, ein Präzisionsinstrument zur Winkelmessung, liefert über eine Kamera Bilddaten, aus denen automatisiert bestimmte Merkmale identifiziert werden. Kleinste Merkmalsänderungen sind messbar und sollen auf mobilen Endgeräten auch als Video präsentiert werden. Für eine gute Bedienbarkeit ist die Echtzeitfähigkeit des Videostreams entscheidend. Kühl befasste sich in seiner Arbeit mit komplexen Bildverarbeitungsprozessen und nahm aus technologischer Sicht alle Hürden, sodass seine Entwicklung nun zur Marktreife gebracht werden soll. Sein Betreuer bei TRIOPTICS, Dennis Off, Leiter der Software-Abteilung, richtete sich in seiner Laudatio mit sehr persönlichen Worten an seinen Mentee sowie auch an die Hochschulleitung: „Niklas Kühl ist ein Entwickler mit Biss, ohne Scheu vor neuen Entwicklungen. Bringt die FH Wedel weiterhin solche Absolventen hervor, müssen wir uns um die gute Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts keine Sorgen machen“. Kühl sowie die weiteren fünf Preisträger erhielten als Anerkennung für ihre Leistung einen Wertgutschein über 250 Euro. In den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft vergibt der Wedeler Hochschulbund maximal jeweils drei Preise, also einen pro Abschluss, und prämiert damit herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug, die zu einer realen Problemlösung beitragen. Alle Preisträger des WHB-Preises im Wintersemester 2018/2019 im Überblick Michael Polonskiy (Bachelor Wirtschaftsinformatik): Entwicklung eines Berichtes zur Ermittlung des Kundenwertes für ein IT-Dienstleistungsunternehmen Jan Peter Ottmüller (Bachelor Technische Informatik): Erhöhung des Merkmalgehalts von Fingerabdrücken durch Auswertung des lokalen Bezuges von Minuzien Sören Fritsch (Bachelor Computer Games Technology): Simulation von Betrugsstrategien im Forderungshandel durch Reinforcement Learning zum Zwecke der Betrugsprävention Sebastian Popp (Bachelor Medieninformatik): Konzeption und Implementierung einer visuellen Lernumgebung zur spielerischen Einführung in die Programmierung Athena Marie Mahr (Master Betriebswirtschaftslehre): Effektives Influencer-Marketing auf Instagram: Der unterschiedliche Einfluss des Influencer-Typs auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit Niklas Benjamin Kühl (Master Informatik): Realtime IoT Data Streaming – Drahtlose Übertragung der Mess- und Bilddaten eines elektronischen Autokollimators und Analyse der Echtzeiteigenschaften

    Start des Schnupperstudiums

    Für Schülerinnen und Schüler in den Abiturjahrgängen geht es ans Eingemachte: Nach den mündlichen und schriftlichen Abiturprüfungen müssen sie sich für ihren weiteren Werdegang entscheiden – beispielsweise für ein Studium. Mit dem Schnupperstudium bietet die Fachhochschule Wedel ein Orientierungsangebot für Schülerinnen und Schüler, die sich für Themen der Informatik oder Technik interessieren. Die Teilnehmer des Schnupperstudiums nehmen zusammen mit Studierenden der Hochschule an den Vorlesungen „Diskrete Mathematik“ und „Digitaltechnik“ teil. Damit haben sie eine gute Grundlage, mögliche Bachelor-Studiengänge der FH kennenzulernen. Die Vorlesung „Diskrete Mathematik“ liefert die theoretischen Grundlagen für beinahe alle Studiengänge, während sich "Digitaltechnik" besonders an Schülerinnen und Schüler mit Interesse im Bereich Informatik richtet. Ein besonderer Vorteil: Die Schülerinnen und Schüler können sich die Ergebnisse ihrer Klausuren, die sie gegebenenfalls am Ende der Vorlesung mitgeschrieben haben, für ein Studium an der FH Wedel  anrechnen lassen. Besonders interessant ist das Schnupperstudium für Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2019, die sich noch unklar sind, was und wo sie studieren möchten. Da der Stoff der Vorlesungen auf Schulstoff bis Klasse 9 des Gymnasiums aufbaut, können auch Schülerinnen und Schüler niedrigerer Jahrgänge teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wer allerdings an Übungen und später an der Klausur teilnehmen möchte, muss sich bis spätestens zwei Wochen nach Vorlesungsbeginn beim entsprechenden Dozenten melden. Details Beide Vorlesungen finden im Zeitraum vom 09.04.2019 bis 11.07.2019 statt, nicht jedoch an folgenden Tagen: 23.04., 23.05., 30.05. und 09.07. Diskrete Mathematik Vorlesung Diskrete Mathematik:  Sebastian Iwanowski, dienstags 15:30 bis 16:45 Uhr und donnerstags 17:00 bis 18:15 Uhr, Hörsaal 5 Übung Diskrete Mathematik: Cordula Eichhorn, donnerstags 15:30 bis 16:45 Uhr, Hörsaal 5. Digitaltechnik Vorlesung Digitaltechnik:  Sergei Sawitzki, dienstags 17:00 bis 18:15 Uhr, Hörsaal 5 Praktikum Digitaltechnik: Sergei Sawitzki, nach Vereinbarung, Elektrotechnik-Labor Hörsaal 5 befindet sich im Hauptgebäude der Fachhochschule Wedel in der Feldstraße 143. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist diese optimal mit der Buslinie 189, Haltestelle „Wedel, Fachhochschule“ zu erreichen.

    Computerspiele selbst programmieren

    Online, mit der Spielekonsole oder auf dem Handy – Jugendliche spielen mit Begeisterung. Aber wie entwickelt man Computerspiele und wann machen sie eigentlich Spaß? Beim nordbord Forschertag „Spiele-Programmierung“ an der Fachhochschule Wedel finden spielebegeisterte Jugendliche Antworten auf diese Fragen. Mit der Programmiersprache Scratch entwickeln sie selbst Spieleprototypen, auch Profi-Programmierumgebungen lernen sie unter Betreuung erfahrener FH-Mitarbeiter kennen, ohne dass Vorkenntnisse nötig wären. Dazu laden der Nachwuchs-Club der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie nordbord und die FH Wedel am 5. April von 9:00 bis 15:00 Uhr ein. „Wir möchten gerne ein Bewusstsein dafür schaffen, welche Kenntnisse ein Spiele-Entwickler eigentlich braucht“, erklärt Marcus Riemer, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Informatik an der FH Wedel. „Daher gehen wir zu Beginn kurz auf die mathematischen Grundlagen, wie den Algorithmus von Kruskal, Positionsaufgaben der linearen Algebra oder auch Filter in der Bildbearbeitung ein“. „Bei unserem Forschungstag können die Jugendlichen die faszinierende Entwicklung von Computerspielen erleben, kreativ gestalten und viel Spaß dabei haben“, erklärt Bildungsreferentin Melanie Kerker, die nordbord bei NORDMETALL und AGV NORD verantwortet. „Mit nordbord bieten wir Jugendlichen, die gerne forschen, tüfteln und entdecken, einen kostenlosen Club an, in dem sie sich mit naturwissenschaftlich-technischen Themen beschäftigen, Gleichgesinnte treffen und Spaß haben können.“ Eine Anmeldung zum Forschertag „Spiele-Programmierung“ ist erforderlich und noch bis zum 23. März hier möglich.

    Zeugnisverleihung an FH und PTL

    Dieser Moment ist der Traum jedes Absolventen: Endlich auf der Bühne zu stehen und von Prof. Harms, dem Präsidenten der Fachhochschule und der Berufsfachschule, das Zeugnis überreicht zu bekommen. Am Freitag, den 22. März ist es endlich so weit. FH-Absolventen und Absolventen der Berufsfachschule PTL bekommen im Audimax feierlich ihre Zeugnisse überreicht. Die Familien und Freunde sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Beginn ist 16 Uhr. Alle Absolventinnen und Absolventen werden gebeten, sich 30 Minuten vorher im Audimax einzufinden. Für Bachelor und Master liegen im Medienrechenzentrum (MR) Talare und Hüte bereit. Ein Sitzplan hängt an der Eingangstür des Audimax. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Im Rahmen der Zeugnisvergaben verleiht der Förderverein Wedeler Hochschulbund e.V. Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug. Im Anschluss an die Zeugnisvergaben und Preisverleihungen (Dauer ca. 2 Stunden) laden die beiden Partner-Institutionen zu einem kleinen Sektausschank im Foyer des Audimax ein.

    Im Freiflug

    Ein ganzes Semester lang wurden rund 30 Studierende im fünften Semester des Bachelor-Studiengangs E-Commerce im Modul „Online-Shop Konzeption & Betrieb“ fachlich herausgefordert: Sie hatten die Aufgabe, für einen Kunden ihrer Wahl komplett selbständig einen Online-Shop aufzubauen und zu betreiben. In sieben unterschiedlichen Teams arbeiteten sie über Monate hinweg daran, ihren Kunden professionell zu beraten und ihnen am Ende einen Online-Shop nach ihren Bedürfnissen zur Verfügung zu stellen. Die Unternehmen, die auf die Expertise der Studierenden vertrauten, konnten verschiedener nicht sein: ein Hersteller für ökologisches Düngemittel, ein regionaler T-Shirt-Produzent, ein Reit-Shop, ein Modeunternehmen, ein Verlag zum Thema Recht sowie eine Baumschule. Das komplette Projektmanagement lag in der Verantwortung der Studierenden. „Den Freiheitsgrad, den meine Studierenden hatten, war enorm. Sie mussten sich um alles selbst kümmern: von der Projekt- und Zeitplanung über Marketing-Aspekte und Design bis hin zu Web Analytics oder dem Management von Retouren“, erzählt Prof. Florian Schatz, der den Studiengang zusammen mit Prof. Jan-Paul Lüdtke leitet. Jede Woche tauschten sich die Teams aus, besprachen den Status Quo sowie die nächsten Schritte. Bei Problemen stand ihnen Prof. Schatz als Ansprechpartner zur Verfügung. Vier Studenten bauten beispielsweise einen Online-Shop für das Hamburger Familienunternehmen Ella Silla auf, das sich auf hochwertige Kaschmirmode spezialisiert hat. Als Marketing-Maßnahme setzten sie auf großflächige Bilder für die Webseite, mit passender Typografie und Farbgebung. Als Online-Marketing-Kanal wurde Instagram gewählt. Mit entsprechenden Postings und Storys wurde die Bekanntheit der Marke gesteigert und durch Kampagnen mit Paid Social und E-Mail-Marketing unterstützt. „Die Lerneffekte im Modul „Online-Shop Konzeption & Betrieb“ sind enorm, da sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Freiflug befinden. Natürlich unterstütze ich bei Problemen und auch erfahrene Projektmanager stehen für Fragen zur Verfügung. Dennoch müssen sie ein komplexes Projekt selbständig und eigenverantwortlich durchführen“, blickt Prof. Schatz auf das vergangene Semester zurück. „Mir macht das Modul immer ganz besonderen Spaß, da immer sehr spannend ist, was bei den Projekten herauskommt.“

    Dual studieren? Die FH Wedel auf der karriere:dual

    Praktisch lernen im Betrieb und gleichzeitig studieren ist für viele angehende Abiturienten ein großer Wunsch - das duale Studium erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Die Messe karriere:dual auf dem Elbcampus in Hamburg Harburg gibt einen Überblick zu dualen Studiengängen in der Region Hamburg und ermöglicht direkte Kontakte für konkrete Bewerbungen bei Ausbildungsunternehmen. Neben ca. 50 weiteren Ausstellern stellt auch die FH Wedel ihr duales Angebot vor. Alle elf Bachelor-Studiengänge aus den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft sind in Wedel auch im dualen Studium möglich. Der Eintritt zur Messe ist frei. Weitere Informationen gibt es hier. Wer sich für ein duales Studium interessiert, sollte sich zeitnah für einen Platz bewerben. Einen Überblick über die derzeitig verfügbaren dualen Studienplätze an der FH Wedel gibt es auf der Studienplatzbörse. Außerdem gibt es am 13. und 14. Juni die hochschuleigene Firmenkontaktmesse auf dem Gelände der FH Wedel, auf der sich Unternehmen vorstellen. In Kürze: Was: Messe karriere:dual Wann: Samstag, 30. März 2019, 10 bis 15 Uhr Wo: Elbcampus, Zum Handwerkszentrum 1, 21079 Hamburg

    Brückenkurs Mathematik für Erstsemester

    Studienanfängern hilft der Kurs, ihr Wissen aufzufrischen und Wissenslücken zu schließen. Erfahrungsgemäß ist die Mathematik in allen technischen Fächern und unabhängig von der Hochschule eine Hürde im Studium. Die Gründe liegen weniger am Verständnis des Stoffs, sondern meist am lückenhaften Schulwissen, der fehlenden Übung und nicht zuletzt am mangelnden Selbstvertrauen. Wichtige Informationen Wer kann teilnehmen? Erstsemester aller Studiengänge der FH Wedel. Um was geht es? Elementare Rechenoperationen, Brüche, Potenzen, Wurzeln, Logarithmen, Binomische Formeln, Gleichungen mit einer Unbekannten, Funktionen. Was habe ich davon? Der Brückenkurs hilft, mögliche Probleme im Studium zu vermeiden und verschafft mehr Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme. Wann findet der Kurs statt? Der Kurs umfasst 20 Unterrichtsstunden. Er findet vom 2. bis zum 5. April statt. Die jeweiligen Zeiten in Verbindung mit der Orientierungswoche können Sie hier einsehen. Wo findet er statt? In der FH Wedel. Der genaue Raum wird noch bekannt gegeben. Wo kann ich bezahlen? Die Anmeldegebühr von 65 Euro muss bis zum Tag des Kursbeginns auf das Konto der FH Wedel eingegangen sein: Fachhochschule Wedel, IBAN DE46 2215 1730 0000 0247 32 (Stadtsparkasse Wedel). Wie melde ich mich an? Das Studierendensekretariat sendet Ihnen in einem Rundschreiben den Anmeldebogen zu. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich schriftlich und ist bis zum Kursstart möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen entscheidet über die Platzvergabe. Nach der Anmeldung ist die Teilnahme verbindlich.

    Master-Projekt E-Commerce erfolgreich abgeschlossen

    Am 28. Februar fanden an der Fachhochschule Wedel die Abschlusspräsentationen des Master-Projekts im Studiengang E-Commerce statt. In Teams von zwei bis vier Personen hatten die Studierenden ein halbes Jahr lang acht Unternehmen bei relevanten Projekten im Bereich Online-Handel beraten. Sie kümmerten sich beispielsweise um das Webtracking für Melitta, entwickelten digitale Consulting Services für Unity oder beschäftigten sich mit Neuromarketing im App-Commerce von Bonprix. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis wird an der Hochschule groß geschrieben. Im Master-Projekt E-Commerce sind die Studierenden gezwungen, im Team zu arbeiten, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und ein größeres Projekt eigenständig zu planen und umzusetzen. "Das Master-Projekt ist in meinen Augen eine der wichtigsten Veranstaltungen in unserem Master, da die Studierenden hier das Erlernte in einer praktischen Aufgabe einbringen und durchweg echte Probleme und Herausforderungen im E-Commerce lösen", so Prof. Jan-Paul Lüdtke, der den Studiengang zusammen mit Prof. Florian Schatz leitet. Zum Abschluss fanden sich Unternehmensvertreter und Studierende für eine Präsentation und eine Diskussion der Ergebnisse an der FH Wedel ein. Die Unternehmensvertreter lobten die Ergebnisse der Studierenden. "Ich bringe zum zweiten Mal ein Thema in das Format Master-Projekt E-Commerce ein und bin wieder begeistert über die Qualität der Arbeit und die Ergebnisse der Studierenden", zog Paula Steinbeck Bilanz. Sie arbeitet als Brand Shop Managerin bei Melitta in Minden und hatte einst selbst E-Commerce an der FH Wedel studiert.

    Interaktive Türschilder für die FH Wedel

    Vor der Tür sehen, welche Veranstaltung gerade im Hörsaal stattfindet? Das ist ab Semesterbeginn an der Fachhochschule Wedel möglich. Für vier Hörsäle und Seminarräume sind ab jetzt interaktive Türschilder im Testbetrieb. Die kleinen, weißen Geräte mit dem grauen Display und den drei Knöpfen zeigen an, welche Veranstaltung gerade im jeweiligen Raum stattfindet. Und welche danach folgt. Per Knopfdruck können darüber hinaus Tages- und Wochenansichten abgerufen werden. Entwickelt wurden die Schilder von Informatik-Absolvent Thomas Fabian Starke in seiner Masterarbeit, für die er im Jahr 2017 den Innovationspreis gewann. Anders als bereits existierende Geräte ist sein neu entwickeltes Türschild extrem stromsparend, günstig und sehr einfach anzubringen. „Das Display kennt man sonst von Geräten wie dem Kindle“, erklärt Prof. Hoffmann, der sich dafür einsetzt, die Schilder in der kompletten FH anzubringen. „Die Anzeige an sich verbraucht gar keine Energie, lediglich beim Umschalten wird Strom verbraucht.“ Auf diese Weise sei das Gerät derart stromsparend, dass ein Satz Batterien drei Jahre lang reichen würde. Wenn sie dann leer sind, schickt das Gerät eine E-Mail an den Projektverantwortlichen, der sie im Anschluss austauschen kann. Angebracht wird es per Kleber an der Wand, ohne dass extra Kabel verlegt werden müssen. Die nötigen Daten zieht es sich auf dem WLAN. „Das Gerät wendet sich an das interne Netz der Hochschule“, erklärt Prof. Hoffmann. „Denkbar wäre auch, es an das Reservierungssystem oder den Mensaplan zu koppeln, dann können auch diese Infos abgerufen werden“. Momentan laufen die interaktiven Türschilder im Testbetrieb, damit auftretende Fehler noch ausgemerzt werden können. Geplant ist, sie mit Studierenden des Fachs Smart Technology oder Technische Informatik kontinuierlich weiterzuentwickeln.

    FH Wedel auf dem 8. GTB Finanzforum

    Wie verändert die fortschreitende Digitalisierung das Tagesgeschäft einer weltweit agierenden Bank? Und wie stellt sich das Unternehmen bestmöglich darauf ein, seine Kunden auch in der vernetzten Zukunft zu beraten? Auf dem 8. GTB Finanzforum möchte die Deutsche Bank mit Vorträgen zur Beantwortung dieser Fragen beitragen und im firmeneigenen „Trade Information Network“ Vernetzungsmöglichkeiten schaffen. Mit dabei sind Unternehmen wie der größte europäische Softwarehersteller SAP und der Zahlungsdienstleister SWIFT. Die FH Wedel beteiligt sich mit einem Vortrag und einem Stand an der Veranstaltung. Prof. Dr. Gerd Beuster wird in einer Session über Blockchain-Lösungen in der Praxis am Fallbeispiel einer Logistiklösung für die Drogeriekette Budnikowsky referieren. Neben dem Vortrag präsentiert die Hochschule ihr Know-how und Studienangebot im Bereich IT-Sicherheit vor Ort durch einen Stand und setzt auf weitere Partnerschaften, auch für den Wedeler Hochschulbund. Die Deutsche Bank ist bereits Mitglied im Wedeler Hochschulbund (WHB), dem Förderverein der FH Wedel. Details Das 8. GTB Finanzforum wird von der Deutschen Bank GTB ausgerichtet und findet am 28.03.2019 in Frankfurt statt. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie in diesem Flyer. Die FH Wedel befindet sich am Stand Nr. 3. Foto: Deutsche Bank

    Studienstart zum Sommersemester

    An der Fachhochschule Wedel starten alle Studiengänge auch zum Sommersemester. Für den Studienstart im April sind noch Studienplätze verfügbar. Studieninteressierte können sich bis zum 31. März für die Bachelor- und Master-Studienplätze in den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft bewerben. Das Studienangebot an der FH Wedel umfasst elf Bachelor- und sechs Master-Studiengänge in der Informatik sowie den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Auf Veränderungen in der Wirtschaft reagiert die Hochschule schnell. So entstanden in den letzten Jahren innovative Studiengänge wie Computer Games Technology, E-Commerce oder Smart Technology. „Insbesondere die Verbindung von informationstechnischen Inhalten mit der Vermittlung von Kompetenzen in wirtschaftlichen oder technischen Disziplinen hat eine hohe Relevanz für zukünftige Berufsbilder“, erläutert Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Diese interdisziplinäre Ausrichtung wird im gesamten Studienangebot in Wedel deutlich, wie auch in den beiden neueren Bachelor-Studiengängen IT-Ingenieurwesen und IT-Management, Consulting & Auditing. Einfaches Bewerbungsverfahren Das Anmeldeverfahren der FH Wedel ist denkbar einfach. Das Formular „Anmeldung zum Studium und Studienvertrag“ wird ausgefüllt mit den bisherigen Zeugnissen und dem tabellarischen Lebenslauf an die Hochschule geschickt oder vor Ort im Studierendensekretariat abgegeben. Die Studiengänge sind zulassungsfrei mit Ausnahme des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre. Für diese Studienrichtung gilt ein zweistufiges Zulassungsverfahren. Studieninteressierte mit einem Notendurchschnitt von 2,5 und besser erhalten direkt eine Zusage. Erreichen die Bewerber den Notendurchschnitt von 2,5 nicht, können sie in der zweiten Stufe an einem Auswahltest teilnehmen. Vor dem Start des Sommersemesters wird noch ein Auswahltest stattfinden. Der Termin ist am 22. März 2019. Vor der Teilnahme an dem Test muss die Bewerbung bei der FH Wedel eingegangen sein. Rückfragen zu Bewerbungen nimmt das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 – 80 48 0 oder der E-Mail sekretariat@fh-wedel.de entgegen.

    Girls´Day an der FH Wedel

    Auch in diesem Jahr hat die Fachhochschule Wedel zum Girls´Day wieder ein spannendes Angebot. Am 28. März 2019 haben 22 Mädchen die Möglichkeit, in die Spieleprogrammierung reinzuschnuppern. Die Mädchen werden mit der Entwicklungsumgebung Scratch ein kleines Geschicklichkeitsspiel programmieren. Die programmierten Spielfiguren müssen verschiedenen Hindernissen ausweichen und gleichzeitig wertvolle Gegenstände einsammeln. Im Anschluss erhalten die Teilnehmerinnen noch eine Führung durch die Hochschule. Hier wird unter anderem das Virtual Reality Labor mit der CAVE gezeigt, welches bei der Spieleprogrammierung oft zum Einsatz kommt. Keine Angst vor Mathe und Co. "Die meisten unserer Studierenden sind junge Männer", gibt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule, zu. "Das würden wir gerne ändern. Denn die Erfahrung zeigt, dass junge Frauen meist genauso talentiert sind wie junge Männer. Leider trauen sie sich ein Studium in Informatik oder Technik nur oft nicht zu." Für den diesjährigen Girls´Day sind noch Plätze frei! Zur Anmeldung geht es hier.

    Studienplätze in BWL

    Das Bewerbungsverfahren für Studienplätze zum Sommersemester 2019 läuft derzeit noch. In allen Studiengängen sind noch Studienplätze frei, so auch im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre. Das Bewerbungsverfahren für den Bachelor-Studiengang BWL an der Fachhochschule Wedel ist zweistufig: In der ersten Stufe wird die schriftliche Bewerbung geprüft. Bewerber mit einem Notendurchschnitt von 2,5 und besser erhalten, sofern zum Zeitpunkt der Bewerbung noch freie Studienplätze verfügbar sind, direkt eine Zusage. Bewerberinnen und Bewerber, die den Notendurchschnitt von 2,5 nicht erreichen, können im Bewerbungsverfahren in der zweiten Stufe an einem Auswahltest teilnehmen. Die Bewerberinnen und Bewerber werden dann automatisch vom Studierendensekretariat zur Teilnahme am Auswahltest eingeladen. Der nächste Auswahltest findet am 25. Februar 2019 ab 12:45 Uhr statt. Ablauf des Tests Planen Sie für den Test bitte etwa einen halben Tag ein. Er besteht aus zwei Teilen: einem schriftlichen Test (90 Minuten, mit Taschenrechner) einem Interview (15 Minuten, davon 5 Minuten in englischer Sprache) Der Test soll bei der Einschätzung helfen, ob Sie Aussichten auf ein erfolgreiches Studium der BWL an der FH Wedel haben. Zusätzlich zu den Ergebnissen des Tests wird – wie schon bei der schriftlichen Bewerbung – die als Beurteilungskriterium Abiturdurchschnittsnote mit einbezogen. Zur Vorbereitung auf den Auswahltest können Sie diesen Beispieltest verwenden. 

    Wirtschaftsingenieurwesen mit Stipendium studieren?

    Die Fachhochschule Wedel und die Grohe Treuhandstiftung vergeben seit 2013 jährlich zwei Stipendien an Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Das Grohe Stipendium finanziert den Stipendiaten ab dem zweiten Semester bis zum Ende der Regelstudienzeit die Studiengebühren und hat damit einen Gesamtwert von 7.920 Euro. Ein Stipendium als mögliche Finanzierungsquelle für das Studium wird oftmals übersehen. Dabei sind vielen Bewerbern anfangs ihre guten Erfolgsaussichten gar nicht bewusst. "Ein Stipendium hat neben dem finanziellen auch einen ideellen Wert", erklärt Prof. Anders, Leiter des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, und ergänzt: "Es macht sich gut im Lebenslauf und auch der frühe Leistungsanreiz ist sehr positiv. Wir hoffen, dass sich zahlreiche Studierende bewerben werden." Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung sind die Noten im ersten Semester, aber auch gesellschaftliches Engagement und Persönlichkeit. In einer zweiten Runde werden geeignete Kandidaten zu einem Auswahlgespräch eingeladen. Bewerben können sich Studierende im ersten Studienjahr. Das Auswahlverfahren übernimmt der Stipendienausschuss der FH Wedel. Bewerbungsschluss ist der 3. April 2019. Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren befinden sich in den FAQ Grohe Stipendium. Fragen zur Bewerbung und zum Ablauf darüber hinaus richten Sie bitte an Prof. Ioana Serban. Die Grohe Treuhandstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung der Familie Grohe. Seit 2011 fördert sie junge Menschen in Aus- und Weiterbildung. Stiftungsziel ist der erfolgreiche Übergang von Jugendlichen in die berufliche Ausbildung und der erfolgreiche Abschluss. Ihr Ziel ist es aber auch, leistungsbereite Studierende durch Stipendien bis zu ihrem Abschluss finanziell zu unterstützen. Für ihre Zielsetzung hat die Stiftung zahlreiche Förderprogramme aufgelegt. Foto: PhotoAlliance Hamburg, students@work (R. Blütener, P.Buschmann, H. Kull, P. Neukam)

    Messeauftakt 2019

    Auf die Frage "Was kommt nach dem Schulabschluss?" erhalten Jugendliche auf der Einstieg Hamburg am 22. und 23. Februar 2019 gezielt Antworten. Die Messe bietet mit rund 330 Ausstellern ein umfassendes Angebot, um den ersten Schritt in die berufliche Zukunft zu machen. Auch die Fachhochschule Wedel präsentiert in Halle B6 am Stand A116 ihr Studienangebot aus elf Bachelor- und sechs Master-Studiengängen. Das Messeteam steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite und freut sich auf zahlreiche Gespräche. Zum Angebot der FH Wedel auf der Einstieg zählt auch ein Vortrag am zweiten Messetag. Mit "Games? Smart Home? Onlineshopping? Dein Informatik-Studium an der Fachhochschule Wedel!" gibt Marco Pawlowski, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule, einen Einblick in das Informatik-Studium. Der Termin ist am Samstag, den 23. Februar um 11:00 Uhr an der Bühne 2. Die Messe auf einen Blick Termin & Ort: 22.02.2019, 9 bis 16 Uhr sowie 23.02.2019, 10 bis 16 Uhr, Hamburg Messe, Halle B6, Eingang Süd Eintritt: freier Eintritt Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, Schulabgänger, Studienfachwechsler, junge Berufstätige sowie Eltern und Lehrer Aussteller: 330 Hochschulen, Verbände, Unternehmen und Sprachreisenanbieter, die über Ausbildung, Studium, Auslandsaufenthalte und Praktika informieren Programm: rund 90 Vorträge und Talkrunden zu Ausbildung, Studium und Beruf Alle Details: https://www.einstieg.com/messen/hamburg.html

    Tag der offenen Tür 2019

    Auch in diesem Jahr war der Tag der offenen Tür an der Fachhochschule Wedel sehr gut besucht. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über das Studienangebot der Fachhochschule und der Berufsfachschule PTL Wedel zu infomieren und einen Einblick in die Labore, Werkstätten und Rechenzentren zu erhaschen. Professoren und Dozenten hielten Vorträge zu den einzelnen Studiengängen, führten durch die Räumlichkeiten und standen den ganzen Tag über als Ansprechpartner zur Verfügung. Außerdem informierten MItarbeiter zum dualen Studium, dem Auslandsstudium oder zu ihrem Stipendienprogramm. Studierende der Hochschule stellten den Besuchern nicht nur ihre Projekte vor – balancierende Roboter, autonom fahrende Autos oder eigens programmierte Computerspiele – sondern auch neue Geschäftsideen, die sie im Zuge ihres Studiums erarbeitet hatten. In einer eigens für den Tag der offenen Tür kreierten Talkrunde sprachen vier Absolventen über ihren Berufseinstieg und ihr Studium. Kristina Engel, Absolventin im Fach E-Commerce, gründete beispielsweise eine eigene Firma: elbwalker. Paul-Louis Pröve studierte einst Medieninformatik und arbeitet nun erfolgreich als Data Scientist, während Nicole Prell Wirtschaftsingenieurwesen studierte und nun als Vertriebsingenieurin arbeitet. Laura Fisches ist nach ihrem BWL-Studium als Steuer-& Prüfungsassistentin angestellt. So vielfältig ihre Studiengänge auch waren, alle vier sind überzeugt vom ihrer Ausbildung an der Hochschule und empfanden sie als "praxisorientiert, anspruchsvoll und familiär".

    Tag der offenen Tür 2019

    Beginn: 16.02.2019, 10:00 Uhr | Ende: 16.02.2019, 16:00 Uhr | Ort: Fachhochschule Wedel

    Die Fachhochschule Wedel und die Berufsfachschule PTL Wedel laden zum Tag der offenen Tür ein. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich persönlich über Studium und Ausbildung zu informieren! Von 10 bis 16 Uhr öffnen die Partner-Institutionen die Türen für alle Interessierten. Führungen, Vorlesungen und Aktionen zum Mitmachen in Laboren und Rechenzentren stehen genauso auf dem Plan wie Fragerunden mit Studierenden, Schülern und Professoren. Im persönlichen Gespräch beantworten die Mitarbeiter gerne Fragen zur Zulassung, den Studien- und Ausbildungsinhalten sowie zu Stipendienprogrammen und dem dualen Studium.