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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Ein Klick: Ja oder Nein?

    Am 10. Juli 2015 referiert Tanja Hofmann zu Sicherheitskonzepten. Der Vortrag beginnt um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Die Zeiten, in denen Malware, ein Schadprogramm einfach nur den Rechner bootete, sind schon lange vorbei. Gezielte Angriffe über Schadprogramme wie Ransomware oder in Form von Zero-Day-Exploits sind an der Tagesordnung. Auch Unternehmen sind zunehmend betroffen. Angriffe erfolgen in mehreren Etappen. Oft beginnt es mit Social Engineering und dem Versenden von E-Mails sowie der Hoffnung, dass jemand per Klick den Weg für Viren, Trojaner und Co. freimacht. Ein Virenscanner und eine Firewall sind jedoch schon längst nicht mehr ausreichend. Der Vortrag hinterfragt, wie insbesondere Unternehmen ihre Sicherheit aufstellen sollten und welche Maßnahmen wirklich notwendig sind. Zur Referentin: Tanja Hofmann ist Diplom-Informatikerin, CISSP und Principal Security Engineer bei McAfee einem Tochterunternehmen von Intel Security. Dort berät sie im technischen Presales Kunden bei der Umsetzung von Sicherheitskonzepten mit den Schwerpunkten Intrusion Prevention Systeme, Sandboxing, Advanced Persistant Threats und vernetzte Strukturen. Ihr Informatikstudium hat sie an der Universität Hamburg abgeschlossen. In Kürze: Was: Kolloquium: Ein Klick: Ja oder Nein? Wann: 10. Juli, 12:30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Kooperation mit China

    Allen Studierenden an der Fachhochschule Wedel steht es offen, ein Semester im Ausland zu verbringen. Momentan kooperiert die FH Wedel mit 32 Hochschulen in 17 verschiedenen Ländern. Ab jetzt ist es auch möglich, ins Land der Mitte zu reisen. Dafür schloss die FH einen Vertrag mit der Beijing Foreign Studies University BFSU in Peking. „Ein Semester in China ist vor allem für Bachelor-Studierende aus der BWL und dem Wirtschaftsingenieurwesen interessant“, erklärt Nicole Limberg, Leiterin des International Office. Zusammen mit ihrer Kollegin Regina Seybold hilft sie Studierenden, eine geeignete Universität im Ausland zu finden und greift bei der Organisation des Auslandssemesters unter die Arme. „Bei den Kursen, die in Peking für ausländische Studierende angeboten werden, geht es darum, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China besser zu verstehen.“ So können beispielsweise Kurse zu „Doing Business in China“, „The Government and Politics in China“ oder „Marketing in China“ für jeweils 6 ECTS-Punkte belegt werden. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Mehr Informationen zur Beijing Foreign Studies University Mehr Informationen zum Auslandsstudium der FH Wedel  

    Evaluierung gestartet!

    Die Evaluierung der Lehre für das laufende Sommersemester hat begonnen und ist unter            www.fh-wedel.de/evaluierung zu erreichen. Um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, bitten wir bis zum 06.07.2015 - 21:30 um eine hohe Beteiligung.  Ihre Antworten sind Anregungen und eine wertvolle Hilfe zur Verbesserung des Lehrangebotes und der Servicequalität. Die Lehrevaluation ist darüber hinaus für die Reakkreditierung der Studiengänge unverzichtbar. Die Auswertung erfolgt selbstverständlich anonym. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

    Auslandssemester Down Under?

    Am 1. Juli 2015 besucht Ingo Janowski, ehemaliger Student im Auslandssemester an der University of the Sunshine Coast die FH Wedel und informiert über das Studium in Queensland, Australien. Die Veranstaltung startet um 12 Uhr in Seminarraum 4. Janowski wird nach einer Vorstellung der University of the Sunshine Coast Tipps zum Studium in Australien und Infos zum Land sowie zur Region geben. Dabei geht es auch um den Bewerbungsprozess, die Visumsoptionen, die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten sowie um das Leben vor Ort.

    Big Data - jenseits von Buzzwords

    Am 3. Juli 2015 referiert Hendrik Wimmer zu Big Data in der Praxis. Der Vortrag beginnt um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Big Data ist in aller Munde und eines der stärksten Buzzwords, wenn es um das Thema Daten geht. Alle reden darüber und jeder versteht darunter etwas anderes. Eine einheitliche Definition gibt es quasi nicht. Geht es hier rein um das Datenvolumen? Und wenn ja, wann kann man von Big Data sprechen? Der Vortrag wirft einen Blick auf den Begriff Big Data und einige damit verbundene Themen. Am Beispiel des Unternehmens Smaato wird aufgezeigt, wo die Herausforderungen liegen und worum es wirklich geht, wenn man Datenvolumen im Terabyte-Bereich in Echtzeit verarbeiten möchte. Hierzu gehören Fragen nach der Ausfallsicherheit, Korrektheit, Performance und Skalierbarkeit. Zum Referenten: Hendrik Wimmer ist Director Data Engineering bei Smaato Inc. Smaato bietet eine Plattform zur Monetarisierung von mobilen Applikationen bei der am Tag mehrere Milliarden Requests verarbeitet werden. Die Verarbeitung und Auswertung der hier anfallenden Daten liegt in der Verantwortung des Data-Teams. In diesem Rahmen hat Smaato aktuell ein großes Projekt zum Aufbau einer Lambda-Architektur. Als Verantwortlicher für die Umsetzung des Gesamtprojekts hat Wimmer direkten Einblick in alle technischen und systemspezifischen Entscheidungen und kann dadurch vielen Begriffen im Big Data-Universum einen direkten Praxisbezug geben. In Kürze: Was: Kolloquium: Big Data in der Praxis - jenseits von Buzzwords Wann: 3. Juli, 12:30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Studieren ohne Geldsorgen

    Dank eines innovativen Finanzierungsmodells ist es ab dem kommenden Wintersemester möglich, die fälligen Gebühren des Studiums an der Fachhochschule Wedel erst mit Berufseintritt zu zahlen. Der Wedel Bildungsfonds finanziert das Studium vor. Die Fachhochschule Wedel hat in Kooperation mit der Brain Capital GmbH den Wedel Bildungsfonds ins Leben gerufen. Dieser steht für eine individuelle Studienfinanzierung, die eine volle Konzentration auf das Studium in finanzieller Unabhängigkeit ermöglicht. Die Finanzierung übernehmen institutionelle Kapitalgeber. Ganz nach dem Motto „heute studieren, morgen zahlen“ werden die eigenen Studiengebühren erst mit Beginn des Berufslebens fällig. Der Berufseinsteiger zahlt dann monatlich einen vorher festgelegten Prozentsatz seines Einkommens an den Fonds zurück. So funktioniert der Wedel Bildungsfonds Institutionelle Investoren wie Stiftungen oder Pensionskassen stellen das Kapital für den Fonds. Teilnehmende Studierende haben beste Voraussetzungen für ein strukturiertes und zügiges Studium. Im Vergleich zu konventionellen Finanzierungsmöglichkeiten ist die Rückzahlung an das Einkommen und somit an die persönliche Zahlungsfähigkeit gekoppelt. Fällt das Einkommen unter eine Mindestgrenze von 25.000 Euro, beispielsweise durch Elternzeit, Krankheit oder Arbeitslosigkeit, werden die Zahlungen aufgeschoben. So bleibt die finanzielle Absicherung gewährleistet. Bei Vertragsabschluss wird je nach Studiengang ein fixer Prozentsatz des Bruttoeinkommens für die Rückzahlungsphase festgelegt. Die Gesamtlaufzeit der Rückzahlungen beträgt bei einem Bachelor sieben und bei einem Master fünf Jahre. Die Rückzahlungen betragen in Summe jedoch maximal das Doppelte der angefallenen Studiengebühren. Dies ist insbesondere für Berufseinsteiger mit einem sehr hohen Einstiegsgehalt interessant. Nach Ablauf von 20 Jahren endet die Rückzahlungsverpflichtung – unabhängig davon, wie viel bereits zurückgezahlt wurde. Nach derzeitigem Steuerrecht sind die nachgelagerten Zahlungen überdies steuerlich absetzbar. Wer kann am Programm teilnehmen? „Uns ist es wichtig, für unser Studienangebot auch diejenigen gewinnen zu können, die in ihrer Ausbildung finanziell unabhängig von ihren Eltern sein möchten oder auch müssen. Der Zugang zu Bildung ist in Deutschland immer noch stark vom sozialen Hintergrund abhängig. Mit dem Wedel Bildungsfonds möchten wir helfen, die finanzielle Hemmschwelle für die Entscheidung zu einem anspruchsvollen, aber zukunftsweisenden Studium abzubauen“, erklärt Prof. Dr. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Voraussetzung für die Teilnahme am Wedel Bildungsfonds ist die Herkunft aus einem EU-Land, mindestens befriedigende Abiturleistungen in relevanten Fächern und ein Studienplatz an der FH Wedel. Interessenten durchlaufen ein einfaches Auswahlverfahren, in dem nur die persönlichen Leistungen der Bewerber und Bewerberinnen zählen. Gute Gründe für den Wedel Bildungsfonds Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich dank der finanziellen Unabhängigkeit vollkommen auf ihr Studium konzentrieren. Die Finanzierung bleibt flexibel und ist vereinbar mit Auslandsaufenthalten, einer beruflichen Auszeit oder Finanzierungsengpässen in Phasen einer Unternehmensgründung. Für die Rückzahlungen wird nur das individuelle Einkommen angesetzt. Einkünfte etwa von Familienangehörigen sind nicht relevant. Brain Capital unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber hinaus durch Karriere-Coachings während des Studiums und des Berufs. Weitere Informationen: Wedel Bildungsfonds

    Gastvortrag zur Theoretischen Informatik

    Am 29. Juni 2015 referiert Prof. Dr. Helmut Alt, Professor an der Freien Universität Berlin, zum Thema "Approximationsalgorithmen zum optimalen Packen von Gegenständen". Der Vortrag beginnt um 14 Uhr in Hörsaal 5 und richtet sich insbesondere an alle Studierenden und Lehrenden der IT-Studiengänge und weitere Interessierte an Optimierungsproblemen. Zum Vortrag: Effizientes Packen geometrischer Objekte ist eine Fragestellung mit zahlreichen Anwendungen wie beispielsweise im Transportwesen, der Textilindustrie oder der Metallverarbeitung. Das Packen regulärer Objekte wie Kreisscheiben, höherdimensionaler Kugeln oder achsenparalleler Rechtecke ist Gegenstand intensiver Forschung in der reinen Mathematik und im Operations Research. Da sogar die einfachsten Varianten dieses Problems NP-schwer, also vermutlich nicht effizient lösbar sind, gibt man sich mit effizienten Algorithmen zufrieden, deren Lösung zwar nicht unbedingt optimal ist, sich aber höchstens um einen konstanten Faktor vom Optimum unterscheidet. In diesem Vortrag werden weniger reguläre Objekte betrachtet sondern beliebige konvexe Polygone in der Ebene. Es wird das Problem untersucht, einen Behälter minimaler Größe zu finden, in den eine gegebene Polygonmenge gepackt werden kann, wobei man diese Polygone verschieben, aber nicht drehen darf. Insbesondere werden achsenparallele Rechtecke oder beliebige konvexe Mengen als Behälter betrachtet. Für beide Optimierungsprobleme werden Approximationsalgorithmen entwickelt. Es handelt sich bei diesem Vortrag um neuere und allgemeinere Ergebnisse zu der Problematik, die der Referent im letzten Jahr an der FH Wedel vorstellte. Der Referent geht nach einer allgemeinen Einführung in das Thema auf seine jüngsten Forschungsergebnisse ein, die er zusammen mit Mark de Berg und Christian Knauer erzielte. Zum Referenten: Der Referent Prof. Dr. Helmut Alt hat die Forschungsgruppe Theoretische Informatik an der FU Berlin aufgebaut. Sie unterhält inzwischen ein dichtes Netzwerk mit Wissenschaftlern weltweit für einen regen personellen Austausch und eine akademische Zusammenarbeit. Die algorithmische Geometrie ist ein Forschungsschwerpunkt dieser Gruppe. Sie bietet exzellente Möglichkeiten für eine Promotion im Anschluss an ein Master-Studium. Prof. Sebastian Iwanowski hält engen Kontakt zu den Wissenschaftlern der Gruppe, da er selbst in dieser Forschungsgruppe promoviert hat. In Kürze: Was: Kolloquium: Approximationsalgorithmen zum optimalen Packen von Gegenständen Wann: 29. Juni, 14:00 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Semantic Web als Umsatzfaktor

    Am 24. Juni 2015 klärt Niels Dahnke über die wirtschaftliche Bedeutung des semantischen Webs auf. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Daten werden gerne als Rohstoff des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Eine gezielte Auswertung der Datenströme eröffnet enormes Potenzial. Bewusst nehmen wir diese Entwicklung erst wahr, seit die NSA-Affäre das Thema greifbar gemacht hat. Abseits der politischen Bühne liegt jedoch die eigentliche Herausforderung. In der Aufarbeitung der häufig vollkommen unstrukturiert vorliegenden Daten sowie in einer anschließenden Verknüpfung mit unternehmerischen Zielen liegt ein großer wirtschaftlicher Nutzen. Das semantische Web erschließt Computern Zusammenhänge und Bedeutungen von Informationen und macht diese so verwertbar. Wie aber führt diese akademische Zielsetzung zu wirtschaftlichem Erfolg? Was davon ist heute bereits nutzbar? Oder ist all dies wirtschaftlich ein Zukunftsthema? Welche Daten werden bereits heute verknüpft? Niels Dahnke wirft in seinem Vortrag einen Blick auf Aktuelles und Zukünftiges. Zum Referenten: Niels Dahnke ist Projektmanager und SEO-Spezialist der Mediengruppe Madsack sowie seit vielen Jahren nebenberuflich als freier EDV-Berater tätig. Schon seit 1993 ist er im Internet als Entwickler sowohl für eigene Projekte als auch im Kundenauftrag unterwegs. Daneben veröffentlichte er zahlreiche Fachartikel. In Kürze: Was: Kolloquium: Semantic Web als Umsatzfaktor Wann: 24. Juni, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Datensicherheit im Fokus

    Am 17. Juni 2015 gibt Christian Buschmann anhand eines Praxisbeispiels Einblick in die Sicherheitskonzeption eines interaktiven Web-Portals. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Seit zwei Jahren betreut die innobis AG ein interaktives Web-Portal im Bankenumfeld. Aufgrund der Verarbeitung sensibler Daten innerhalb dieses Portals spielte der Sicherheitsaspekt von Anfang an eine große Rolle. Das Kolloquium gibt einen Einblick in die Praxis und zeigt, wie das Thema Sicherheit in den einzelnen Projektphasen von der Planung bis hin zur Inbetriebnahme eines Web-Portals ganzheitlich Berücksichtigung finden muss. Dabei geht der Referent auf die vier wesentlichen Säulen einer Sicherheitskonzeption ein, erläutert die Vorgehensweise des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik BSI hinsichtlich des IT-Grundschutzes und stellt die Auswirkungen auf die Softwarearchitektur des Web-Portals dar. Zum Referenten: Christian Buschmann hat an der FH Wedel Wirtschaftsinformatik studiert und ist seit zehn Jahren für die innobis AG tätig. In seiner Funktion als Senior Consultant und fachlicher Leiter Softwareentwicklung ist er verantwortlich für Projekte in der ABAP- und Web-Entwicklung. Fachbeiträge von Christian Buschmann im entwickler magazin Erfolgreiche Dependency Injection mit ABAP, September 2014 Neue Chancen durch ABAP Objects?, März 2015 In Kürze: Was: Kolloquium: Mehr Sicherheit für interaktive Portale Wann: 17. Juni, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5

    nordjob und vocatium im Juni

    Am 16. und 17. Juni ist die Fachhochschule Wedel auf der nordjob in Lübeck vertreten. Neben 100 Ausstellern berät auch die FH Wedel Schülerinnen und Schüler  über berufliche Wege, Ausbildung und Studium. Mehr Informationen zur Messe gibt es hier. Auch auf der vocatium in Hamburg-Schnelsen am 23. und 24. Juni können sich Schülerinnen und Schüler über Studienmöglichkeiten an der FH Wedel sowie über die Ausbildungsgänge der Berufsfachschule PTL Wedel informieren. Mehr Informationen gibt es hier. Studierende und Professoren stehen bei beiden Messen als kompetente Ansprechpartner bereit.

    Was schwimmt denn da?

    Am 10. Juni 2015 zeigen Matthias Jaros und Martin Leuschner wie man mit einer Antenne, einem Empfänger und einem Raspberry PI den Schiffsverkehr auf der Elbe in Echtzeit erfassen kann. Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Das Kolloquium "Was schwimmt denn da? Echtzeiterfassung und Verarbeitung von Schiffspositionen." wirft einen Blick auf das Herzstück der Metropolregion Hamburg, den Hamburger Hafen. Schon im Jahr 1796 begann das Postamt Ritzebüttel bei Cuxhaven einen berittenen Boten nach Hamburg zu schicken, wenn ein Schiff gesichtet wurde - für die Kaufleute im Hamburger Hafen eine wichtige Information. Leider kamen viele Boten nicht an, da sie unterwegs überfallen wurden. Inzwischen wurden die berittenen Boten durch Technik ersetzt, welche das Tracking der Schiffe weltweit und nahezu in Echtzeit ermöglicht. Schaffte früher ein Bote eine Schiffsmeldung am Tag (falls er ankam), werden heute 5000 Nachrichten pro Sekunde empfangen. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Verarbeitung dieser Datenmengen. Hierzu wird zunächst in Form einer Live-Demo versucht, Schiffe auf der Elbe zu empfangen und in Echtzeit im Browser anzuzeigen. Anschließend geben Jaros und Leuschner einen kurzen Einblick in ihr Technologie-Stack. Dabei verlassen sie die Welt der relationalen Datenbanken und zeigen, welche Technologien wie etwa noSQL, ElasticSearch und Hadoop helfen, die enormen Datenmengen performant zu archivieren und zu verarbeiten. Zu den Referenten: Matthias Jaros ist seit drei Jahren Software Entwickler bei vesseltracker.com. Er hat an der FH Lübeck Information Technology & Design studiert. Im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit hat er sich intensiv mit Geodaten, Kartendiensten sowie Openstreetmap beschäftigt und ist nun als Fullstack-Developer vor allem mit neuen Projekten rund um das Schiffstracking beschäftigt. Martin Leuschner hat Medieninformatik an der FH Wedel studiert und ist seit acht Jahren bei vesseltracker.com, wo er seinen Einstieg als Software-Entwickler hatte. Heute ist er der dortige Leiter der Entwicklung. In Kürze: Was: Kolloquium: Was schwimmt denn da? Echtzeiterfassung und Verarbeitung von Schiffspositionen. Wann: 10. Juni, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Tool-basierte Applikationssicherheit

    Am Freitag, den 5. Juni hält Matthias Rohr einen Vortrag zu Tool-basierter Applikationssicherheit. Er beginnt um 12.30 Uhr und findet in Hörsaal 5 statt. Zum Vortrag Um sicherzustellen, dass entwickelte Software keine Sicherheitslücken enthält, muss sie entsprechend getestet werden, bevor sie zum Einsatz kommt, idealerweise bereits frühzeitig innerhalb der Entwicklung. Gerade bei Webanwendungen sind automatisierbare Sicherheitsprüfungen besonders wichtig, da sie häufig über das Internet erreichbar sind und oft angepasst werden. Matthias Rohr stellt die zentralen Ansätze und Toolgattungen vor, die insbesondere im Enterprise-Umfeld zum Einsatz kommen. Zum Referenten   Matthias Rohr, Diplom-Medieninformatiker (FH), CISSP, CSSLP, CISM, ist Gründer der Secodis GmbH und Autor des kürzlich erschienenen Buches „Sicherheit von Webanwendungen in der Praxis“. Rohr beschäftigt sich seit über 10 Jahren professionell mit Lösungen zur Erhöhung der Sicherheit von Enterprise Webanwendungen und der Integration von Sicherheit in Entwicklungsprozessen. In Kürze Was: Kolloquium: Tool-basierte Applikationssicherheit Wann: 5. Juni, 12.30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Erfolgreiche Firmenkontaktmesse an der FH Wedel

    Am 27. und 28. Mai präsentierten sich 65 Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg an der Fachhochschule Wedel. Auch in diesem Jahr war die Nachfrage nach qualifiziertem Nachwuchs aus Wedel hoch. Global Player, Start-ups und mittelständische Unternehmen warben an zwei Messetagen um die besten Köpfe. Alle Aussteller suchten nach gut ausgebildetem Personal und nutzten das direkte Gespräch mit Studierenden um über Praktika, Abschlussarbeiten oder Einstiegspositionen im eigenen Unternehmen zu informieren. Besonders gefragt waren Studierende der Fachrichtung Informatik. Namhafte Aussteller wie die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die Immonet GmbH oder die Goodgame Studios verweisen aber auch auf die große Bandbreite der Studiengänge an der FH Wedel. Vom Hörsaal direkt in den Job „Unsere Studierenden sind begehrt“, weiß Prof. Dr. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. „Durch die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis bereiten wir sie optimal auf einen nahtlosen Berufseinstieg vor. Das große Interesse der Unternehmen an unserem Messeangebot bestätigt uns auch in unserem Ausbildungskonzept.“ Die Zahl der Anfragen nach Messeplätzen ist seit mehreren Jahren deutlich größer als die vorhandene Kapazität. Ein Blick auf die diesjährige Jobwall zeigt den großen Bedarf an gut qualifizierten Akademikern: Die vielen Arbeitsangebote, Praktika und freien Stellen finden kaum Platz. Die Pinnwände sind prall gefüllt. Die kontinuierliche Anpassung des Ausbildungsangebots ist zum Aushängeschild der FH Wedel geworden. So wird seit Herbst 2011 der Studiengang E-Commerce angeboten, 2014 kamen Computer Games Technology und IT-Sicherheit hinzu. Zum Wintersemester 2015/2016 startet der Studiengang IT-Engineering als Schnittstelle zwischen Informatik und Ingenieurwesen. Sandra S. studiert im dritten Semester Wirtschaftsingenieurwesen. Sie hält die Messe für eine gute Sache: „Ich bin mit einigen interessanten Firmen ins Gespräch gekommen, die ich vorher nicht kannte“ resümiert sie. Flankiert wurde die Messe von Fachvorträgen für die Studierenden. Diese hatten beispielsweise „Social Bewerbung“ oder „Globale Überwachung“ zum Thema. Gut vernetzt mit der Wirtschaft Organisiert wird die Firmenkontaktmesse seit 1999 vom Wedeler Hochschulbund e.V., dem Förderverein der FH Wedel. „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Hochschule und Wirtschaft“, erklärt Prof. Dr. Stefan Weber, Vorstandsvorsitzender des Hochschulbundes. „Insbesondere über unsere Absolventinnen und Absolventen sind wir in einem steten Austausch mit Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft.“

    Auch Du kannst Leben retten! Blutspenden an der FH Wedel.

    Der Blutspendedienst Hamburg veranstaltet am Donnerstag, den 4. Juni in Zusammenarbeit mit dem AStA der FH Wedel eine Blutspendeaktion. Sie findet zwischen 11 und 16 Uhr in Seminarraum 1 statt. Mit den Blutspenden versorgt der Blutspendedienst Krankenhäuser und Arztpraxen in Hamburg und Schleswig-Holstein. Laut dem Deutschen Roten Kreuz wird statistisch gesehen das meiste Blut zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. Bei schweren Unfällen kann es vorkommen, dass wegen bestimmter innerer Verletzungen mindestens zehn Blutkonserven pro Unfallopfer bereitstehen müssen. Jeder Blutspender erhält zum Dank einen Einkaufsgutschein über 10 Euro. Bitte bringt euren Personalausweis mit!

    Gehälter für Berufseinsteiger – was ist üblich, was ist möglich?

    Am 3. Juni referieren Alexander Giesen und Martin Prehn von der MLP Finanzdienstleistungen AG zum Thema "Gehälter für Berufseinsteiger". Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Jeder sollte verdienen, was er wert ist. Dafür ist es notwendig, seinen eigenen Marktwert zu kennen. Schon beim Berufseinstieg ist das Gehalt eine unsichere Größe beim Bewerber. Es erfordert einiges an Übung, Werbung in eigener Sache zu betreiben, sich optimal auf das Gehaltsgespräch vorzubereiten und dieses selbstbewusst durchzuführen. Klare Fakten sind ebenfalls empfehlenswert. Die MLP-Gehaltsdatenbank liefert anhand zahlreicher Faktoren wie Hochschulabschluss, Position oder Branche eine individuelle Gehaltsanalyse, die in ihrer Ausführlichkeit und Datenqualität einzigartig ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen typische  Fehler und Fragen beim Thema Gehaltsverhandlung kennen, erarbeiten gemeinsam den Ablauf von Gehaltsverhandlungen und erhalten die Möglichkeit einer individuellen Gehaltsanalyse. Zu den Referenten: Alexander Giesen studierte Wirtschaftsmathematik an der Universität Hamburg, Martin Prehn absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Mannheim. Während ihrer mehrjährigen Tätigkeit als Financial Consultants bei MLP, haben die beiden ihr Wissen rund um die Beratung von Studierenden und Akademikern in einem zweijährigen Studium an der MLP Corporate University spezialisiert. Seitdem haben sie eine Vielzahl von Absolventen in der Übergangsphase zwischen Studium und Beruf unterstützt – sei es durch Bewerbungsoptimierung, Assessment-Center Trainings oder Gehaltsworkshops – und betreuen diese weiterhin bei der Karrieregestaltung und wirtschaftlichen Planung im Berufsleben. In Kürze: Was: Kolloquium: Gehälter für Berufseinsteiger – was ist üblich, was ist möglich? Wann: 3. Juni, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5

    New Work und Social Bewerbung

    Die Firmenkontaktmesse Unternehmen an die Hochschule ist die Plattform zum Kennenlernen, Kontakte knüpfen und Zusammenarbeiten für Studierende der Fachhochschule Wedel und potenzielle Arbeitgeber. Als Karrieremesse ist sie aber auch ein Forum für die Trends der heutigen Arbeitswelt. Themen wie "new work" und die Bewerbung über soziale Netzwerke stehen aktuell oben auf der Agenda. Exklusiv spricht der ehemalige Wedeler Student Christian Schrader am 27. Mai 2015 über "New Work und Social Bewerbung". Der Vortrag beginnt um 16 Uhr in Hörsaal 1. Unsere Arbeitswelt und die Jobsuche verändern sich Die Digitalisierung bringt weitreichende Veränderungen mit sich, auch in der Arbeitswelt. Experten diskutieren unter dem Stichwort "new work" über die Einflüsse auf unser Berufsleben. Die zentralen Werte des "new work" Gedanken sind Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an Gemeinschaft. So werden Kooperation und soziale Kompetenz zunehmend die Schlüssel für den Erfolg von Unternehmen und des Einzelnen. Auch die Art der Jobsuche und der Bewerbung ist im Wandel. Christian Schrader erörtert in seinem Vortrag, wie die erfolgreiche Jobsuche der Zukunft aussieht und welche Wege Bewerber heute gehen sollten, um von den zukünftigen Veränderungen zu profitieren. Karrieretipps eines ehemaligen Wedeler Students Christian Schrader ist Diplom-Informatiker (FH Wedel) und Gründer sowie Geschäftsführer von feelgood@work. Zuvor war er CTO und Mitgründer des Preisvergleichsunternehmens eVendi sowie Kurator bei startupgenome.org für Hamburg und Berlin und Berater von KarmaHire Inc., Vancouver. In Kürze: Was: Vortrag: "New Work und Social Bewerbung" Wann: 27. Mai, 16 Uhr Wo: Hörsaal 1

    Erlangung von Patenten, Marken und Designs?

    Am 29. Mai 2015 referiert Dr. Hotan Shalibeik zum Thema Erlangung von Patenten, Marken und Designs. Der Vortrag beginnt um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Innovationen verbessern die Qualität von Produkten, Dienstleistungen und Verfahren. Richtig geschützt steigert geistiges Eigentum den Wert eines Unternehmens. Daher ist es auch für Start-ups und junge Kreative wichtig, den richtigen Rahmen für den bestmöglichen juristischen Schutz der eigenen Innovationen zu finden. Dr. Hotan Shalibeik gibt in seinem Vortrag einen Überblick über die wichtigsten gewerblichen Schutzrechte Patent, Marke und Design. Dabei werden die Voraussetzungen zum Erlangen von Patenten, Marken und Designs erläutert und anhand von Beispielen aus der Praxis verdeutlicht. Zum Referenten: Dr. Hotan Shalibeik ist Elektrotechnikingenieur und Patentanwalt aus Hamburg. Er ist ferner zugelassener Vertreter vor dem Europäischen Patentamt und auch als europäischer Marken- und Designanwalt vor dem Harmonisierungsamt in Alicante zugelassen. Bevor er sich mit seiner eigenen Kanzlei Shalibeik Intellectual Property in Hamburg selbstständig machte, hat er für renommierte deutsche und europäische Großkanzleien als Patentanwalt gearbeitet. In Kürze: Was: Kolloquium: Erlangung von Patenten, Marken und Designs Wann: 29. Mai, 12:30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Smart Data - Wenn Daten trügen

    Am 20. Mai 2015 referiert Torben Sominka über das Zustandekommen von Datenmaterial und mögliche Fehlerquellen in der Nutzung im E-Commerce. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Buzzwords wie Big Data und Customer Journey Analyse sind im E-Commerce in aller Munde. Laut Fachpresse seien E-Commerce Treibende ohne Fokus auf diese Themen nicht mehr wettbewerbsfähig. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Status quo zeigt jedoch, dass die unmittelbaren Baustellen der E-Commerce Unternehmen bereits früher einsetzen. Oftmals werden allgemeine Marktzusammenhänge sowie das vorhandene Datenmaterial fehlinterpretiert. Das hat für die Unternehmen oft weit schwerwiegendere Folgen als etwa ein Late Mover im Bereich Big Data zu sein.   Am Beispiel von Gutschein-Partnern im Affiliate Marketing und Post View Tracking im Display Advertising lässt sich aufzeigen, wie werbetreibende Unternehmen die Performance in ihren Kanälen völlig falsch einstufen, wenn sie sich unreflektiert auf die vermeintliche Aussage ihres Datenmaterials stützen.   Durch den Vortrag „Smart Data – Wenn Daten trügen“ sollen die Zuhörer dafür sensibilisiert werden, Daten nicht als reine Wahrheit zu betrachten, sondern deren Zustandekommen und die Motivation der einzelnen internen und externen Akteure kritisch zu hinterfragen. Zum Referenten: Bevor Torben Sominka die Position des Senior Product Managers bei minubo übernahm, sammelte er bereits Erfahrung in allen Online-Marketing Kanälen auf Agentur- und Konzernseite. Neben Tätigkeiten im technischen Business Development hatte Sominka die operative Leitung des Affiliate Marketings bei Performance Media und Performance Advertising inne. In Kürze: Was: Kolloquium: Smart Data - Wenn Daten trügen Wann: 20. Mai, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5